Beitrag
von fischig » 10.06.2022 12:22:16
MEINE Vorbehalte wurden in dem Gespräch mit dem Mitarbeiter weitgehend ausgeräumt. (Wie kompetent der ist, kann ich nicht beurteilen. Immerhin gab's einen konkreten Ansprechpartner, der nach Terminvereinbahrung persönlich erschien. Ist nach meinen Erfahrungen in diesem Gewerbe nicht selbstverständlich).
Das Ganze läuft nach dem schon angesprochenen Motto: Die Firma arbeitet mit den kommunalen Behörden zusammen und baut dann aus, wenn ein bestimmtes Quorum der Einwohner/Hausbesitzer sich dafür entscheidet. Der DSL-Anschluss bleibt physikalisch erhalten, der Vertrag mit dem alten Anbieter wird von der DG (Deutsche Glasfaser, weitgehend holländisch) gekündigt, d.h. man kann ihn auch weiter benutzen, zahlt dann aber zweimal. Der Vertrag mit der DG ist ein branchenüblicher Abo-Vertrag (ich nenn' das so, wenn ich Raten über einen vereinbarten Zeitraum hinweg zahlen muss), heißt hier konkret: ich bin 24 Monate lang an diesen Anbieter gebunden. Danach kann ich den Anbieter wechseln (steht im Widerspruch zu QTs Info). Die Kosten bewegen sich bei dem von mir anvisierten Tarif im Rahmen der DSL-Ratenzahlungen an die Telekom (45-50€ monatlich). Rückkehr zum Kupfer ist nach 24 Monaten ebenfalls möglich. Meinen Telekom-Router kann ich mit Glasfaser weiter verwenden. Den von der DG angebotenen kann man nur mieten, nicht kaufen.
Die Erstellung des Glasfaser-Anschlusses kaufen kann man auch nicht, jedenfalls nicht bei der DG.
Was da in der von rhHeini angesprochenen c't genau stand, konnte ich wie o.a. bisher nicht recherchieren, aber auf die Wechselmodalitäten angesprochen, versicherte mir der Firmenvertreter, das gewährleistet sei, dass erst von Kupfer auf Glasfaser umgestellt werde, wenn das Funktionieren auch technisch gewährleistet sei.
QTs Einwände bezüglich „DS-Lite“ kann ich nicht beurteilen. Was das ist, konnte ich mit meinen Vorkenntnissen noch einigermaßen recherchieren, „bei AFTR“ bin ich gescheitert.