(moodle)-Server auf Notebook einrichten

[OdoSimi]

Ja, da hast du wohl Recht.

Ich greife über Firefox vom Rechner 192.168.178.37 auf 192.168.178.36 zu. Zumindest versuch ich das.

[MSfree]

Mach mal auf dem Server zwei Terminals auf und gebe dort ins erste

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tail -f /var/log/apache2/access.log

ein.
Ins zweite gibst du

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tail -f /var/log/apache2/error.log

ein.

Dann öfnest du auf dem Client einen Webbrowser und gibst in die Adresszeile

Code: Alles auswählen

http://192.168.178.36

ein.

Welche neuen Ausgaben siehst du dann in den beiden Terminals?

[OdoSimi]

Es gibt keine neuen Ausgaben, der Client springt aber direkt auf http://localhost wenn ich die IP vom Server eingebe und bestätige.

[debilian]

dann hast du auf dem Server in einer Datei eine Weiterleitung auf http://localhost
anstatt auf die IP des Servers....

gruss

[MSfree]

Es gibt keine neuen Ausgaben

Dann schickt der Client kein einziges Byte an den Server.

der Client springt aber direkt auf http://localhost

Das ist jedenfalls nicht normal. Was steht in der Datei /etc/hosts des Clients?

[MSfree]

dann hast du auf dem Server in einer Datei eine Weiterleitung auf http://localhost

Das hatte ich auch schon in Betracht gezogen. Meiner Meinung nach sollten aber trotzdem Logausgaben kommen? Sicher bin ich mir aber nicht.

[OdoSimi]

...Was steht in der Datei /etc/hosts des Clients?

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127.0.0.1       localhost
127.0.1.1       lenovo

# The following lines are desirable for IPv6 capable hosts
::1     localhost ip6-localhost ip6-loopback
ff02::1 ip6-allnodes
ff02::2 ip6-allrouters

dann hast du auf dem Server in einer Datei eine Weiterleitung auf http://localhost
anstatt auf die IP des Servers....

Wie bekomm ich das denn raus? Ich dachte ich nähere mich langsam einem (Teil-)Ziel...

[oln]

Mach mal einen ping und trace vom Client zum Server.

[OdoSimi]

Beim ping kam folgendes raus:

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PING 192.168.178.36 (192.168.178.36) 56(84) bytes of data.
64 bytes from 192.168.178.36: icmp_seq=1 ttl=64 time=2.23 ms
64 bytes from 192.168.178.36: icmp_seq=2 ttl=64 time=3.48 ms
64 bytes from 192.168.178.36: icmp_seq=3 ttl=64 time=3.32 ms
64 bytes from 192.168.178.36: icmp_seq=4 ttl=64 time=3.56 ms
64 bytes from 192.168.178.36: icmp_seq=5 ttl=64 time=4.59 ms
64 bytes from 192.168.178.36: icmp_seq=6 ttl=64 time=3.45 ms
64 bytes from 192.168.178.36: icmp_seq=7 ttl=64 time=3.02 ms
64 bytes from 192.168.178.36: icmp_seq=8 ttl=64 time=3.15 ms
64 bytes from 192.168.178.36: icmp_seq=9 ttl=64 time=17.3 ms
64 bytes from 192.168.178.36: icmp_seq=10 ttl=64 time=3.12 ms
64 bytes from 192.168.178.36: icmp_seq=11 ttl=64 time=4.38 ms
64 bytes from 192.168.178.36: icmp_seq=12 ttl=64 time=3.84 ms
64 bytes from 192.168.178.36: icmp_seq=13 ttl=64 time=2.69 ms
64 bytes from 192.168.178.36: icmp_seq=14 ttl=64 time=1.89 ms
^C
--- 192.168.178.36 ping statistics ---
14 packets transmitted, 14 received, 0% packet loss, time 13025ms
rtt min/avg/max/mdev = 1.889/4.282/17.260/3.666 ms

Mit dem trace müsstest du mir mal kurz auf die Sprünge helfen.

[oln]

traceroute heißt der Befehl.
Und bitte noch die Ausgabe von ip a.

[OdoSimi]

traceroute:

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traceroute to 192.168.178.36 (192.168.178.36), 30 hops max, 60 byte packets
 1  deb11alt.fritz.box (192.168.178.36)  8.889 ms  11.454 ms  13.255 ms

ip a:

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1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000
    link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
    inet 127.0.0.1/8 scope host lo
       valid_lft forever preferred_lft forever
    inet6 ::1/128 scope host 
       valid_lft forever preferred_lft forever
2: enp3s0: <NO-CARRIER,BROADCAST,MULTICAST,UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state DOWN group default qlen 1000
    link/ether 48:2a:e3:07:53:ff brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
3: wlp2s0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue state UP group default qlen 1000
    link/ether 14:4f:8a:fc:ba:84 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
    inet 192.168.178.37/24 brd 192.168.178.255 scope global dynamic noprefixroute wlp2s0
       valid_lft 857703sec preferred_lft 857703sec
    inet6 2a01:c22:a4dc:4000:1663:a14f:68f6:a2b7/64 scope global temporary dynamic 
       valid_lft 6724sec preferred_lft 3124sec
    inet6 2a01:c22:a4dc:4000:164f:8aff:fefc:ba84/64 scope global dynamic mngtmpaddr noprefixroute 
       valid_lft 6724sec preferred_lft 3124sec
    inet6 fe80::164f:8aff:fefc:ba84/64 scope link noprefixroute 
       valid_lft forever preferred_lft forever

[debilian]

Wie bekomm ich das denn raus? Ich dachte ich nähere mich langsam einem (Teil-)Ziel...

ich kenn jetzt die moodle configs nicht,
aber in manchen configs zu solchen Applikationen wird irgendwo der Server (also er selbst)
eingetragen, für lokalen Zugriff wäre localhost ja kein Problem aber von extern schon -
da MSfree mich nun aber Zurecht verunsichert, da wahrscheinlich wirklich ein log-Eintrag auf dem Server erscheinen sollte,
tappe ich ein wenig im Dunkeln....

[MSfree]

Um herauszufinden, ob irgendwo in der Apachekonfiguration localhost vorkommt, kann man folgede Befehle absetzen:

Code: Alles auswählen

cd /etc/apache2
find . -type f -exec grep -Hi localhost {} \;

(beim Abtippen auf die Leerzeichen achten)

Bei meiner Kiste kommen da nur die Mailadressen für den Serveradmin, und die haben mit einer eventuellen Weiterleitung nichts zu tun.

[oln]

Schau mal in der Webroot mit ls -la nach ob es dort eine .htaccess gibt. Wenn ja mal den Inhalt hier posten.

[debilian]

ich weiss jetzt nicht ,was der TE gemacht hat, hab hier mal apache2, php74 und mariadb auf ein leeres debian bullseye Notebook installiert.

Code: Alles auswählen

apt-get update
apt-get install apache2
apt-get install php
apt-get install mysql-common 
apt-get install mariadb-common 
/etc/init.d/apache2 start

moodle herunter geladen und in /var/www/html/moodle entpackt,
Zugriff auf http://192.168.4.22/moodle
sofort kommt der Installer.... von moodle

gruss
die Neugier

[debilian]

ok, dann motzt moodle und mag:

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apt-get install php-curl
apt-get install php-zip
/etc/init.d/apache2 restart

haben...

[debilian]

hat noch ein paar Sachen gewollt aber nun ist moodle da....

gruss

[uname]

Jetzt wäre eine SSL-Verschlüsselung noch ganz toll. Jedoch ziemlich schwierig wenn alles offline ist. Nicht die selbstsignierten Zertifikate, sondern eher die Anwender davon zu überzeugen, dass die Browser-Fehlermeldungen keine wirklichen Fehler sind.

[debilian]

Jetzt wäre eine SSL-Verschlüsselung noch ganz toll. Jedoch ziemlich schwierig wenn alles offline ist. Nicht die selbstsignierten Zertifikate, sondern eher die Anwender davon zu überzeugen, dass die Browser-Fehlermeldungen keine wirklichen Fehler sind.

Das ist richtig denn genau diese Sensibilisierung macht bezüglich SSl durchaus Sinn,
viel zu viele Menschen "halten" etwas für sicher oder "fühlen" sich sicher, obwohl meist die Sicherheit bzw. die Sicherheitsproblematik
gar nicht verstanden wird. Gerade bei SSL ärgert mich das oft, da es meiner Meinung nach mehr Sinn hat einem Menschen, denn mensch kennt
zu vertrauen als einem Konzern, der behauptet Sicherheit zu erzeugen...

my 2 cent

[DeletedUserReAsG]

Um herauszufinden, ob irgendwo in der Apachekonfiguration localhost vorkommt, kann man folgede Befehle absetzen:

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cd /etc/apache2
find . -type f -exec grep -Hi localhost {} \;

Was wäre der Unterschied zu ›grep -iHR localhost /etc/apache2‹?

hat noch ein paar Sachen gewollt aber nun ist moodle da.

Nix für ungut, aber zuletzt ging’s um die Auflösung im Browser und die Zuordnung vom vHost. Das Ding selbst lief wohl schon auf der letzten oder vorletzten Threadseite.

[MSfree]

Was wäre der Unterschied zu ›grep -iHR localhost /etc/apache2‹?

Der Unterschied ist in diesem Fall akademisch.

Ich meine mich erinnern zu können, daß wenn grep im rekursiven Fall zu viele Dateien findet, es abbricht und gar nichts tut. Über find geht es hingegen immer, auch auf Volumes mit mehreren zig Millionen Dateien.

OK, /etc/apache2 beinhaltet keine Menge Dateien, die grep überfordern würde. find ist bei mir reine Gewohnheitssache.

[debilian]

Nix für ungut, aber zuletzt ging’s um die Auflösung im Browser und die Zuordnung vom vHost. Das Ding selbst lief wohl schon auf der letzten oder vorletzten Threadseite.

Alles gut, du hast Recht aber mich hat einfach dieser Link oder die Weiterleitung auf localhost gewundert
und ich wollte wissen, was eine nackte Installation macht.

Wundern tut mich das immer noch, ich habe in der apache 000-default.conf nur .htaccess erlaubt,
das war aber eher Gewohnheit. Eigentlich sollte die Installation des TE sich genauso verhalten....

gruss

[OdoSimi]

Um herauszufinden, ob irgendwo in der Apachekonfiguration localhost vorkommt, kann man folgede Befehle absetzen:

Code: Alles auswählen

cd /etc/apache2
find . -type f -exec grep -Hi localhost {} \;

(beim Abtippen auf die Leerzeichen achten)

Bei meiner Kiste kommen da nur die Mailadressen für den Serveradmin, und die haben mit einer eventuellen Weiterleitung nichts zu tun.

Code: Alles auswählen

./sites-available/000-default.conf:	ServerAdmin webmaster@localhost
./sites-available/default-ssl.conf:		ServerAdmin webmaster@localhost

Das kommt bei mir dabei raus. Hatte ich nicht die 000-default.conf eigentlich disabled?

Schau mal in der Webroot mit ls -la nach ob es dort eine .htaccess gibt. Wenn ja mal den Inhalt hier posten.

Falls die Webroot in meinem Fall /var/www/html/moodle ist, dann ist es eine Fehlanzeige.

[debilian]

Das kommt bei mir dabei raus. Hatte ich nicht die 000-default.conf eigentlich disabled?

/etc/apache2/sites-available/

ist nur verfügbar, nicht enabled....

[oln]

/etc/apache2/sites-available/

ist nur verfügbar, nicht enabled....

Mit dem oben genannten Befehl würde der Link nicht gefunden werden.