USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
- Yadgar
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USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Hi(gh)!
Um in Zukunft mir auch vom Laptop (das normalerweise unter XP läuft) aus die volle Musikdröhnung geben zu können, habe ich mir einen 128-GB-Stick (USB 2.0) gekauft, der ausschließlich diesem Zweck dienen soll (auch sich wenn beim genaueren Nachsehen auf der Festplatte meine Musiksammlung als geringfügig größer, ca. 130 GB, heraustellte - aber das Allermeiste passt jedenfalls drauf). Aber dann beim Kopieren die große Ernüchterung: was mit flotten 30 MB/s begann, wurde sukzessive immer langsamer, bis es irgendwann nach vielen Stunden nicht einmal mehr 700 KB/s waren - ich hatte das schneller in Erinnerung, damals, zu jessie-Zeiten!
Und über kurz oder lang hing sich nemo regelmäßig auf, war nicht einmal mehr per Systemüberwachung zu beenden, da half nur noch Hardware-Reset per Ein/Aus-Schalter... wodurch das Dateisystem (ntfs) auf dem Stick kaputt ging und die ganze Arbeit umsonst war! Mit anderen Dateisystemen (ext3, ext4 - auf dem Laptop ist auch noch stretch installiert) sah es übrigens nicht besser aus...
Ich vermutete, es hätte irgendetwas mit der schieren Größe des neuen Sticks zu tun... aber mein älterer 32-GB-Stick verhält sich beim Schreiben genauso lahmarschig! Muss wohl an bullseye liegen...
Um in Zukunft mir auch vom Laptop (das normalerweise unter XP läuft) aus die volle Musikdröhnung geben zu können, habe ich mir einen 128-GB-Stick (USB 2.0) gekauft, der ausschließlich diesem Zweck dienen soll (auch sich wenn beim genaueren Nachsehen auf der Festplatte meine Musiksammlung als geringfügig größer, ca. 130 GB, heraustellte - aber das Allermeiste passt jedenfalls drauf). Aber dann beim Kopieren die große Ernüchterung: was mit flotten 30 MB/s begann, wurde sukzessive immer langsamer, bis es irgendwann nach vielen Stunden nicht einmal mehr 700 KB/s waren - ich hatte das schneller in Erinnerung, damals, zu jessie-Zeiten!
Und über kurz oder lang hing sich nemo regelmäßig auf, war nicht einmal mehr per Systemüberwachung zu beenden, da half nur noch Hardware-Reset per Ein/Aus-Schalter... wodurch das Dateisystem (ntfs) auf dem Stick kaputt ging und die ganze Arbeit umsonst war! Mit anderen Dateisystemen (ext3, ext4 - auf dem Laptop ist auch noch stretch installiert) sah es übrigens nicht besser aus...
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Nö. Die Dinger sind grottig langsam. Besonders unter USB2. Aber auch unter USB 3 nicht unbedingt deutlich schneller. Ich habe einen 16G-Stick von Kingston mit USB3, und wenn ich da mal 1 GB draufkopieren will, kann ich Kaffee trinken gehen. Und wenn man, z.B. über einen Dateibrowser, mehrere Kopiervorgänge gleichzeitig anstößt, dann wird es ganz schlimm.
Eine ext. USB3-Festplatte am gleichen Anschluss performt anständig.
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Hi(gh)!
Jedenfalls habe ich mich heute Morgen schon nach Ersatz umgesehen, da gibt es (gebraucht natürlich) eine 250-GB-Platte in 1,8 Zoll für ganze 10 Euro (plus Versand)...
Fazit: USB-Sticks sind einfach nur out!
Tja, Anfang 2020 hatte mir mal jefraud eine schnuckelige kleine externe 60-GB-Platte im 1,8-Zoll-Format geschenkt (ob USB 2 oder 3 weiß ich jetzt nicht ganz sicher, müsste aber 2 gewesen sein), damit ging das Kopieren ziemlich flott (auch wenn natürlich auch damals schon nicht meine ganze Musiksammlung draufpasste)... nur habe ich sie leider irgendwann voriges Jahr weggeschmissen - irrtümlich, wie sich später herausstellte, denn nicht die Festplatte hatte einen Schaden, sondern eine der drei USB-Buchsen an meinem Vorkriegs-Laptop!TuxPeter hat geschrieben:06.05.2023 07:37:14Nö. Die Dinger sind grottig langsam. Besonders unter USB2. Aber auch unter USB 3 nicht unbedingt deutlich schneller. Ich habe einen 16G-Stick von Kingston mit USB3, und wenn ich da mal 1 GB draufkopieren will, kann ich Kaffee trinken gehen. Und wenn man, z.B. über einen Dateibrowser, mehrere Kopiervorgänge gleichzeitig anstößt, dann wird es ganz schlimm.
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Jedenfalls habe ich mich heute Morgen schon nach Ersatz umgesehen, da gibt es (gebraucht natürlich) eine 250-GB-Platte in 1,8 Zoll für ganze 10 Euro (plus Versand)...
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Ich habe hier eine kleine schnuckelige externe SSD: SSK 128GB SD102
Da liegt eines meiner Backups drauf, inkl. einer Menge Musikdateien. Das geht gut.
Da liegt eines meiner Backups drauf, inkl. einer Menge Musikdateien. Das geht gut.
Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Solange du die nicht in den Fahrradkorb legst, hat ein USB-Stick keine mir gerade offensichtlichen Vorteile, das ist richtig.Yadgar hat geschrieben:06.05.2023 07:49:57Jedenfalls habe ich mich heute Morgen schon nach Ersatz umgesehen, da gibt es (gebraucht natürlich) eine 250-GB-Platte in 1,8 Zoll für ganze 10 Euro (plus Versand)...
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Ich nutze USB-Sticks nur noch für die Installation des Betriebssystems. Für Übertragung von großen Datenmengen ist so ein Stick einfach zu unpraktisch. Da nimmt man dann besser externe Festplatten oder SSDs oder verwendet ein NAS. Oder man macht mit samba seinen Debian-PC zu einem Fileserver.
Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Geiz ist halt nicht immer tollYadgar hat geschrieben:06.05.2023 07:19:02Um in Zukunft mir auch vom Laptop (das normalerweise unter XP läuft) aus die volle Musikdröhnung geben zu können, habe ich mir einen 128-GB-Stick (USB 2.0) gekauft
Ein USB 3.0 Stick gibt es für wenige Euronien mehr. Was zumindest etwas höhere Geschwindigkeit verspricht.
Und mit dem "Gefühl" ist das auch immer so eine Sache.
Hab gerade mal meinen ca. 5 Jahre alten nicht kaputt-baren Lexar JumpDrive (32 GB) eingesteckt und mit grsync ein Bisschen gespielt (USB 3) :
Die VDI Datei war 15 GB groß:
Code: Alles auswählen
rsync -r -t -o -v --progress -s
1Debian Testing Gnome/Debian Testing Gnome.vdi
15.576.596.480 100% 41,81MB/s 0:05:55 (xfr#3, to-chk=5/9)
...
...
sent 15.581.460.831 bytes received 165 bytes 43.706.762,96 bytes/sec
total size is 15.577.657.101 speedup is 1,00
Exit-Status des rsync-Prozesses0
Das ist - für einen alten Stick gar nicht mal so schlecht. Oder ??
Wesentlich "gemütlicher geht es dann mit 1551 Musikdateien (flac)
Code: Alles auswählen
rsync -r -t -o -v --progress -s
sent 23.155.590.387 bytes received 28.486 bytes 8.324.867,47 bytes/sec
total size is 23.149.807.813 speedup is 1,00
Exit-Status des rsync-Prozesses0
Warum bricht die Geschwindigkeit dermassen ein
Da würde ich die Finger von lassen.Yadgar hat geschrieben:06.05.2023 07:49:57Jedenfalls habe ich mich heute Morgen schon nach Ersatz umgesehen, da gibt es (gebraucht natürlich) eine 250-GB-Platte in 1,8 Zoll für ganze 10 Euro (plus Versand)...
Da gibt es für (fast) gleiches Geld:
https://geizhals.de/freecom-mssd-128gb- ... at&hloc=de
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Mein schnellster Stick war bisher einer von Sandisk. Ultra USB 3.0 16 GB.
Aber auch der kam nicht an eine externe HDD oder gar SSD ran.
Aber auch der kam nicht an eine externe HDD oder gar SSD ran.
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
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Leider nicht bei Soo-muss-Technik...thunder11 hat geschrieben:06.05.2023 11:48:26Geiz ist halt nicht immer toll
Ein USB 3.0 Stick gibt es für wenige Euronien mehr.
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Wieviel RAM hast du verbaut?
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Das hat eher nichts mit verbauten Ram zu tun, sondern ist wohl der Tatsache geschuldet, dass am Anfang noch gar nicht wirklich auf den Stick geschrieben wird, sondern in den Puffer. Wenn dann tatsächlich Daten auf dem Stick landen, offenbart sich die grottige Qualität der verwendeten Hardware.
Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Genau den hatte ich im Hinterkopf. Es wäre aber zugegebenermaßen genauer gewesen, wenn ich direkt nach der Ausgabe von free gefragt hätte.
Ich war auch von den Zahlen zunächst etwas irritiert, aber bei genauem Hinsehen: 43 MB/Sekunde sind jetzt auch nicht wirklich gerade schnell.
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Da ist jede Festplatte ab Baujahr 2006 schneller.Tintom hat geschrieben:06.05.2023 21:45:36Ich war auch von den Zahlen zunächst etwas irritiert, aber bei genauem Hinsehen: 43 MB/Sekunde sind jetzt auch nicht wirklich gerade schnell.
Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Wohl war. Das Gleiche auf meine FireCuda 3.5 SSHD
Code: Alles auswählen
sent 23.155.590.387 bytes received 28.466 bytes 184.506.923,13 bytes/sec
total size is 23.149.807.813 speedup is 1,00
Exit-Status des rsync-Prozesses0
Am Speicher kann es nicht liegen. Hab 32 GB installiert.
Wenn Rsync fertig ist, kann ich im obigen Beispiel den Stick abziehen, ohne das gemeckert wird. Die Stick LEDtowo hat geschrieben:06.05.2023 20:07:54Das hat eher nichts mit verbauten Ram zu tun, sondern ist wohl der Tatsache geschuldet, dass am Anfang noch gar nicht wirklich auf den Stick geschrieben wird, sondern in den Puffer.
hört auch sofort auf zu Blinken.
Über den Dateimanager hingegen ist die Aktivitäts- LED noch ewig aktiv, obwohl das "Kopierfenster" geschlossen wird. Bis ich dann zum Schluss noch ein "sync" hinterher schicke, was dann nochmal einige Zeit dauert. Erst dann kann der Stick ohne Meckerei ausgeworfen werden.
Daher scheinen mir die Werte von rsync realistisch, auch der große Unterschied zwischen der einen großen Datei
und den vielen kleinen Dateien.
Hab mal hier geschaut:
https://www.usb-sticks.com/news/technis ... gkeitstest
Demnach wäre Der Wert für die 14 GB große Datei durchaus realistisch, wenn nicht sogar sehrstandard usb 3.0
USB Sticks mit einem klassischen USB Stecker Typ A.
Bei dieser Variante erreichen unsere USB Sticks Lesegeschwindigkeiten von ca. 60 MB/Sekunde
und Schreibgeschwindigkeiten von ca. 25 MB/Sekunde
gut (43,71 MB/s).
Und hier wird für mich nachvollziehbar der Grund für den Geschwindigkeitseinbruch erklärt:
https://www.usb-sticks.com/news/warum-i ... ngsam.html
Wenn nur eine Datei kopiert wird, werden die entsprechenden Headerdaten auf dem Speicherchip angelegt und der Rest kommt als gleichmäßigerer Datenstrom. Werden jedoch mehrere Dateien kopiert wird immer erst eine Datei angelegt und danach der Inhalt der Datei übertragen. Je mehr Dateien angelegt werden, desto mehr Zeit wird für das erstellen von Dateien und Ordner benötigt. So macht es also einen erheblichen Unterschied, ob Sie eine Datei mit 100 MB übertragen oder 100 Dateien mit je 1 MB.
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Ich hab mir einen USB3-SATA-Dock schon vor Jahren bestellt. Platte rein, Backup mit rsync und mksquashfs machen, fertig
Ok, ich muss vorher noch root werden und die Platte mounten
Ok, ich muss vorher noch root werden und die Platte mounten
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Yadgar hat geschrieben:06.05.2023 07:19:02Ich vermutete, es hätte irgendetwas mit der schieren Größe des neuen Sticks zu tun... aber mein älterer 32-GB-Stick verhält sich beim Schreiben genauso lahmarschig! Muss wohl an bullseye liegen...
Dann solltest Du vielleicht jessie benutzen.ich hatte das schneller in Erinnerung, damals, zu jessie-Zeiten!
Das Thema wäre dann auch geklärt: Nimm einfach keine USB-Sticks sondern USB-HDDs/SSDs (USB 3.0 würde ich als Minimum empfehlen).Fazit: USB-Sticks sind einfach nur out!
Bitte schreibe noch ein [gelöst] in die Überschrift Deines Eingangsposts.
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Douglas Adams
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Vielleicht hat ein langsamer USB-Stick wenigstens bei Haltbarkeit und Datensicherheit noch Vorteile.Livingston hat geschrieben:07.05.2023 03:58:23Das Thema wäre dann auch geklärt: Nimm einfach keine USB-Sticks sondern USB-HDDs/SSDs (USB 3.0 würde ich als Minimum empfehlen).
Mechanische Platten sind stossempfindlich und sollten (z.B. bei Sicherungsmedien) auch regelmäßig angeschlossen werden, um einer Verharzung der Lager vorzubeugen. Bei SSDs sind bei langen Betriebspausen, zumal bei höheren Temperaturen, wohl Datenverluste möglich. Die Lebensdauer ist auch begrenzt.
Wenn bei der Musiksammlung auf der SSD wenig Änderungen, also eher einmalige Schreibvorgängen pro Zelle, anfallen, und wenn die SSD sowieso regelmäßig angeschlossen/gelesen wird, müsste die Haltbarkeit doch deutlich zulegen?
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Hi(gh)!
Vier Fragen noch: was bedeutet im Zusammenhang mit USB 3.0 der Zusatz "Micro-B"? Kann ich so eine SSD-Platte an meinen elf Jahre alten Hexacore ("normales" USB 3.0 hat er immerhin, für mich damals die Sensation...) anstöpseln oder lasse ich das besser bleiben? Kann ich USB 3.0-Platten überhaupt (zwecks Musikwiedergabe, das ist ja der Sinn der Übung) an meinen 20 Jahre alten Uralt-Laptop mit USB 1.0-Slots anschließen? Kann Windows XP so eine Platte erkennen?Livingston hat geschrieben:07.05.2023 03:58:23Das Thema wäre dann auch geklärt: Nimm einfach keine USB-Sticks sondern USB-HDDs/SSDs (USB 3.0 würde ich als Minimum empfehlen).
Bitte schreibe noch ein [gelöst] in die Überschrift Deines Eingangsposts.
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
USB ist mW abwärtskompatibel. Zur anderen Frage hilft auch Google
Was ist ein Micro B Stecker?
USB-Stecker Typen: Übersicht und Unterschiede - WinTotal.de
USB 3.0 Micro B
Diese Steckerform findet man vor allem bei mobilen Geräten (z.B. externen Festplatten oder Kartenlesern) mit USB 3.0. Rein optisch erinnert der USB 3.0 Micro B an einen erweiterten USB Micro Stecker, was er im Grunde genommen auch ist.
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Hi(gh)!
Ist das jetzt nur festplattenseitig oder auch am anderen Ende des Kabels? (ich habe schon so oft die Katze im Sack gekauft, dass ich so genau nachfrage...)cosinus hat geschrieben:09.05.2023 20:17:46USB ist mW abwärtskompatibel. Zur anderen Frage hilft auch Google
Was ist ein Micro B Stecker?
USB-Stecker Typen: Übersicht und Unterschiede - WinTotal.de
USB 3.0 Micro B
Diese Steckerform findet man vor allem bei mobilen Geräten (z.B. externen Festplatten oder Kartenlesern) mit USB 3.0. Rein optisch erinnert der USB 3.0 Micro B an einen erweiterten USB Micro Stecker, was er im Grunde genommen auch ist.
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Host-seitig gibt es nur USB-A und USB-C.
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Hi(gh)!
Alles klar, dann weiß ich Bescheid! 256GB Intenso Portable 1,8 Zoll ist so gut wie gekauft...
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Hi(gh)!
Was meinst du mit "höheren Temperaturen"? 30°C im nicht klimatisierten sommerlichen Wohnklo? Oder pralle Sonne?curt123 hat geschrieben:07.05.2023 08:23:08Bei SSDs sind bei langen Betriebspausen, zumal bei höheren Temperaturen, wohl Datenverluste möglich.
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Hi(gh)!
Nach den ersten großen Kopier- und Verschiebejobs mit der neuen externen SSD (256 GB, USB 3.2, 1,8 Zoll) muss ich sagen: zu den USB-Sticks ein Unterschied wie Tag und Nacht! Was mit einem USB-Stick mehrere Tage dauern würde (aber sogar mein Masochismus hat Grenzen!) erledigt sich mit der SSD in anderthalb Stunden! Allerdings wundere ich mich, dass der Datentransfer nicht schneller wird, wenn ich die SSD an einen USB 3.0-Port hänge - es sind immer um die 30 MB/s... könnte es eine Treibersache sein? Mein Hauptbrett ist ein Gigabyte 970A-UD3...
Die beiden USB-Sticks werde ich jedenfalls in einen möglichst hohen Friedhofs-Orbit schießen... oder sollte ich da besser das jeweils aktuelle Bootpartitions-Image drauflutschen? Ich meine, 128 GB, da passt schon ein recht üppiges Debian stable mit allem Tschingbumm drauf...
Nach den ersten großen Kopier- und Verschiebejobs mit der neuen externen SSD (256 GB, USB 3.2, 1,8 Zoll) muss ich sagen: zu den USB-Sticks ein Unterschied wie Tag und Nacht! Was mit einem USB-Stick mehrere Tage dauern würde (aber sogar mein Masochismus hat Grenzen!) erledigt sich mit der SSD in anderthalb Stunden! Allerdings wundere ich mich, dass der Datentransfer nicht schneller wird, wenn ich die SSD an einen USB 3.0-Port hänge - es sind immer um die 30 MB/s... könnte es eine Treibersache sein? Mein Hauptbrett ist ein Gigabyte 970A-UD3...
Die beiden USB-Sticks werde ich jedenfalls in einen möglichst hohen Friedhofs-Orbit schießen... oder sollte ich da besser das jeweils aktuelle Bootpartitions-Image drauflutschen? Ich meine, 128 GB, da passt schon ein recht üppiges Debian stable mit allem Tschingbumm drauf...
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Re: USB-Sticks: irgendwie ging das früher schneller...
Wegwerfen? Ich habe noch 1 GB Sticks und SD-Karten im MB-Bereich. Sogar noch Disketten aber kein Laufwerk.