Streaming-Server

[altmetaller]

Hallo,

ich möchte auf einem alten ThinClient Debian installieren und diesen als Streaming-Server nutzen. Abgespielt werden sollen in erster Linie FLAC-Dateien von einer SMB-Freigabe.

Videostreaming ist nicht notwendig und ich wäre auch nicht traurig, wenn über das Audio-Streaming hinaus gehender Ballast zwecks "Schwuppdizität" und Übersicht gar nicht erst vorhanden ist.

Clients wären in erster Linie iPhones, iPads und Linux-PCs.

Was nimmt man denn da?

• Subsonic?
• Airsonic?
• Libresonic?

Gruß,
Jörg

[DeletedUserReAsG]

Bei Audio-Streaming würde mir zuerst icecast2 in den Sinn kommen.

[altmetaller]

Hallo,

das scheint mir eher eine Art Distributionsplattform für Inhalte zu sein, welche vom Server (bzw. dessen Nutzer) vorab festgelegt werden.

Ich hingegen möchte durch die Software auf meine Sammlung (FLAC) schauen und dann die im Client angeklickten Inhalte zugestreamt bekommen.

Gruß,
Jörg

[debilian]

Wäre dann nicht https://wiki.debian.org/minidlna was für deine Zwecke?

[altmetaller]

Hallo,

nein - so etwas kann unmöglich funktionieren, da sich der Server in einem anderen Netz befindet.

Bitte ggf. einmal nach "Subsonic" googeln und einen Blick auf einen Screenshot werfen. Dann sollte sich offenbaren, was ich mir "in etwa" vorstelle

Gruß,
Jörg

[Blackbox]

Schau dir diese Übersicht an, dort sind einige Streaming-Server aufgeführt.

[DeletedUserReAsG]

Bitte ggf. einmal nach "Subsonic" googeln und einen Blick auf einen Screenshot werfen. Dann sollte sich offenbaren, was ich mir "in etwa" vorstelle

Du möchtest also, dass Leute, die dir helfen möchten, zunächst erstmal recherchieren, was du eigentlich wollen könntest? Bist du sicher, dass das guter Stil ist? In meiner Welt wär’ guter Stil nämlich, schon im Eingangsbeitrag so genau und detailliert wie möglich darzulegen, was man sucht.

Ansonsten: wenn dieses Subsonic in etwa ist, was du dir vorstellst, dann nimm das doch einfach!

[Blackbox]

Bitte ggf. einmal nach "Subsonic" googeln und einen Blick auf einen Screenshot werfen.

Vielleicht ist ein googlen überhaupt nicht nötig, denn in Debian Repository ist eine Python-Implementierung supysonic von subsonic verfügbar.
Vielleicht hilft es?

[altmetaller]

Hallo,

Du möchtest also, dass Leute, die dir helfen möchten, zunächst erstmal recherchieren, was du eigentlich wollen könntest?

Nein.

Aber ich stamme aus einer Zeit, in der Subsonic quasi ein generischer Begriff war. Offenbar ist das Ding aber tatsächlich in Vergessenheit geraten.

dann nimm das doch einfach!

Und diejenigen, die Subsonic kennen, wüssten auch warum ich nach einer Alternative suche. Aber schön, dass ich Dir Gelegenheit geben konnte, deine schlechte Laune auszulassen.

Gruß,
Jörg

[DeletedUserReAsG]

Und diejenigen, die Subsonic kennen, wüssten auch warum ich nach einer Alternative suche.

Und jemand, der dir helfen möchte, soll nun also erstmal erraten, warum du eine Alternative suchst – damit er dir nicht ein Programm mit dem gleichen Problem empfiehlt?

Ich hatte bislang keine schlechte Laune, btw. – aber eine solche Mentalität, sprich Salamitaktik und „wenn ihr mir helfen dürfen wollt, sucht erstmal …“, ist durchaus geeignet, eine Solche hervorzurufen.

[altmetaller]

Hallo,

Und jemand, der dir helfen möchte, soll nun also erstmal erraten, warum du eine Alternative suchst

Das Angebot hat sich die letzten 10 Jahre in ein paar nicht leicht durchschaubare Richtungen entwickelt.

Ich bin einfach auf der Suche nach Teilnehmern, die sich in den letzten 10 Jahren mit derartigen Programmen beschäftigt und Erfahrungen haben.

Das hat nichts mit "Salamitaktik" zu tun. Wenn ich einen Texteditor suche, muss ich Dir ja schließlich auch nicht erklären, dass dieser Tastatureinnahmen annimmt.

Wie gesagt - derjenige, dem Namen wie "Subsonic" (und die anderen o.g. Programme mit ungewisser Vergangenheit / Zukunft) ein Begriff sind, darf sich gerne konstruktiv beteiligen. Und wer so etwas nicht kennt, darf sich gerne informieren oder "halt raushalten".

Gruß,
Jörg

[penguinrobo]

Also ich persönlich nutze dafür Jellyfin. Man kann sich rein auf Bibliotheken für Musik beschränken.
Das Streaming klappt über die App und den Browser super.
Ob das dir jedoch nicht "too much" ist, weiß ich nicht. Jellyfin kann schließlich deutlich mehr als nur Musik streamen.

[DeletedUserReAsG]

Wenn ich einen Texteditor suche, muss ich Dir ja schließlich auch nicht erklären, dass dieser Tastatureinnahmen annimmt.

Selbstverständlich. Nur wär’s dann halt sinnvoll, zu schreiben, was dir an den üblichen Editoren nicht gefällt, und worauf du im Speziellen Wert legst.

Falls du nicht wissen solltest, worauf ich hinaus wollte: such doch einfach nach „Netiquette“ und „Smart Questions“.

[altmetaller]

Hallo,

Selbstverständlich. Nur wär’s dann halt sinnvoll, zu schreiben, was dir an den üblichen Editoren nicht gefällt, und worauf du im Speziellen Wert legst.

Ganz einfach: Ich möchte eine Software haben / nutzen, bei der ich das Gefühl habe, dass sie noch gepflegt wird. Inzwischen habe ich mich für eine andere Lösung entschieden (Echo Dot Lautsprecher mit Amazon Music Unlimited). Entspricht zwar nicht gerade meinem Grundgedanken von freier Software und ist zudem auch internetabhängig, auf der anderen Seite hat das Überangebot an Streaming-Diensten augenscheinlich tatsächlich dazu geführt, dass eigene Lösungen kaum noch gepflegt werden.

Gruß,
Jörg

[uname]

Ich habe deinen Beitrag gelesen. Auch wenn du eine Lösung gefunden hast, hätte ich drei Ideen.

a.) iOS-App mit SMB-Unterstützung
Du kannst die iOS-App BTR AMP (Artikel) oder eine ähnliche App verwenden, die die Möglichkeit der Einbindung z. B. von SMB ermöglicht.

b.) "Audials"
Die Anwendung Audials (Browser, Windows, mobile Clients) ist ein Webradio mit +100.000 Sendern, Podcasts, Aufnahmefunktion, Wecker und Sleep-Timer. Auch ermöglicht die App die Unterstützung von Chromecast und damit das Streamen direkt am Fernseher. Zudem ist es wohl möglich indivduelle Podcast-URLs aufzunehmen. Die kostenlose App ist für mich ausreichend, es gibt aber auch Bezahloptionen. Die Firma stammt im Übrigen aus Deutschland.

c.) Nextcloud
Für MP3-Dateien, die ich nicht über Internet-Podcasts (Audials, offline oder online) erhalte, verwende ich meine Nextcloud. Hierzu lade ich die MP3-Dateien in einen Ordner meiner Nextcloud. Anschließend kann ich mit meinem Nextcloud-Client (Android) entweder die MP3-Dateien online oder falls ich den Ordner oder die Dateien vorher synchronisiert habe, offline anhören.