passiv gekühlte Grafikarte mit min 2x DP/HDMI gesucht

[thunder11]

Bei mir hat noch nie ein Video geruckelt, auch bei älteren Grafikkarten von Matrox, Ati, AMD oder Nvidia von früher nicht.

Dann lasse es mal schön ruckeln:
Download mal:

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yt-dlp -f699 https://youtu.be/a_kza3_ubQ4

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Video
ID                                       : 1
Format                                   : AV1
Format/Info                              : AOMedia Video 1
Format profile                           : Main@L4.1
HDR format                               : SMPTE ST 2086, HDR10 compatible
Codec ID                                 : av01
Duration                                 : 12 min 17 s
Bit rate                                 : 5 152 kb/s
Width                                    : 1 920 pixels
Height                                   : 1 080 pixels
Display aspect ratio                     : 16:9
Frame rate mode                          : Constant
Frame rate                               : 60.000 FPS
Color space                              : YUV
Chroma subsampling                       : 4:2:0
Bit depth                                : 10 bits

Oder lade dir mal von dieser Seite https://www.larmoire.info/jellyfish/
z.B. dieses File runter:
https://www.larmoire.info/jellyfish/med ... -10bit.mkv

Ich hab extra noch (halbwegs) verträgliche Formate ausgewählt.

Nun kann man natürlich sagen: Das brauche ich nicht. OK

Aber wenn man sich eine neue Graka zulegt, sollte man (Budget vorausgesetzt) schon sehen, dass die
Karte die heute gebräuchlichen Video Codecs dekodieren kann.

Ist meine Meinung

[MSfree]

Dann lasse es mal schön ruckeln:
Download mal:

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yt-dlp -f699 https://youtu.be/a_kza3_ubQ4

Mein 15 Jahre alter Core2-Quad Q9300 mit Intel Onboard Graphik, der weder in der CPU noch im Graphikchip irgendeine Beschleunigung für den Codec hat, spielt den Film völlig gelangweilt mit 10% CPU-Last butterweich und ruckelfrei ab.

Beim 4K Jellyfish muß die alte Kiste allerdings passen. Ich schrieb ja schon weiter oben, daß die alte Hardware nur für FullHD gut ist.

[ralli]

Allderdings muß ich etwas berichtigen, der Ausgangscode für meinen Film war vor gut 40 Jahren natürlich noc avi, das ich später glaube ich für meinen PC konvertiert habe. Ob es damals überhaupt was anderes als avi gab, weiß ich nicht, zweifel ich aber an.

Gruß ralli

[thunder11]

Mein 15 Jahre alter Core2-Quad Q9300 mit Intel Onboard Graphik, der weder in der CPU noch im Graphikchip irgendeine Beschleunigung für den Codec hat, spielt den Film völlig gelangweilt mit 10% CPU-Last butterweich und rtuckelfrei ab.

Auch auf 4K bei der Qualität umgestellt ?


Leider kann meine IGPU [UHD Graphics 630] kein AV1 dekodieren. So gibt es (download) ziemlich viele "Drops".
Bei VP9-Video (wie beim Streamen) ist meine CPU allerdings unbeschäftigt.

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mpv --profile=HEVC ~/Deepest_Blacks_12K_HDR_60fps.webm 
 (+) Video --vid=1 (*) (vp9 640x360 60.000fps)
Using hardware decoding (vaapi).
VO: [gpu] 640x360 vaapi[p010]
V: 00:00:09 / 00:12:17 (1%)

Exiting... (Quit)

[MSfree]

Allderdings muß ich etwas berichtigen, der Ausgangscode für meinen Film war vor gut 40 Jahren natürlich noc avi,

Vor 40 Jahren hat die Welt noch von digitalem Video geträumt. Da war man froh, daß man digitale Audio-CDs mit immerhin 1.4MBit/s ohne die Technik zu überlasten, abspielen konnte.

Davon abgesehen, AVI ist nur ein Container, der abwechselnd Video- und Audiofragmente speichert. Daher stammt auch das Kürzel AVI (= Audio-Video-Interlaced). In AVI-Containern kann man von unkomprimiertem Video und Audio bis hin zu den modernsten Codecs (z.B. HEVC) alles abspeichern. AVI als Information besagt alles praktisch gar nichts.

Ob es damals überhaupt was anderes als avi gab, weiß ich nicht, zweifel ich aber an.

Abgesehen davon, daß du etwa 10 Jahre denaben liegst (AVI kam 1992), gab es seit 1991 Quicktime mit der üblichen Dateiendung .mov oder .qt.

[ralli]

Dann kann es nur Quicktime gewesen sein, ich lieh mir damals einen tragbaren Camcorder für kurze Zeit von einem guten Bekannten. Hab zwar kein schlechtes Gedächtnis, erinnere mich aber nicht an alles. Der Film selbst ist eine wunderbare Erinnerung an die Kindheit meins Sohnes. Das ist viel wichtiger, als das vermeintliche Videoformat.

Gruß ralli

[ralli]

@thunder11, auch jetzt ruckelt mit meiner RX 460 nichts, allerdings zeigt sensors eine Temperatur von ca. 40° an. Beim ersten Film lag die CPU Last bei durchschnittlich 20%. Bei dem zweiten Link handelt es sich lt. Firefox um eine unsichere Seite und der Download klappt auch nicht mit yt-dlp.

Gruß ralli

[MSfree]

ich lieh mir damals einen tragbaren Camcorder

Die haben vor 40 Jahren aber noch analog gearbeitet, entweder mit Video8- oder mit VHS-C-Cassetten. Die Umsetzung in digitale Filme wurde erst deutlich später möglich. Vermutlich hast du die analogen Aufnahmen irgendwann mal mit einem Videograbber auf den Rechner überspielt.

Ich hatte 1992 wohl einen der best ausgestatteten PCs, die man für Geld kaufen konnte: einen 486DX mit völlig irren 32MB (üblich waren 2-4MB) und die größt mögliche IDE-Festplatte mit 500MB (üblich waren 40-80MB). Trotzdem war die Platte zu klein für ernsthafte Videobearbeitung, da paßte ja noch nicht einmal eine Audio-CD drauf. Ein Musikstück von 3 Minuten Länge hat 15 Minuten gebraucht, um es in MP3 zu wandeln. Von laufenden Bildern hat damals noch keiner gesprochen.

Jurassic Park kam 1993 raus und wurde damals auf sündhaft teuren Workstations von Silicon Graphics produziert. Wir hatten 1993 von SGI eine "low-end" Version mit 128MB RAM und 1.5GB Plattenplatz im Büro, die damals 60000DM gekostet hatte. Mein o.g. 486 sah dagegen ziemlich jämmerlich aus.

Der Film selbst ist eine wunderbare Erinnerung an die Kindheit meins Sohnes. Das ist viel wichtiger, als das vermeintliche Videoformat.

Das ist natürlich richtig.

[baeuchlein]

Der VESA-Modus ist in den meisten Fällen wirklich gruselig langsam, da kann man oft einzelnen Pixeln beim Aufbau zuschauen.

Kann ich so nicht bestätigen. Ich habe diverse alte "Möhren" als Rechner, bei denen es unter X mit VESA noch zufriedenstellend läuft mit (Libre)Office. Allerdings dauert das Starten von LibreOffice lange; vermutlich, weil da meist nur wenige hundert MByte RAM drin sind. Das hat dann aber nix mit VESA zu tun.

Nur, wenn ich den VESA-Framebuffer-Support laufen lasse und darauf einer Konsole beim Scrollen zusehen muss, wird es wirklich zäh. Das muss ich zum Glück aber meistens nicht.

Will ich statt .mp4-Dateien steinalte .mpg-Filme mit dem uralten MPEG-1-Codec abspielen, dann nimmt der Browser die nicht an.

Nunja, mich würde es nicht wundern, wenn Browser MPEG1 inzwischen überhaupt nicht mehr unterstützen. Der Codec stammt noch aus der Prä-DVD-Zeit und spätestens seit der Einführung der DVD 1996 wurde nichts mehr in MPEG1 gemastert.

Sehr wahrscheinlich ist das alles so. Ich wollte halt nur dem pauschalen "dies und das ist immer besser" etwas entgegen setzen.

gmplayer spielt die aber ohne Probleme ab.

Hast du schonmal vlc probiert?

Mit dem habe ich seit vielen Jahren fast ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht, sowohl unter Windows wie auch Linux. Die Gelegenheiten, bei denen VLC mal brauchbar war, kann ich nicht nur an einer Hand, sondern sogar an einem Finger abzählen. Hätte der VLC beim letzten Test vor 1-2 Jahren ordentlich funktioniert, wüsste ich nicht mal, dass es gmplayer gibt...

Ich denke, man sollte sich dran gewöhnen, dass viele Dinge nicht so eindeutig und für jeden gleich sind, wie man womöglich meint.