Dann hilft das leider nicht beim Eingrenzen des Problems. Hast du schon versucht den Toslink-Ausgang an den Toslink-Eingang der X-Fi anzuschließen und etwas abzuspielen und gleichzeitig aufzunehmen – wobei, wenn dein Verdacht zutrifft, da ja ebenfalls das Problem mit dem Kopierschutzbit bestehen kann?
Wie du sagst, wäre es schon interessant ob ein Signal herauskommt.
Problem mit Sound Blaster X-Fi Toslink und linux-image ab 5.10.0-10
Re: Problem mit Sound Blaster X-Fi Toslink und linux-image ab 5.10.0-10
Also: Es scheint tatsächlich etwas mit einem Kopierschutz zu tun zu haben.
Ich hatte den Toslink Aus- und Eingang beim Soundblaster verbunden. Dann habe ich mit Audacious Musik wiedergegeben und mit Audacity aufgenommen. Und das hat funktioniert. Sowohl mit dem 5.9er als auch mit dem 5.10er Image.
Dann hatte ich den Toslink Ausgang der Soundblasterkarte mit dem Eingang der USB-Soundkarte an meinem Netbook verbunden, und da konnte ich nur aufnehmen, wenn auf dem PC das 5.9er Image werkelte.
Das deckt sich damit, daß ich mit der USB-Soundkarte keine DAT-Cassetten aufnehmen kann, die digital aufgenommen worden sind, also nicht von einer analogen Quelle. Bei der Soundblasterkarte klappt das.
Umgekehrt: Wenn ich die USB-Soundkarte an den PC anschließe und dann mit dem 5.10er Image Musik wiedergebe, kann ich das mit dem DAT-Recorder aufnehmen (über Toslink). Offenbar "wirkt" der Kopierschutz (falls es diesen nun geben sollte) beim 5.10er Image nur bei der Soundblasterkarte und nicht bei der USB-Soundkarte. Ich kapiere das nicht.
Falls ab dem 5.10er Image solch ein Kopierschutz verbaut sein sollte, ist natürlich die Frage: Warum ist das so? Und warum "wirkt" der offenbar nicht bei allen Soundkarten?
Ich hatte den Toslink Aus- und Eingang beim Soundblaster verbunden. Dann habe ich mit Audacious Musik wiedergegeben und mit Audacity aufgenommen. Und das hat funktioniert. Sowohl mit dem 5.9er als auch mit dem 5.10er Image.
Dann hatte ich den Toslink Ausgang der Soundblasterkarte mit dem Eingang der USB-Soundkarte an meinem Netbook verbunden, und da konnte ich nur aufnehmen, wenn auf dem PC das 5.9er Image werkelte.
Das deckt sich damit, daß ich mit der USB-Soundkarte keine DAT-Cassetten aufnehmen kann, die digital aufgenommen worden sind, also nicht von einer analogen Quelle. Bei der Soundblasterkarte klappt das.
Umgekehrt: Wenn ich die USB-Soundkarte an den PC anschließe und dann mit dem 5.10er Image Musik wiedergebe, kann ich das mit dem DAT-Recorder aufnehmen (über Toslink). Offenbar "wirkt" der Kopierschutz (falls es diesen nun geben sollte) beim 5.10er Image nur bei der Soundblasterkarte und nicht bei der USB-Soundkarte. Ich kapiere das nicht.
Falls ab dem 5.10er Image solch ein Kopierschutz verbaut sein sollte, ist natürlich die Frage: Warum ist das so? Und warum "wirkt" der offenbar nicht bei allen Soundkarten?
Re: Problem mit Sound Blaster X-Fi Toslink und linux-image ab 5.10.0-10
Aus der Sicht der Linuxkernelentwickler ergibt es wohl keinen Sinn das Kopierschutzbit zu setzen, daher würde ich davon ausgehen, dass das ein unbeabsichtigter Nebeneffekt ist.
Wenn ich nichts durcheinanderbringe, brauchen die besseren PCIe-Soundakrten von Creative (Live, X-Fi und keine Ahnung welche noch) ja so eine Art Firmware und die müsste meine ich von Alsa (wahrscheinlich vom Kernelmodul snd-ctxfi) auf die Soundkarte geladen werden. Diese Firmware könnte beim neueren Kernel in einer neueren Version vorliegen und sich anders verhalten (oder es könnte sich sogar dieselbe Firmware aufgrund anderer Änderungen am Kernel plötzlich anders verhalten).
Wobei das nur vage Ahnungen sind und mir da ohnehin viel unklar ist, aber bei USB- oder anderen einfacheren Soundkarten dürfte das ganze einfach wesentlich übersichtlicher und irgendwelche unbeabsichtigen Änderungen am Verhalten sehr unwahrscheinlich sein.
Wenn ich nichts durcheinanderbringe, brauchen die besseren PCIe-Soundakrten von Creative (Live, X-Fi und keine Ahnung welche noch) ja so eine Art Firmware und die müsste meine ich von Alsa (wahrscheinlich vom Kernelmodul snd-ctxfi) auf die Soundkarte geladen werden. Diese Firmware könnte beim neueren Kernel in einer neueren Version vorliegen und sich anders verhalten (oder es könnte sich sogar dieselbe Firmware aufgrund anderer Änderungen am Kernel plötzlich anders verhalten).
Wobei das nur vage Ahnungen sind und mir da ohnehin viel unklar ist, aber bei USB- oder anderen einfacheren Soundkarten dürfte das ganze einfach wesentlich übersichtlicher und irgendwelche unbeabsichtigen Änderungen am Verhalten sehr unwahrscheinlich sein.
Re: Problem mit Sound Blaster X-Fi Toslink und linux-image ab 5.10.0-10
Also vielleicht ein Bug?
Prinzipiell sieht es bei Toslink so aus:
Die USB-Soundkarte kann direkt vom DAT-Recorder generell keine kopiergeschützten Sachen aufnehmen. Bei Wiedergabe funktioniert die Aufnahme auf DAT von Debian 7 (die Versionen davor habe ich nicht getestet) bis zum aktuellen Debian 11 Image.
Bei der internen Soundblaster funktioniert die Aufnahme auf DAT mit dem aktuellen Image ab 5.10.x. nicht, wohl aber mit dem Image bis 5.9.x. Dafür kann sie mit allen Images kopiergeschütze Sachen vom DAT-Recorder aufnehmen. Außerdem funktioniert das Aufnehmen, wenn ich den Ausgang direkt mit dem Eingang verbinde. Was ja dem entspricht, daß sie kopiergeschützte Sachen aufnehmen kann.
An dieser Stelle schon mal ein großes Dankeschön und Frohe Ostern.
Prinzipiell sieht es bei Toslink so aus:
Die USB-Soundkarte kann direkt vom DAT-Recorder generell keine kopiergeschützten Sachen aufnehmen. Bei Wiedergabe funktioniert die Aufnahme auf DAT von Debian 7 (die Versionen davor habe ich nicht getestet) bis zum aktuellen Debian 11 Image.
Bei der internen Soundblaster funktioniert die Aufnahme auf DAT mit dem aktuellen Image ab 5.10.x. nicht, wohl aber mit dem Image bis 5.9.x. Dafür kann sie mit allen Images kopiergeschütze Sachen vom DAT-Recorder aufnehmen. Außerdem funktioniert das Aufnehmen, wenn ich den Ausgang direkt mit dem Eingang verbinde. Was ja dem entspricht, daß sie kopiergeschützte Sachen aufnehmen kann.
An dieser Stelle schon mal ein großes Dankeschön und Frohe Ostern.