derzeit spiegle ich nächtens meine Daten (SOHO) am Debian-Server auf eine weitere HDD, weiters läuft eine Mehrgenerationen-Sicherung, wenn ich eine der Windows-Workstations aufdrehe. Nachteile: 1.) ein Verschlüsselungs-Trojaner würde - wenn ich ihn nicht taggleich bemerke - auch die Spiegelung betreffen, 2.) dreh' ich nicht jeden Tag die betreffende WS auf.
Derzeit sitze ich im Urlaub und grüble über Verbesserungen meiner Backup-Strategie daheim nach - irgend eine Sicherung sollte verlässlich täglich laufen.
Erste Idee war ein kleiner Backup-Server, der 1x/Tag per WOL aufgeweckt für ein Backup sorgt. Nachteil: zusätzliche Hardware, bei kleinen Einplatinencomputern (z.B. RasPi) Probleme beim WOL, Kabelei, extra NT für 3,5"-HDD...
... daher weitere Idee:
- ich bau' in den vorhandenen Debian-Server eine weitere HDD ein,
- mounte diese NICHT standardmäßig (für den Fall, dass der Server kompromittiert wird)
- richte ein Script für die Sicherung ein - da hätte ich mal >hier< eine ausführliche Anleitung für rsync gefunden (kapiert hab' sie noch nicht, aber man könnte sich ja einarbeiten...)
- und ergänze dieses Script am Anfang um ein mount und am Ende um ein dismount.
- Und trage die Abarbeitung des Scripts in die crontab 1x täglich ein...
Fragen: was hält Ihr davon? Lässt sich die HDD überhaupt per Script mounten, wenn sie - vermutlich zwischenzeitlich - in den Ruhezustand gegangen ist? Macht es diesbezüglich einen Unterschied ob diese HDD an USB hängt oder intern an SATA verbaut ist?
Thx für Input.
Zenturio19
P.S.: Cloud ist eher keinThema.