Grundsatzdiskussion Backupstrategien (Bis zum bitteren Ende ;) )

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Cordess
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Grundsatzdiskussion Backupstrategien (Bis zum bitteren Ende ;) )

Beitrag von Cordess » 22.02.2023 20:16:54

hikaru:
abgetrennt aus "Gibt es ein Dateisystem das virtuelle Partitionen auf dem gleichen Datenträge erlaubt, aber die Daten nur einmal ablegt?"
viewtopic.php?t=186312


cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.02.2023 10:04:49
Backups auf DVD? Und dann noch die ziemliche Totgeburt DVDRAM? 8O
Die DVD-RAM ist weitaus sicherer und besser als DVD+/-RW oder CD+/-RW und lässt sich anders als die M-DISC bei Bedarf auch wieder löschen und somit wiederverwenden und gegenüber magneto optischen Datenträgern wie die MO-Disk passt mehr drauf und die Verbreitung an Laufwerken ist besser und die Laufwerke bezahlbar.
Außerdem habe ich immer darauf geachtet, das alle meine DVD-Laufwerke DVD-RAM lesen und beschreiben können, mir stehen also im Notfall mehrere Laufwerke zur Verfügung, mit denen ich auf die Daten wieder zugreifen könnte.

Als sonstige Alternative böte sich höchstens eine wiederbeschreibbare BluRay (BD-RE) an.
Sie kann zwar mehr Speichern und ist somit pro GB auch etwas günstiger.
Dagegen spricht allerdings:
1. Dass ich kaum BluRay Laufwerke habe, und auch keines das BD-RE lesen und beschreiben kann und mir sogar erst ein neues kaufen müsste.
2. Auch ist im Bekanntenkreis die Verbreitung an BluRay Laufwerken für den Computer sehr gering. Als die BluRay auf den Markt kam, war der Niedergang der optischen Datenträger für den allgemeinen Einsatz schon absehbar. Die meisten hatten bereits DVD Laufwerke als optische Laufwerke und brauchten keine BluRay Laufwerke am PC. Die Anzahl an Leuten, die Bluray Filme am PC gucken, wofür sich in der Masse eine BluRay wieder anbieten könnte, ist verschwindend gering und die widerbeschreibbaren BluRay Medien kamen zu spät und waren zu teuer, um als Alltagsspeicher eine Chance zu haben.
3. Sicherungstechnisch ist die BluRay schlechter als die DVD-RAM, die Datenschicht befindet viel näher am Außenbereich und ist somit nur von einer sehr dünnen Polycarbonatschicht geschützt. Bei der DVD-RAM befindet sich die Datenschicht genau in der Mitte zwischen zwei gleich dicken Polycarbonatschichten.
4. Und über eine Sektorierung, also die Muster wie sie eine DVD-RAM besitzt und dort für eine höhere Datensicherheit sorgt, verfügt sie auch nicht.
Warum machst du kein Backup mit rsync auf externe Platten?
Mache ich, aber hier geht es um die allerwichtigsten Daten, also einer Teilmenge meiner Daten.
Oben habe ich ja die Anforderung präzisiert, das Backupmedium darf selbst keine eigene Elektronik haben.

Da fallen Festplatten und Flashspeicher also schonmal raus und es bleiben für den Normalbürger nur noch optische Datenträger, Magnetbänder und Disketten übrig.
Und von den drei sind die optischen Datenträger am sinnvollsten. Die Magnetbändern hätten lediglich bei der Datenmenge einen kleinen Vorteil.

Was ich noch vergessen habe ist, dass ich den Datenspeicher bei mir haben will. Also sind auch Cloudspeicher keine Lösung.

Andere Sonderlösungen scheiden aus Kostengründen aus.

Natürlich wäre mir eine MO-DISK am liebsten, wenn Preis, Verbreitung und Kapazität stimmen würde. Aber die MO-DISK hat es im Gegensatz zu den DVD Varianten leider nie geschafft eine entsprechende Verbreitung zu finden und Sony wollte mit der MiniDisk, die ein magneto optischer Datenträger ist, ja unbedingt Musik verkaufen, anstatt den Datenträger als Diskettenersatz stark verbreiten zu lassen. Tja und dann kann die MiniDisk heutzutage auch nicht mehr wirklich viel speichern. Ca. 165 MB sind heute einfach viel zu wenig.

Die Datensicherheit bei optischen Datenträgern lässt sich zudem mit so Lösungen wie DVDisaster und einem zweiten Backup erhöhen.
Zuletzt geändert von Cordess am 22.02.2023 20:21:46, insgesamt 3-mal geändert.

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cosinus
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Re: Gibt es ein Dateisystem das virtuelle Partitionen auf dem gleichen Datenträge erlaubt, aber die Daten nur einmal abl

Beitrag von cosinus » 22.02.2023 21:08:34

"darf keine eigene Elektronik haben" - gut, darüber kann man streiten, ich halte diese Einschränkung/Forderung für wenig sinnvoll. Falls es in die Richtung Langzeitarchivierung geht muss man sowieso mehr beachten als nur eine Elektronik auf dem Datenträger selbst, die ausfallen könnte, zB muss man nach x Jahren noch ein Laufwerk finden, dass dieses Medium garantiert lesen kann. Optische Laufwerke sterben langsam aus. Bist du dir sicher, dass es in 10-20 Jahren noch neue Laufwerke gibt? Außerdem muss man drauf achten in welchem Format man die Daten abspeichert, können künftige Programme das später noch einlesen? Was hatten wir vor ein paar Jahren uns auf LTO4 verlassen...jetzt sind die Laufwerke alle alter Schrott und die damaligen teuren Bandmedien praktisch wertlos :x

Ich denke die beste Strategie ist: regelmäßig das langzeitarchivierte Backup auf neuere/andere Medien umkopieren und prüfen ob man die Formate konvertieren sollte.

Backup (verschlüsselt) in die Cloud wäre keine Option?

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Re: Gibt es ein Dateisystem das virtuelle Partitionen auf dem gleichen Datenträge erlaubt, aber die Daten nur einmal abl

Beitrag von Cordess » 22.02.2023 21:41:18

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.02.2023 21:08:34
"darf keine eigene Elektronik haben" - gut, darüber kann man streiten, ich halte diese Einschränkung/Forderung für wenig sinnvoll. Falls es in die Richtung Langzeitarchivierung geht muss man sowieso mehr beachten als nur eine Elektronik auf dem Datenträger selbst, die ausfallen könnte,
Schon klar.

Ich beabsichtige die Datenträger regelmäßig mit dvdisaster zu überprüfen und gegebenenfalls umzukopieren, falls es notwendig werden sollte.
zB muss man nach x Jahren noch ein Laufwerk finden, dass dieses Medium garantiert lesen kann. Optische Laufwerke sterben langsam aus. Bist du dir sicher, dass es in 10-20 Jahren noch neue Laufwerke gibt?
Ja, da bin ich mir sicher, zumindest solange kein größeres Ereignis, wie bspw. ein Weltkrieg dazwischen kommt der die Menschheit technisch Jahre oder gar Jahrzehnte zurückwerfen würde. Ich bin mir deswegen da so sicher, weil der Bestand an in der Regel gekauften BluRay, DVD und CD Medien riesig ist und die Leute alle ihre alten Medien abspielen können wollen und nicht einfach auf den Müll werfen. Die Originalmedien haben, anders als ebenso originaler, aber digitaler Downloadcontent, auch einen Wiederverkaufswert.

Auch werde ich nicht der einzige sein, der auf optische Medien sichert, die M-DISC wird als Langzeitsicherungsmedium beworben, allein das wird dazu führen, dass es Leute geben wird, die ihre Datensicherung darauf machen werden. Also wird auch eine Nachfrage an Laufwerken in 20 Jahren noch bestehen. Und was M-DISCs lesen kann, kann auch andere Medien lesen und optische Medien sind relativ günstig.
Außerdem habe ich zumindest alle meine alten Geräte noch und könnte sogar noch meine alten Disketten lesen, sofern die Disketten lesbar sind, denn die Laufwerke habe ich dafür noch. Die optischen Laufwerke werde ich in 20 Jahren ganz genauso noch haben, das alle bis dahin ausfallen, ist eher unwahrscheinlich.

Der größte Teil der Bevölkerung wir seine privaten Daten natürlich auf andere Medien, wie Festplatten und SSD sichern und dann regelmäßig umkopieren, aber es wird dennoch ein Teil geben, der eine zusätzliche Backupstrategie fährt und da sind optische Medien durchaus robust und auch für kleine Datenmengen verhältnismäßig günstig.
Außerdem muss man drauf achten in welchem Format man die Daten abspeichert, können künftige Programme das später noch einlesen?
Darum mache ich mir die geringsten Sorgen solange man Standardformate verwendet. Außerdem sichere ich in größeren Abständen auch Quellcode, zum Lesen standardisierter Daten reicht eine alte Version völlig, selbst dann, wenn die 10 Sicherheitslücken hat, ist die dafür noch gut genug.
Was hatten wir vor ein paar Jahren uns auf LTO4 verlassen...jetzt sind die Laufwerke alle alter Schrott und die damaligen teuren Bandmedien praktisch wertlos :x
LTO4 Bandlaufwerke sind eine für Privatkunden eher teure Lösung und in Firmen werden diese Daten auf die nächste Generation umkopiert.
Ich denke die beste Strategie ist: regelmäßig das langzeitarchivierte Backup auf neuere/andere Medien umkopieren und prüfen ob man die Formate konvertieren sollte.
Und dann zerstört dir ein EMP oder Wassereinbruch alle deine elektronischen Backupmedien und alle Daten sind unwiederbringlich verloren.
Gut, gegen einen Wassereinbruch könnte man sich noch durch eine andere Lagerung, idealerweise an einem anderen Ort schützen, bei einem EMP brauchst du aber schon eine Cloud auf einem anderen Kontinent und dann ist nicht garantiert, dass der nicht auch betroffen ist oder man aus politischen Gründen dir deine Daten auf der Cloud schlichtweg einfach löscht weil du im falschen Land gespeichert hast.
Backup (verschlüsselt) in die Cloud wäre keine Option?
Nein, siehe oben.

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Re: Gibt es ein Dateisystem das virtuelle Partitionen auf dem gleichen Datenträge erlaubt, aber die Daten nur einmal abl

Beitrag von bluestar » 23.02.2023 01:11:54

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
22.02.2023 10:04:49
Backups auf DVD? Und dann noch die ziemliche Totgeburt DVDRAM?
Nach weit über 10 Jahren Arbeit im Bereich optischer Laufwerke und deren Firmware würde ich auch dringend davon abratem, derartige Medien als Lang- oder Kurzzeitarchiv anzusehen.

Die deutsche Nationalbibliothek hat im Bereich der optischen Langzeitarchivierung ganz ganz große Probleme mit der Medienhaltbarkeit bekommen.

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Re: Gibt es ein Dateisystem das virtuelle Partitionen auf dem gleichen Datenträge erlaubt, aber die Daten nur einmal abl

Beitrag von cosinus » 23.02.2023 01:21:10

bluestar hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.02.2023 01:11:54
Nach weit über 10 Jahren Arbeit im Bereich optischer Laufwerke und deren Firmware würde ich auch dringend davon abratem, derartige Medien als Lang- oder Kurzzeitarchiv anzusehen.
Ich hab hier tatsächlich noch billige DVD/CD-R die ich mal gebrannt hatte und nach zig Jahren mein Laufwerk noch lesen konnte. Die Daten waren aber kaum noch relevant.
Die deutsche Nationalbibliothek hat im Bereich der optischen Langzeitarchivierung ganz ganz große Probleme mit der Medienhaltbarkeit bekommen.
Das ist ein grundsätzliches Problem in unserer EDV-Welt. Kein Medium hält da richtig lange. Und wenn doch wie man das zB von M-DISCS behauptet: kann man das Format noch lesen? ISO9660? FAT? NTFS? Ist die jetzige deutsche oder englische Sprache in 1000 Jahren überhaupt noch verständlich? Vllt sollten sich die Leute, die sich um Langzeitarchivierung kümmern mal mit den Leuten kurzschließen, die Atommüll-Endlager planen oder so...

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Re: Gibt es ein Dateisystem das virtuelle Partitionen auf dem gleichen Datenträge erlaubt, aber die Daten nur einmal abl

Beitrag von Cordess » 23.02.2023 02:04:02

bluestar hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.02.2023 01:11:54
Nach weit über 10 Jahren Arbeit im Bereich optischer Laufwerke und deren Firmware würde ich auch dringend davon abratem, derartige Medien als Lang- oder Kurzzeitarchiv anzusehen.
Welche Rolle hat die Firmware auf die Datensicherheit der Medien, außer dass die Firmware angepasst wird um neue Rohlinge besser zu unterstützen?

Und unterscheidest du auch zwischen DVD+/-R(W) und DVD-RAM? Es macht nämlich absolut keinen Sinn, alles in einen Topf zu werfen und dann von schlechten Formaten ausgehend auf alle optischen Datenträger zu schließen.
Ich hoffe du weißt, dass die Aufzeichnungstechnik und Materialwahl hier gravierend abweicht und eine erhebliche Rolle auf die Datensicherheit spielt.

Einmal beschreibbare Medien mit Ausnahme der M-DISC, verwenden bspw. organische Schichten. In diese werden mit dem Laser die Bitinformationen reingeschrieben, ja förmlich reingebrannt, das Problem ist aber, dass sich diese organische Schichten mit der Zeit zersetzen. Daher ist ein Datenverlust bei CD-R, DVD-R und DVD+R leicht abzusehen. Frisch fehlerfrei gebrannte Medien sind allerdings in der Regel vom Laser sehr gut lesbar, weil die Reflektionseigenschaft der Berge und Täler bei diesem Verfahren gut ist.

Die wiederbeschreibbaren Medien wie CD-RW, DVD+/-RW und DVD-RAM funktionieren dagegen wieder ganz anders, diese verwenden das Phase Change Verfahren an, bei dem man sich zu nutze macht, dass durch einen unterschiedlichen Kristallationsprozess nach dem erhitzen und abkühlen mit dem Laser sich die Reflextionseigenschaft ändert. Daraus können dann die Nullen und Einsen gebildet werden.
Die Reflektionseigenschaft ist hier etwas schlechter bzw. die Unterscheidung etwas schwieriger, weswegen viele alte CD-ROM Laufwerke bspw. keine CD-RW Medien lesen können, obwohl sich das logische Format kaum verändert hat. Hier ist also eine bessere Anpassung der Laser und Sensoren bzw. Software notwendig.

Beim Phase Change Verfahren werden allerdings in der Regel anorganische und keine organischen Schichten für die Datenschicht bezüglich der Kristallbildung verwendet und diese sind wiederum recht langzeitstabil.
DVD+/-RW und CD-RW und DVD-RAM ist daher bezüglich der Datensicherheit besser als DVD-R, DVD+R und CD-R.
Ich sage allerdings in der Regel, weil es bei zumindest DVD+/-RW auch organische Lösungen gibt, bei der DVD-RAM sind diese aber nicht zulässig um das DVD-RAM Label zu erhalten, weswegen dort nur anorganische Datenschichten verwendet werden dürfen.

Da eine DVD-RAM außer den anorganischen Schichten aber noch andere Merkmale aufweist, die sie besser macht als eine DVD+/-RW und CD-RW, ist hier die Datensicherheit noch besser.
Die deutsche Nationalbibliothek hat im Bereich der optischen Langzeitarchivierung ganz ganz große Probleme mit der Medienhaltbarkeit bekommen.
Grundsätzlich ist es so, dass Künstler immer ein Exemplar ihrer geistigen Schöpfung an die deutsche Nationalbibliothek abgeben müssen und im Normalfall ist das eben ein Originalmedium wie es auch der Kunde erhält.

Das sind daher sicherlich die Originalmedien die mit einem Kopierschutz versehen sind, die sind häufig aufgrund der Art und Weise wie der Kopierschutz arbeitet nicht standardkonform und bereiten daher Leseprobleme Man spricht von diesen Medien auch von UnCDs.
Und bei CD-ROMs, also den Datenträgern für Software, sind sogar die Spuren schief und schräg, was zu Leseproblemen führt und diese Leseprobleme senken das Auslesetempo und daran, an diesem Zeitunterschied, kann der Kopierschutz wiederum erkennen, dass es sich um ein Originalmedium handelt. Auch diese Medien sind im Prinzip nicht Standardkonform und können somit Probleme bereiten. Für ein Backup gilt das erst recht.

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Re: Gibt es ein Dateisystem das virtuelle Partitionen auf dem gleichen Datenträge erlaubt, aber die Daten nur einmal abl

Beitrag von cosinus » 23.02.2023 02:10:07

Ich will jetzt nicht auf alles Einzelne eingehen, aber Cordess, was glaubst du wie lange noch eine Massenproduktion von optischen Laufwerken anhält? Die Dinger sind jetzt schon tot, da nützt es auch nix, dass die Daten auf dem M-Medium 10^3 Jahre halten wenn es keine intakten Laufwerke mehr gibt die die lesen können. Wie willst du das Problem in den Griff bekommen bzw. was ist überhaupt das Ziel? Im Jahr 2120 interessiert sich kaum noch einer für unsere Daten, eher wieder im Jahre 2220 oder 2320 oder später.

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Re: Gibt es ein Dateisystem das virtuelle Partitionen auf dem gleichen Datenträge erlaubt, aber die Daten nur einmal abl

Beitrag von Cordess » 23.02.2023 02:10:25

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.02.2023 01:21:10
Vllt sollten sich die Leute, die sich um Langzeitarchivierung kümmern mal mit den Leuten kurzschließen, die Atommüll-Endlager planen oder so...
In meinem Fall geht es aber nicht um Langzeitarchivierung, sondern um eine Archivierung unabhängig vom Lesegerät bzw. Elektronischen Komponenten. Das ist also etwas ganz anderes.

Ich kann nach n Jahren auch neue Datenträger beschreiben. DVDisaster hilft mir, wie bereits erwähnt, die problematischen Datenträger auszusortieren.

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Re: Gibt es ein Dateisystem das virtuelle Partitionen auf dem gleichen Datenträge erlaubt, aber die Daten nur einmal abl

Beitrag von Cordess » 23.02.2023 02:17:26

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.02.2023 02:10:07
Ich will jetzt nicht auf alles Einzelne eingehen, aber Cordess, was glaubst du wie lange noch eine Massenproduktion von optischen Laufwerken anhält? Die Dinger sind jetzt schon tot,
Du kannst heute auch noch Cassettenrekorder, LP-Spieler und sogar VHS Rekorder neu kaufen, sogar 3,5" Diskettenlaufwerke gibt es in neu. Es ist nur die Auswahl kleiner geworden und die Geräte kosten mehr und erhalten weniger Änderungen, sind also länger mit dem gleichen Gerätetyp am Markt.

Das einzige was wirklich tot zu sein scheint sind 5.25 Diskettenlaufwerke, sowie Laserdisc Geräte, aber beide waren schon damals nicht lange auf dem Markt, weswegen auch heute die Nachfrage klein sein wird.
da nützt es auch nix, dass die Daten auf dem M-Medium 10^3 Jahre halten wenn es keine intakten Laufwerke mehr gibt die die lesen können.
Ich werde sicher keine 10^3 Jahre alt. :lol: Und wer sich dann für meine alten Datenträger interessiert, sofern die DVD-RAM Medien überhaupt so lange halten, der kann sich dann ein entsprechendes Laufwerk mit viel archäologischem Aufwand und Forschungsgelder neu bauen lassen.

Innerhalb meiner Lebenszeit bin ich jedenfalls zuversichtlich, dass ich neue Laufwerke kriegen werde.
Zuletzt geändert von Cordess am 23.02.2023 02:19:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gibt es ein Dateisystem das virtuelle Partitionen auf dem gleichen Datenträge erlaubt, aber die Daten nur einmal abl

Beitrag von cosinus » 23.02.2023 02:18:29

Cordess hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.02.2023 02:10:25
In meinem Fall geht es aber nicht um Langzeitarchivierung, sondern um eine Archivierung unabhängig vom Lesegerät bzw. Elektronischen Komponenten. Das ist also etwas ganz anderes.

Ich kann nach n Jahren auch neue Datenträger beschreiben. DVDisaster hilft mir, wie bereits erwähnt, die problematischen Datenträger auszusortieren.
Dann nimm doch ein NAS mit hohem RAID-Level.

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Re: Gibt es ein Dateisystem das virtuelle Partitionen auf dem gleichen Datenträge erlaubt, aber die Daten nur einmal abl

Beitrag von Cordess » 23.02.2023 02:19:39

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.02.2023 02:18:29
Cordess hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.02.2023 02:10:25
In meinem Fall geht es aber nicht um Langzeitarchivierung, sondern um eine Archivierung unabhängig vom Lesegerät bzw. Elektronischen Komponenten. Das ist also etwas ganz anderes.

Ich kann nach n Jahren auch neue Datenträger beschreiben. DVDisaster hilft mir, wie bereits erwähnt, die problematischen Datenträger auszusortieren.
Dann nimm doch ein NAS mit hohem RAID-Level.
Dann zeig mir mal ein NAS ohne elektronische Komponenten!

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Re: Gibt es ein Dateisystem das virtuelle Partitionen auf dem gleichen Datenträge erlaubt, aber die Daten nur einmal abl

Beitrag von cosinus » 23.02.2023 02:25:23

Cordess hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.02.2023 02:19:39
Dann zeig mir mal ein NAS ohne elektronische Komponenten!
Dein Laufwerk für die Zukunft hat auch elektronische Komponenten. Es gibt keine Garantie, dass es in 10 oder 20 Jahren noch neue Laufwerke gibt bzw produziert werden, die deine Medien lesen können. Was machst du wenn die dann künftig alterschwachen Geräte auch nix mehr lesen können?

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Re: Gibt es ein Dateisystem das virtuelle Partitionen auf dem gleichen Datenträge erlaubt, aber die Daten nur einmal abl

Beitrag von Cordess » 23.02.2023 04:23:14

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.02.2023 02:25:23
Cordess hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.02.2023 02:19:39
Dann zeig mir mal ein NAS ohne elektronische Komponenten!
Dein Laufwerk für die Zukunft hat auch elektronische Komponenten.
Das Medium ist nicht an das Laufwerk gebunden, ich kann dutzende Laufwerke verwenden die den Standard des verwendeten Medium lesen können um die Daten auf dem Medium zu lesen.

Wenn bei dir die Elektronik einer Festplatte kaputt geht, dann ist es heutzutage zu verhältnismäßigen Kosten so gut wie unmöglich, an die Daten auf den Platten noch heranzukommen.

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Re: Gibt es ein Dateisystem das virtuelle Partitionen auf dem gleichen Datenträge erlaubt, aber die Daten nur einmal abl

Beitrag von cosinus » 23.02.2023 08:55:08

Ok das Argument verstehe ich, trotzdem muss man berücksichtigen, dass DVD-Laufwerk nicht bis zum St. Nimmerleinstag neu produziert werden und bestehende Laufwerke in x Jahren auch ihren Geist aufgeben können. Und wenn ich ehrlich bin sind bei mir mehr DVD-Laufwerke kaputtgegangen als Festplatten.

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Re: Gibt es ein Dateisystem das virtuelle Partitionen auf dem gleichen Datenträge erlaubt, aber die Daten nur einmal abl

Beitrag von Cordess » 23.02.2023 17:54:52

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
23.02.2023 08:55:08
Ok das Argument verstehe ich, trotzdem muss man berücksichtigen, dass DVD-Laufwerk nicht bis zum St. Nimmerleinstag neu produziert werden
Siehe oben, diese Risikoabschätzung habe ich bereits gemacht und ich bin zuversichtlich, dass es weiterhin neue Laufwerke geben wird, die DVDs lesen können.
und bestehende Laufwerke in x Jahren auch ihren Geist aufgeben können.
Ich habe viele Laufwerke die ruhen. Außerdem lassen sich Laufwerke je nach Schaden auch reparieren. Viele benötigen bspw. nur eine Reinigung der Linse oder einen Austausch der Gummis für die Schublade.
Und wenn ich ehrlich bin sind bei mir mehr DVD-Laufwerke kaputtgegangen als Festplatten.
Warst du bisher unehrlich?

Und bist du Raucher? Zigarettenrauch lagert sich auf den Linsen und der Mechanik ab und ist daher grundsätzlich sehr schädlich für optische Laufwerke. Bei mir (bin Nichtraucher) ist bisher nicht ein einziges optisches Laufwerk ausgefallen, die funktionieren alle noch. Bei 3 musste ich mal die Linsen reinigen, dann liefen die wieder wie eine 1.
Allerdings habe ich auch keine Laufwerke von LG mit billiger Plastikmechanik. Ich habe immer auf Qualität geachtet.

Das größte Problem, weswegen ich sie durch neue ersetzen musste, war eher ihr technischer Stand, dadurch sind sie veraltet.
Die CD-ROM Laufwerke musste ich bspw. durch schnellere CD-ROM Laufwerke ersetzen, mein erstes war nur Single Speed.
Die CD-ROM Laufwerke wurden dann durch CD-R(W) Brenner ergänzt.
Dann wurden sie durch DVD-ROM Laufwerke abgelöst.
Die DVD-ROM Laufwerke wurden dann durch DVD Brenner ergänzt.
Und die DVD Brenner habe ich dann wegen dem Wechsel von EIDI zu SATA Anschlüssen durch neue ersetzt. Adapter wollte ich nicht nutzen, die alten Laufwerke stecken aber alle in meinen alten Rechnern, insofern habe ich da noch alles.
Bei einem zweiten Neurechner kam dann ein Bluray Brenner dazu.

Zukünftig werde ich wohl die SATA Laufwerke durch entsprechende USB Laufwerke ersetzen müssen oder mir ein externes Gehäuse mit USB Anschluss kaufen müssen, falls die SATA Anschlüsse wegen M.2 irgendwann auf den Mainboards wegrationalisiert werden.

Alle meine alten Rechner verfügen aber über einen Ethernetanschluss mit Twisted Pair Buchse, so dass ich sie problemlos vernetzen kann.

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Re: Grundsatzdiskussion Backupstrategien (Bis zum bitteren Ende ;) )

Beitrag von mn77de » 28.02.2023 12:49:07

Also ... mal ganz nerdig gedacht ... :wink:
  • Die Dateien per Tar packen und komprimieren
  • Dann per Base64 in lesbaren Text umwandeln
  • Dies mit wenig Rand und in kleiner Mono-Schrift per Laserdrucker auf A4-Papier bringen
Ist sehr lang haltbar, benötigt zur Lagerung keine Elektronik, bleibt vor Ort, ist Geräte unabhängig und sogar manuell lesbar. :lol:

Z.B. per Scanner und OCR-Software lässt sich dies dann wieder in eine Textdatei umwandeln und zurück konvertieren.

12 kB sollten pro A4-Seite gut möglich sein. Optimiert sicherlich noch viel mehr. 8)
OpenSource! :THX:

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Re: Grundsatzdiskussion Backupstrategien (Bis zum bitteren Ende ;) )

Beitrag von MSfree » 28.02.2023 19:34:14

mn77de hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
28.02.2023 12:49:07
Also ... mal ganz nerdig gedacht ... :wink:
  • Die Dateien per Tar packen und komprimieren
  • Dann per Base64 in lesbaren Text umwandeln
  • Dies mit wenig Rand und in kleiner Mono-Schrift per Laserdrucker auf A4-Papier bringen
Ist sehr lang haltbar, benötigt zur Lagerung keine Elektronik, bleibt vor Ort, ist Geräte unabhängig und sogar manuell lesbar. :lol:
Und wie handhabst du es, wenn ein Silberfischchen ein paar Buchstaben vom Papier wegknabbert? Dann sind deine Daten wegen der Kompression nicht mehr rekonstruierbar. Unkomprimierte Klartextdaten sind in der Regel selbst dann noch (zumindest human) verstehbar, wenn größere Lücken im Text sind.

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Re: Grundsatzdiskussion Backupstrategien (Bis zum bitteren Ende ;) )

Beitrag von Cordess » 28.02.2023 21:52:57

mn77de hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
28.02.2023 12:49:07
...
Ist sehr lang haltbar, benötigt zur Lagerung keine Elektronik, bleibt vor Ort, ist Geräte unabhängig und sogar manuell lesbar. :lol:
....
12 kB sollten pro A4-Seite gut möglich sein. Optimiert sicherlich noch viel mehr. 8)
Das alles würde mit ausgedruckten QR Codes und ähnlichen 2d Code Verfahren viel besser gehen und mehr speichern können und gibt es auch schon. Und für die Datensicherheit nimmt man einen Reed Solomon Code als Fehlerkorrektur mit Redundanz.

Aber warum sollte ich das tun? Optische Datenträger können wesentlich größere Datenmengen speichern und sind für meine Ziele ausreichend.

Außerdem gibt es noch den Mond. Mit einem ausreichend starken Laser könnte man die Daten auch in den Mondstaub schreiben, da wären sie vor Umwelteinflüsse auf der Erde absolut sicher und die Mondoberfläche ist gigantisch groß, so dass das ein sehr großer Datenspeicher wäre. Durch Redundanz und Fehlerkorrektur wären auch die ein oder paar Minimeteoriteneinschläge verkraftbar.

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Re: Grundsatzdiskussion Backupstrategien (Bis zum bitteren Ende ;) )

Beitrag von bluestar » 28.02.2023 22:07:35

Cordess hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
28.02.2023 21:52:57
Außerdem gibt es noch den Mond. Mit einem ausreichend starken Laser könnte man die Daten auch in den Mondstaub schreiben, da wären sie vor Umwelteinflüsse auf der Erde absolut sicher und die Mondoberfläche ist gigantisch groß, so dass das ein sehr großer Datenspeicher wäre. Durch Redundanz und Fehlerkorrektur wären auch die ein oder paar Minimeteoriteneinschläge verkraftbar.
Moment mal, dann überschreibst du meine Backups. :wink:

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Re: Grundsatzdiskussion Backupstrategien (Bis zum bitteren Ende ;) )

Beitrag von cosinus » 28.02.2023 23:01:27

bluestar hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
28.02.2023 22:07:35
Moment mal, dann überschreibst du meine Backups. :wink:
Der Mond ist doch dick genug, kann da nicht jeder seinen eigenen Layer im Mond verwenden?!

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Re: Grundsatzdiskussion Backupstrategien (Bis zum bitteren Ende ;) )

Beitrag von mn77de » 01.03.2023 07:02:47

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
28.02.2023 23:01:27
bluestar hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
28.02.2023 22:07:35
Moment mal, dann überschreibst du meine Backups. :wink:
Der Mond ist doch dick genug, kann da nicht jeder seinen eigenen Layer im Mond verwenden?!
Ihr seid genial! *rofl* :lol: :THX:
OpenSource! :THX:

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Re: Grundsatzdiskussion Backupstrategien (Bis zum bitteren Ende ;) )

Beitrag von MSfree » 01.03.2023 09:02:59

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
28.02.2023 23:01:27
Der Mond ist doch dick genug, kann da nicht jeder seinen eigenen Layer im Mond verwenden?!
Bei 1737km Radius und 8 Milliarden Menschen, darf jeder nur eine 0.22µm dünne Schicht für sich beanspruchen. Papier ist 500 mal dicker.

Cordess
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Re: Grundsatzdiskussion Backupstrategien (Bis zum bitteren Ende ;) )

Beitrag von Cordess » 01.03.2023 09:37:32

MSfree hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.03.2023 09:02:59
cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
28.02.2023 23:01:27
Der Mond ist doch dick genug, kann da nicht jeder seinen eigenen Layer im Mond verwenden?!
Bei 1737km Radius und 8 Milliarden Menschen, darf jeder nur eine 0.22µm dünne Schicht für sich beanspruchen. Papier ist 500 mal dicker.
Da aber jeder von einem anderen Winkel den Mond beschreibt wäre hier eine höhere Datendichte möglich.

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Re: Grundsatzdiskussion Backupstrategien (Bis zum bitteren Ende ;) )

Beitrag von cosinus » 01.03.2023 09:41:57

Cordess hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.03.2023 09:37:32
Da aber jeder von einem anderen Winkel den Mond beschreibt wäre hier eine höhere Datendichte möglich.
Das ist aber keine Langzeitarchivierung. Der Mond entfernt sich kontinuierlich von der Erde und irgendwann ist er zu weit weg für ein zuverlässiges Backup! :facepalm:

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Re: Grundsatzdiskussion Backupstrategien (Bis zum bitteren Ende ;) )

Beitrag von MSfree » 01.03.2023 10:03:10

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
01.03.2023 09:41:57
Der Mond entfernt sich kontinuierlich von der Erde und irgendwann ist er zu weit weg für ein zuverlässiges Backup! :facepalm:
Bevor der Mond zu weit weg ist, hat sich die Sonne längst zu einen roten Riesen aufgebläht und Erde samt Mond verschluckt.

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