debianforum.de

In einem Script, das unter Debian problemlos funktioniert, gibt es unter Ubuntu 20.04 ein
Problem mit cryptsetup.
Das Öffnen eines Luks Device (verschlüsselte HDD Partition) mit cat KEY | cryptsetup LuksOpen DEV NAME
führt dazu, dass die verschlüsselte Partition nicht nur wie vorher unter Debian unter /dev/mapper gelistet bzw. geöffnet wird,
sondern es wird gleich automatisch ein Mountpoint unter /media/USER/ID erstellt. Wobei ID hier scheinbar eine UUID ist (allerdings
nicht die des verschlüsselten Volume).

Meine Frage ist, wie man cryptsetup wieder dazu bringen kann, sich wie unter Debian zu verhalten, d.h. encrypted Volume öffnen
ohne gleich automatisch einen Mountpoint zu erstellen?

Wenns unter Debian "richtig" funktioniert und unter Ubuntu nicht, warum fragst Du dann hier und nicht in einem Ubuntu-Forum?

Da mein Debian nicht mehr ganz aktuell ist, weiß ich nicht, ob dies nur unter Ubuntu so ist oder
ob sich cryptsetup bei einem aktuellen Debian inzwischen genauso verhält.

Sofern

Ubuntu, auch Ubuntu Linux, ist eine GNU/Linux-Distribution, die auf Debian basiert

noch gültig ist, ist es zumindest nicht so weit hergeholt, zu vermuten, dass dieses Verhalten von cryptsetup unter
beiden Systemen inzwischen gleich ist.

Demnach sollte diese Frage eigentlich auch in einem Debian-Forum nicht komplett "off-topic" sein.

Funkt Dir udisks2 da zwischen? Wird bei den meisten Desktops immer mit installiert, damit USB Medien automatisch eingebunden werden. Abstellen läßt sich das so:
Allerdings werden dann auch keine anderen USB Sachen gemountet. Wieso trägste dir das Device denn nicht in die /etc/crypttab ein? Oder ist es ein temporäres Device, was Du nur hin und wieder ansteckst?
Gibt aber auch ein nettes GUI zum mounten von externen verschlüsselten Datenträgern. Ich meine das hieß zuluCrypt.