[Gelöst] Welche SSD bei Installation ist die Richtige?

[fischig]

Nur interessehalber, ralli hat ja einen bereits einen anderen Weg gefunden, die Datenträger bei der Installation zu unterscheiden:

Wenn man die SSDs vor der Installation „fremd“partitioniert hätte (mittels GRML-Live, z.B.) und dabei labels vergeben hätte - hätte man das bei der DebianInstallation nutzen können?

[cosinus]

Vielleicht, wenn ein Raid Controller vorhanden ist? Hab ich, nutze ihn aber nicht.

Bei der Einrichtung nimmt man aber das BIOS des RAID-Controllers. Das Debian-Setup sieht dann wenn man es richtig macht ein "großes" RAID-Device.
Oder meinst du per mdadm? Falls ja, warum ist das wichtig was sda und sdb ist? Die Dinger werden später per UUID angesprochen bzw das RAID-Volume als /dev/md0 oder /dev/md127.

[ralli]

Vielleicht, wenn ein Raid Controller vorhanden ist? Hab ich, nutze ihn aber nicht.

Bei der Einrichtung nimmt man aber das BIOS des RAID-Controllers. Das Debian-Setup sieht dann wenn man es richtig macht ein "großes" RAID-Device.
Oder meinst du per mdadm? Falls ja, warum ist das wichtig was sda und sdb ist? Die Dinger werden später per UUID angesprochen bzw das RAID-Volume als /dev/md0 oder /dev/md127.

Nein bei mir ist das im BIOS umzustellen. Mein Motherboard war nur für Windows 7 zertifiziert. Dementsprechend gab es einen Windows Treiber von Jmicron. Ob das auch unter Linux, speziell unter Debian funktionieren würde, da fehlt mir jegliche Erfahrung. Einen Treiber unter Debian habe ich noch nicht gefunden, es gibt glaube ich einen Raid Treiber von Intel. Hab mal probeweise im BIOS auf RAID umgestellt, dann wird zumindest ganz normal gebootet. Kennt sich da jemand mit aus? Interessant wäre es ja, die hardwaremäßigen Bedingungen für RAID1 zwei identische SSD sind ja vorhanden.

Gruß ralli

[debianoli]

Im Installer das Terminal öffnen un dann mit ls -la /dev/disk-* abfragen. So müsste immer die aktuelle Zuordnung von /dev/sdX zu finden sein

[grubenlicht]

hast du mal gelesen, um was es hier geht?
->
Btw., eine "Erkennung" wäre das unterschiedliche Partitionieren der beiden Platten im Vorfeld, kann man ja jederzeit wieder überschreiben.

[cosinus]

Nein bei mir ist das im BIOS umzustellen. Mein Motherboard war nur für Windows 7 zertifiziert. Dementsprechend gab es einen Windows Treiber von Jmicron. Ob das auch unter Linux, speziell unter Debian funktionieren würde, da fehlt mir jegliche Erfahrung. Einen Treiber unter Debian habe ich noch nicht gefunden, es gibt glaube ich einen Raid Treiber von Intel. Hab mal probeweise im BIOS auf RAID umgestellt, dann wird zumindest ganz normal gebootet. Kennt sich da jemand mit aus? Interessant wäre es ja, die hardwaremäßigen Bedingungen für RAID1 zwei identische SSD sind ja vorhanden.

Dann handelt es sich bei dir aber um ein Fakeraid! Damit schlage ich mich auch grad zufällig rum

[ralli]

Nein bei mir ist das im BIOS umzustellen. Mein Motherboard war nur für Windows 7 zertifiziert. Dementsprechend gab es einen Windows Treiber von Jmicron. Ob das auch unter Linux, speziell unter Debian funktionieren würde, da fehlt mir jegliche Erfahrung. Einen Treiber unter Debian habe ich noch nicht gefunden, es gibt glaube ich einen Raid Treiber von Intel. Hab mal probeweise im BIOS auf RAID umgestellt, dann wird zumindest ganz normal gebootet. Kennt sich da jemand mit aus? Interessant wäre es ja, die hardwaremäßigen Bedingungen für RAID1 zwei identische SSD sind ja vorhanden.

Dann handelt es sich bei dir aber um ein Fakeraid! Damit schlage ich mich auch grad zufällig rum

Weiß ich nicht, kann aber gut sein. Hab es nie benutzt und mich damit beschäftigt. Es wird sowieso bald ein neuer PC fällig, mal sehen wie lange der jetzige noch durchhält (ca. 11 Jahre).

[ralli]

So, nun habe ich mal ein Live Image gezogen (Mate). Funktioniert gut, allerdings spendiert er mir 19 GB Swap bei einer SSD Größe von 240 GB. Gut, das ich keine 1 TB SSD hatte, dann hätte ich jetzt 100 GB Swap. Dann war nicht mal der nouveau Treiber installiert und ich mußte nachschauen, wie ich denn jetzt zu root werde.

Code: Alles auswählen

sudo su -l

Na ja, ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber es funktioniert. Im Terminal war trotz des Menüpunktes lokalisation z und y vertaucht. Also ein

Code: Alles auswählen

setxkbmap de

und auch das ist behoben.

Dann habe ich das Live Image mit non-free Firmware gezogen und nochmals installiert. Trotzdem mußte ich die sources.list mit

Code: Alles auswählen

contrib non-free

ergänzen.

Leider kann in dem ansonsten übersichtlich gehaltenen Calamare Installer die Swap Partition weder verkleinert, noch gelöscht werden. Wahrscheinlich hätte ich dann wieder manuell partitioniern müssen.

Kleiner Erfahrungsbericht von ralli