Welche Linux Distributionen habt ihr schon alles benutzt?

[peter1969]

Suse Linux von 8.2 (*ca.2003) bis 10 (*ca. 2005)
Debian seit 4 "Etch" (*ca. 2007) bis heute

Ausnahmen:
Knoppix immer mal wieder für Spezialfälle (Eingebaute Festplatten löschen oder Daten von denselben retten)
Ubuntu/Xubuntu gelegentlich spaßeshalber getestet, mochte ich aber nicht. Fand Debian stets stabiler.

[muenster]

Moin ,

wie peter1969 hab auch ich mit Suse begonnen.

Suse Linux von 8.2 (*ca.2003) bis 12 (*ca. 2011)
dann kurz mal, Ubuntu, Mint, Debian
Manjaro und Antergos und

seit 3 Jahren MX Linux und parallel
EndeavourOS

darüber hinaus Ausnahmen:
- Knoppix wenn besondere Themen anstehen
- ARMbased Dinge für Arbeiten mit Raspi, Banana Pi und Co


Viele Grüße
Münster,

[fischig]

Ein paar Tage lang suse 6, seitdem nun noch Debian (beginnend mit debian 3.0 (woody/apt!). Nebenher bis ca. 2006-10, genau weiß ich das nicht mehr, Windows aus beruflichen Gründen)
Debian preferiere ich, weil ich's als (auch laientauglichen) Baukasten betrachte und weil's nicht mit kommerziellen Interessen verbunden ist (nehme ich an). Für RedHat/Fedora und aktuelles suse gilt beides, insbesondere letzteres, nicht (wiederum nur Annahme).

Die Verquickung mit kommerziellen Interessen ist das, was mich beim Vergleich von Linux-Distributionen am meisten interessiert. (Zu dieser Frage finde ich in deutscher Wikipedia zu Mint keine Aussage)

Desktop-Diskussionen interessieren mich als Anwender nicht. DEs stören nur das Baukastenprinzip - meine unmaßgebliche Meinung.

[dg7mza]

Angefangen hat es mit SuSE Linux 6
Bei Suse blieb ich bis zur Novell Übernahme.
Dann kam Debian, danach Ubuntu und da den Jungs bei Ubuntu alle paar Jahre der Helm brennt, zurück zu Debian.
Ganz kurz auch mal Red Hat
Arch durfte man nur nutzen, wenn man es selbst zu Fuß installiert hatte.
Das habe ich mehrmals. Allerdings ist das Paketmanagement gruselig.

Derzeit nutze ich Linux nur noch auf dem Notebook.
Dort läuft Clear Linux OS von Intel.

Auf meinen PCs läuft seit Anfang 2021 freeBSD

Derzeit teste ich das aktuelle Debian Hurd in einer VM.

[borrtux]

Also angefangen hat es bei mir mit SuSe - danach Ubuntu - von Ubuntu nach Linux Mint - Seit einiger Zeit benutze ich Linux Mint und Debian nebeneinander.
Zum Testen zwischendurch und nebenbei jede Menge andere Distis. (Manjaro, Archcraft, Big Linux, Endeavour OS etc).
Aber von Arch-basierten Systemen bin ich (erstmal) geheilt.

[caBBroc]

Guten Morgen,

ist schon länger her, etwa 15 Jahre,

da habe ich mal RedHat / SuSe / Ubuntu probiert/ getestet bzw. damit herum gespielt.

[Chameleon]

Also installiert und 2-3 Tage genutzt und dann doch wieder verworfen → bestimmt so an die 100 Stück, gerne auch mal 6-8 Systeme nebeneinander.

Langfristig genutzt: Ubuntu, Kubuntu, Sabayon, Crunchbang, SalentOS, Arch und noch ein paar andere.

Aktuell im Einsatz: Debian und Tumbleweed, beide mit Plasma - dazu noch als "Spielwiese" Garuda Linux KDE

Debian jetzt über ein Jahr als testing und endlich endlich sind wir Freunde geworden und ist jetzt auch als stable im Einsatz und es wird auch bleiben.

Und Tumbleweed hat sich als seit fast 2 Jahren unkaputtbares Rolling gezeigt, das bleibt auch - mal schauen, wie alt es wird und ob nicht vorher die Hardware schlapp macht.

[KP97]

Tumbleweed habe ich mir auch immer mal wieder in einer qemu angesehen, gefällt mir auch sehr gut.
Hoffentlich bleiben die Macher um openSUSE dabei und bringen das nicht auch noch durcheinander mit ihrem Micro, ALP und sonstigem Zeug, womit die Distri "verbessert" wird.

[Draal]

SUsE zum Einstieg vor über 20 Jahren, war einfach zu installieren.

Umbruch zu debian woody war damals kompliziert, aber gelang.

Red Hat, Arch, Ubuntu und LMDE, ok. GenToo war mir zu kompliziert, was ich mir nach einigen Versuchen eingestehen musste.

Immer wieder Fallback zu Debian, weil man damit aus einem Grundsystem ein wirklich seinen Bedürfnissen angepasstes System aufbauen kann, wie bei kaum einer anderen Distribution.

[Hackenstetten]

Weil es immer wieder schön ist: Ein Studienkollege gab mir '95 oder Anfang '96 seine Packung mit der DLD (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_ ... stribution). Danach kamen SUSE Linux 4.3 und 6.1, erstanden bei https://www.lehmanns.de/, als es die noch als Laden gab.

Dann wird es obskur. Ich meine, Knoppix 4 gehabt zu haben, ab 2006 Ubuntu, dann Ubuntu 8.04 LTS. War für meine Zwecke damals ok. Aber dann kamen Unitity und Gnome 3, deshalb Umstieg auf Xubuntu und erste Abwanderungsgedanken. Eigentlich wollte ich schon bei Jessie auf Debian umsteigen, hat sich dann aber noch ein oder zwei Jahre hingezogen. Seit Buster bin ich ausschließlich auf Debian.

Das sind die Distributionen, mit denen ich wirklich etwas gemacht habe, also nicht nur mal angesehen und zur Kenntnis genommen.

[Gingganz]

Begonnen mit Suse 4.3, danach bis 2010 die jeweils aktuelle Suse-Version, 2010 bis 2023 Pause wegen macOS. Zum Wiedereinstieg kurz Ubuntu und Linux Mint, etwas länger LMDE, danach Debian, bei dem ich vermutlich bleiben werde.

[juribel]

Moin zusammen,

2009 hatte ich mir das Medion/Aldi Netbook gekauft mit Windows. Lief natürlich nicht vernünftig. Hauptspeicher aufgerüstet von 1 auf 2 GB, und dann zum ersten Mal Linux ausprobiert. Ich weiss nicht mehr genau, es war noch nicht Ubuntu Netbook Remix, sondern irgendeine Distri mit einer angeschnittenen Südfrucht als Symbol (vielleicht kennt das noch jemand). Aber dann später doch dieses Netbook Remix, später dann Ubuntu mit Gnome 2. Damit habe ich auch auf meinen "grossen" Schreibtisch-PC von Windows umgestellt.

Als Ubuntu mit dem Wechsel nach Gnome 3 (für mich) unerträglich wurde, wechselte ich zu xubuntu, und dabei bin ich bis vor einem Monat geblieben. Seit aber Ubuntu immer mehr ihr Snap forciert hat, wurde ich immer brummiger und unzufriedener. Dann kam jetzt debian 12 bookworm mit der xfce Live-ISO. Parallel installiert, Home-Ordner übernommen, Software nachinstalliert, Umstieg vom aktuellen auf das LTS Firefox gemeistert, 100% zufrieden.

Ärgere mich jetzt nur masslos, dass ich vor einem Jahr meinem Bruder auf den Philippinen, dessen Mac das Zeitliche gesegnet hatte, xubuntu empfohlen habe mit einer extra Anleitung, snap zu entfernen und das Mozilla-Firefox zu installieren...

[joka63]

Mein erstes Linux war Knoppix (2000), im Grunde auch ein Debian Linux.
Dann mehrere Jahre SUSE bis zu einem Hardware-Crash, der Anlass war, auf ein MacBook zu wechseln (2007-2008).

Dort lief SUSE nicht, aber Ubuntu und Fedora. Ich bin dann bei Fedora geblieben bis 2011, als GNOME 3 eingeführt wurde.
Dann Wechsel zu Scientific Linux und später CentOS (7) mit MATE-Desktop als eine Art Fedora LTS.

Parallel dazu Ubuntu LTS mit MATE-Desktop in einer VM und auf einem alten Acer-Laptop als Windows-XP-Ersatz.

Dieses Jahr neuer Mini-PC wieder mit Fedora + GNOME 44.
Für meine 8 Jahre alte Zotac-ZBox suche ich eine neue Linux LTS-Distribution und das wird wohl Debian 12 mit GNOME-Desktop werden.