Abenteuer Soundsysteme - wer weiß denn sowas?

[ralli]

Es sind die Grundig Monolith 60 3-Wege mit je 3 getrennten Verstärkern für Tief Mitte und Hochton. Einfach geil.

Hallo,

meine jetzigen Wavemaster Aktivboxen mit Subwoofer haben ebenfalls 3 getrennte Verstärker für Tief Mitte und Hochton. Ja das ist geil ....

Gruß ralli

[pferdefreund]

Bei Jack richtet sich die Latenz nach der Samplerate und bleibt dann konstant. Wenns der Rechner nicht mehr packt gibt es bufferoverruns und man hört es dann schon.

[DeletedUserReAsG]

Bei Jack richtet sich die Latenz nach der Samplerate und bleibt dann konstant.

Genauer gesagt ist sie das Produkt aus Samplerate und Buffer, wobei beides einstellbar ist.

[willy4711]

Nein, das geht auch bei Pulse. Und ja, du hast das schon zweimal behauptet, beim zweiten Mal hab ich dann auf den ersten Thread verwiesen – möchtest du, dass ich es nochmal verlinke,

Da wäre wirklich nett. Du weißt ja im Alter braucht man Unterstützung

Die Änderung in der /etc/pulse/daemon.conf

Code: Alles auswählen

avoid-resampling = yes

Bringt es jedenfalls nicht (via PA):

Code: Alles auswählen

$ cat /proc/asound/card1/pcm0p/sub0/hw_params
access: MMAP_INTERLEAVED
format: S16_LE
subformat: STD
channels: 2
rate: 44100 (44100/1)
period_size: 44100
buffer_size: 88200

Tatsächlich sieht es aber so aus (ALSA):

Code: Alles auswählen

cat /proc/asound/card1/pcm0p/sub0/hw_params
access: RW_INTERLEAVED
format: S24_3LE
subformat: STD
channels: 2
rate: 176400 (176400/1)
period_size: 17640
buffer_size: 88200

[DeletedUserReAsG]

Du weißt ja im Alter braucht man Unterstützung

Eigentlich fühl ich mich grad eher veralbert von diesen krampfhaft erscheinenden Versuchen, Pulse als minderwertig hinzustellen. Such bitte selbst, wenn’s für dich von Bedeutung ist; ich hab auf das Getrolle keine Lust mehr – ist ja offensichtlich eh Zeitverschwendung. Pulse kann das Interface auf die Abtastfrequenz des Audiomaterials setzen. Isso. Jack kann’s nicht, btw.

[JTH]

Da wäre wirklich nett. Du weißt ja im Alter braucht man Unterstützung

Ich zitiere mal frech einen gewissen Willy der dort das beschrieben hat, was niemand jetzt in diesem Thema tut:

Tatsächlich ----> alles wird durchgereicht

Zum vollen Beitrag geht's mit dem Pfeil neben dem Zitat.

[ralli]

Die unendliche Geschichte ist noch nicht am Ende. USB->PS/2 funktioniert überhaupt nicht. Entweder kann ich plötzlich überhaupt nichts mehr eingeben, alles ist blockiert oder er verschluckt Buchstaben und und und ..... ob die Rückkehr zu USB Auswirkungen auf dem Sound hat, werde ich weiter testen.

Ich beobachte das weiter und wenn es noch Ungereimtheiten gibt, dann berichte ich.

Gruß ralli

[ralli]

Hab nun nach einer Neuinstallation PipeWire wegelassen und benutze JACK und VLC mit Jack Plugin. Nicht die geringste Störung und allerbester Klang, gleichermaßen verzerrungsfrei im unteren Lautstärkebereich sowie im oberen. So hab ich es mir vorgestellt. Geht doch ...

Gruß ralli

[DeletedUserReAsG]

… und nun komme ich daher, und erzähle dir vom Qualitätsverlust durch Resampling bei vielen Quellen, weil Jack die Abtastfrequenz eben nicht adaptiv anpassen kann

Die meisten Leute hören einen Qualitätsverlust durch dieses Resampling aber in der Regel nicht. Zumindest nicht, solange man ihnen nicht erzählt hat, dass das Resampling stattfindet. Aber im Gegensatz zu gewissen anderen Mythen im audiophilen Bereich ist dieser Aspekt belegbar.

[ralli]

Hallo,

so, die allerletzte Neuigkeit. Mein Onboard Audio Chip war nicht kaputt. Es lag wohl an einem Kabelbruch. Ich hatte mir ja ein neues abgeschirmtes gut verarbeitetes Kabel gekauft. Habe heute morgen die Soundblaster ausgebaut und das Kabel an die interne (Soundchip auf dem Motherboard) angeschlossen. Und siehe da, sofort erkannt und ein hervorragender Klang ohne jeglichen Störgeräusche. Ja der Fehler sitzt meistens vor dem Rechner .... aber anstatt 3 neue Karten und neue Boxen zu kaufen hätte ein neues Qualitätskabel gereicht. Ich hatte tatsächlich geglaubt, das durch ein verkehrtes anschließen eines Kabels der Soundchip auf dem Motherboard seinen Geist aufgegeben hätte. So kann man sich irren und sucht einen Schuldigen, den es garnicht gab.

Gruß ralli

Aber hinterher ist man immer schlauer und es gab ein echtes Happy End.

Ist Euch auch schon mal so was ähnliches passiert?

[DeletedUserReAsG]

Ist Euch auch schon mal so was ähnliches passiert?

Probleme durch kaputte Kabel? Das kommt sehr häufig vor, ja – deswegen sind die Kabel im Fall von Störungen auch so ziemlich das Erste, was man prüft. Weitere beliebte Fehlerquelle sind oxidierte/verschmutzte Steckverbindungen. Beidem kann man im hohen Maße aus dem Weg gehen, indem man hochwertige Kabel nutzt. Damit ist nun nicht dieser Voodoo-Kram der Audiophilen gemeint, die oft zu meinen scheinen, Physik wäre etwas, das nur Andere betrifft, sondern solide Kabel mit dünnen, flexiblen Litzen (in ausreichend dicken Bündeln, selbstredend), einer widerstandsfähigen, flexiblen Isolierung und hochwertigen Anschlüssen, idealerweise mit hartvergoldeten Kontakten (natürlich nur bei elektrischen Kabeln – es gab da auch mal TOSLINK-Kabel mit vergoldeten Steckern, da haben wir sehr gelacht …) und funktionierendem Knickschutz.

(Soundchip auf dem Motherboard) […] hervorragender Klang ohne jeglichen Störgeräusche.

Mir ist kein integriertes Interface mit hervorragendem Klang bekannt – aber wenn’s für dich tut, ist ja alles in Ordnung

[ralli]

Hallo,

danke, ich habe ja auch dazugelernt und verwende nur noch gut abgeschirmte Kabel mit entsprechenden Qualitätssteckern.

Mein Onboard Chip ist folgender:

Intel 5 Series/3400 Series High Definition Audio

Intel® High Definition Audio (Intel® HD Audio) bietet deutliche Verbesserungen gegenüber integrierten Audio- und Soundkarten der vorherigen Generation. Intel® High Definition Audio (Intel® HD Audio)-Hardware ist in der Lage, die Unterstützung und Klangqualität für bis zu acht Kanäle bei 192 kHz/32-Bit-Qualität bereitzustellen, während die Analog Codec '97-Spezifikation nur sechs Kanäle bei 48 kHz unterstützen kann /20-bit. Darüber hinaus ist Intel® High Definition Audio (Intel® HD Audio) so konzipiert, dass es gelegentliche Störungen oder Knackgeräusche verhindert, die andere Audiolösungen haben können, indem dedizierte Systembandbreite für kritische Audiofunktionen bereitgestellt wird.

Ist nur ein kleiner Ausschnitt der technischen Spezifikationen und Möglichkeiten.

Na ja, mit einer hochwertigen Soundkarte ist das natürlich nicht zu vergleichen, aber der Klang ist (Vorrausetzung, es werden auch gute Aktivboxen eingesetzt) gut. Und meine Störungen sind endlich weg.

Gruß ralli

[Jans4]

Wow das ist wirklich sehr ausführlich.

[ralli]

Wow das ist wirklich sehr ausführlich.

Hallo,

danke, ein Teil ist den technischen Spezifikationen von Intel entnommen. Und natürlich herzlich willkommen im Forum.

Gruß ralli

[SirArthur]

Die Gründe sind die fixe Latenz, das einfache Routing der Signale und die Tatsache, dass die Software für den Bereich nunmal für Jack ausgelegt ist. Solange da kein Resampling im Spiel ist, hat das verwendete System auf die Ausgabequalität keinen Einfluss, sofern die sonstigen Parameter gleich sind. Wenn es mit einem System deutlich anders klingt, als mit einem Anderen, dann gibt es im Wesentlichen zwei Möglichkeiten: bei einem ist die Konfiguration kaputt, oder es fällt in den Bereich der Psychoakustik – gibt ja auch Leute, die Lautsprecherkabel am Klang voneinander unterscheiden können wollen.

Der Begriff Psychoakustik umfasst mehr, als individuelles Hörerleben (oder Einbildung, oder Soundesoterik) - zB die Funktion von Richtungshören ist ein großer Teil davon.
Man kann mit Phasentricks Schallquellen außerhalb des Stereofeldes abbilden, oder zB mit EQ Kurven (angepasst ans menschliche Ohr, daß ja bei jedem zumindest ähnlich ist) Dinge ein bisschen nach oben oder unten oder sogar nach hinten verschieben - bis zu einem gewissen Grad. Das ist alles Psychoakustik, Kabelesoterik (sollte der Unterschied eingebildet sein) fällt eher ins Reich der Biase.