[gelöst] Anmeldung immer nur mit Passwort

[thunder11]

zeigt bei mir die Labels nicht an, ich muss es so machen

Seltsam

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lsblk -o MODEL,LABEL,MOUNTPOiNT

zeigt nur die ausgewählten "Columns" an

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lsblk -o+MODEL,LABEL,MOUNTPOINT

zeigt die Standard- Ausgabe von lsblk + die ausgewählten Columns

Sämtliche Optionen und Werte(Columns) kannst du dir anzeigen lassen mit

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lsblk --help

Interessant wäre z.B. diese Ausgabe:

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lsblk -o NAME,MODEL,LABEL,MOUNTPOiNT,PARTTYPENAME
NAME        MODEL                LABEL     MOUNTPOINT   PARTTYPENAME
sda         WDC WD40EFRX-68N32N0                        
└─sda1                           MUSIK     /media/Musik Linux filesystem
sdb         ST2000DX002-2DV164                          
├─sdb1                           DATEN     /media/Daten Linux filesystem
└─sdb2                                     [SWAP]       Linux swap
sdc         WDC WD10SPZX-22Z10T0                        
└─sdc1                           Video                  Linux
sr0         DRW-24D5MT                                  
nvme1n1     Viper M.2 VPN100                            
├─nvme1n1p1                      XFCE ROOT /            
├─nvme1n1p2                      XFCE HOME /home        Linux filesystem
└─nvme1n1p3                                             Linux swap
nvme0n1     HP SSD EX900 120GB                          
├─nvme0n1p1                      SID ROOT               Linux filesystem
├─nvme0n1p2                      SID HOME               Linux filesystem
└─nvme0n1p3                                             BIOS boot

[Chameleon]

Interessant wäre z.B. diese Ausgabe:

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lsblk -o NAME,MODEL,LABEL,MOUNTPOiNT,PARTTYPENAME
NAME        MODEL                LABEL     MOUNTPOINT   PARTTYPENAME
sda         WDC WD40EFRX-68N32N0                        
└─sda1                           MUSIK     /media/Musik Linux filesystem
sdb         ST2000DX002-2DV164                          
├─sdb1                           DATEN     /media/Daten Linux filesystem
└─sdb2                                     [SWAP]       Linux swap
sdc         WDC WD10SPZX-22Z10T0                        
└─sdc1                           Video                  Linux
sr0         DRW-24D5MT                                  
nvme1n1     Viper M.2 VPN100                            
├─nvme1n1p1                      XFCE ROOT /            
├─nvme1n1p2                      XFCE HOME /home        Linux filesystem
└─nvme1n1p3                                             Linux swap
nvme0n1     HP SSD EX900 120GB                          
├─nvme0n1p1                      SID ROOT               Linux filesystem
├─nvme0n1p2                      SID HOME               Linux filesystem
└─nvme0n1p3                                             BIOS boot

wie bereits erwähnt, es gibt wohl "Label" und "Partitionslabel" - so ganz hab ich das jetzt bisher auch noch nicht verstanden - deine Abfrage zeigt mir jedenfalls die "Namen" der Partition nicht an

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 lsblk -o NAME,MODEL,LABEL,MOUNTPOiNT,PARTTYPENAME
NAME        MODEL           LABEL MOUNTPOINT   PARTTYPENAME
nvme0n1     SSDSW1TB073QDRT                    
├─nvme0n1p1                       /boot/efi    EFI System
├─nvme0n1p2                                    Linux filesystem
├─nvme0n1p3                                    Linux filesystem
├─nvme0n1p4                       /media/Daten Linux filesystem
├─nvme0n1p5                       [SWAP]       Linux swap
├─nvme0n1p6                       /            Linux filesystem
└─nvme0n1p7                       /home        Linux filesystem

[thunder11]

Bei gpartetd entspricht

• die Aktion "Dateisystem bezeichnen" dem LABEL in lsblk
  die Aktion "Partition benennen" entspricht dem PARTLABEL in lsblk.

Ich hab halt bis auf eine Ausnahme das Dateisystem bezeichnet (schon immer).

Ob es da einen praktischen oder theoretischen Nähwert gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Die Bezeichnung des Dateisystems (LABEL) scheint aber das universellere zu sein, da es z.B. auch vom mount
erkannt und ausgegeben wird.

[feltel]

Linux ist nichts für Dich

PS: Ich hätte nicht gedacht, dass ich diesen ätzend-arroganten Scheißsatz mal schreiben würde. Das ist eigentlich überhaupt nicht meine Art.

Aber wer zu blöd ist, eine Suchmaschine zu bemühen (diese Frage wurde wohl schon tausendfach beantwortet), sollte sich besser nicht „bei Linux blicken lassen“. Und jeder, der da auch noch hilft, macht sich mitschuldig daran, dass sich der qualitative Absturz von LInux noch beschleunigt. Was das angeht, bin ich grenzwertig stinksauer und kurz davor, gewalttätig zu werden.

Bitte sachlich bleiben und nicht in persönliche Herabsetzungen abgleiten. Betrachte dies bitte als deutlichen Hinweis.

[geoliver2104]

Also ich versteh die ganze Aufregung nicht.
Soweit ich weiß, kann ROOT die Datei /etc/passwd editieren.
Dort sind alle möglichen USER eingetragen und für jeden USER lässt sich festlegen ob er ein Passwort braucht.
z.b.

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rosamunde:x:1000:1000:rosamunde,,,:/home/rosamunde:/bin/bash

ändern zu

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rosamunde::1000:1000:rosamunde,,,:/home/rosamunde:/bin/bash

Also nur das x nach dem Usernamen löschen. Dann braucht dieser USER kein Passwort mehr.
Ob sinnvoll oder nicht, aber sollte eigentlich funktionieren.
Ich boote immer in die Text-Konsole und starte dann erst manuell eine grafische Oberfläche.
Bei grafischen Logins kann ich nicht mitreden.
Ist zwar OldStyle hat aber auch seine Vorteile

[MSfree]

Dort sind alle möglichen USER eingetragen und für jeden USER lässt sich festlegen ob er ein Passwort braucht.

Passwortloses Login und automatisches Login sind zwei unterschiedliche Dinge:

Beim passwortlosen Login muß ich immer noch den Benutzernamen beim Loginprompt eingeben.

Beim Autologin wird ein einmalig festgelegter Benutzer immer eingelogt, sobald die Kiste gebootet wurde. Das funktioniert sogar, wenn der Benutzer ein Passwort hat, denn das wird beim Autologin ignoriert. Auch auf der Konsole kann man ein Autologin einrichten, weiter verbreitet ist aber das Autologin in der graphischen Umgebung.

[Chameleon]

Bei gpartetd entspricht

• die Aktion "Dateisystem bezeichnen" dem LABEL in lsblk
  die Aktion "Partition benennen" entspricht dem PARTLABEL in lsblk.

Danke für die Erklärung.

[KP97]

Und noch mein Senf dazu:
mit blkid bekommt man beides, Label und UUID:

root@MB:/home/MB# blkid
/dev/sda2: LABEL="MB" UUID="9f35844c-3d98-4d62-b85e-c349d30be913" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTUUID="20c367fd-3cde-4e75-bf11-18ff4f33a1af"
/dev/sda3: LABEL="Test" UUID="672bebd4-6cb8-43cb-9078-6e7bd0a0d9b8" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTUUID="62c8d260-38ea-456a-963a-52c779acf1ba"
/dev/sda1: LABEL_FATBOOT="EFI-HDD" LABEL="EFI-HDD" UUID="B47C-E8BB" BLOCK_SIZE="512" TYPE="vfat" PARTUUID="8c871968-f3c8-4bdf-95e8-eb44be90d364"
root@MB:/home/MB#

[Chameleon]

Auch "blkid" liefert dir den Partitionsnamen nicht - ich würde das Thema gerne aber hier raus halten da es wohl nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat und ich entschuldige mich bei dem Themenersteller für das OT - ich wußte nicht, dass es einen Unterschied gibt zwischen "eine Partition benennen" und ein "Dateisystem benennen".

[thunder11]

Auch "blkid" liefert dir den Partitionsnamen nicht -

Doch
Anhand der beiden doppelt bezeichneten Partitionen (blkid)

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/dev/nvme0n1p1: LABEL="SID ROOT" UUID="f8e37245-8f05-4fb5-93bc-e76299146c13" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTLABEL="SID ROOT" PARTUUID="f2b61d0c-1b23-4445-9856-53d1a3a1bf4a"
/dev/nvme0n1p2: LABEL="SID HOME" UUID="c74fdca4-2f98-4e30-85ea-d1c7a28de3e4" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTLABEL="SID HOME" PARTUUID="66494209-fc5e-4df7-8eed-e545812b8cd5"

ich würde das Thema gerne aber hier raus halten da es wohl nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat

Könnte man ja eventuell abtrennen. Wäre eventuell sinnvoll, da mir z.B. der praktische Nutzen des PARTLABEL überhaupt nicht klar ist.
Wofür kann man das verwenden ???
Nochmal lsblk;

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~$ lsblk -o NAME,MODEL,LABEL,PARTLABEL,MOUNTPOiNT,PARTTYPENAME,PTTYPE,FSTYPE
NAME        MODEL                LABEL     PARTLABEL MOUNTPOINT   PARTTYPENAME     PTTYPE FSTYPE
sda         WDC WD40EFRX-68N32N0                                                   gpt    
└─sda1                           MUSIK               /media/Musik Linux filesystem gpt    ext4
sdb         ST2000DX002-2DV164                                                     gpt    
├─sdb1                           DATEN               /media/Daten Linux filesystem gpt    ext4
└─sdb2                                               [SWAP]       Linux swap       gpt    swap
sdc         WDC WD10SPZX-22Z10T0                                                   dos    
└─sdc1                           Video                            Linux            dos    ext4
sr0         DRW-24D5MT                                                                    
nvme1n1     Viper M.2 VPN100                                                       gpt    
├─nvme1n1p1                      XFCE ROOT           /                             dos    ext4
├─nvme1n1p2                      XFCE HOME           /home        Linux filesystem gpt    ext4
└─nvme1n1p3                                                       Linux swap       gpt    swap
nvme0n1     HP SSD EX900 120GB                                                     gpt    
├─nvme0n1p1                      SID ROOT  SID ROOT               Linux filesystem gpt    ext4
├─nvme0n1p2                      SID HOME  SID HOME               Linux filesystem gpt    ext4
└─nvme0n1p3                                                       BIOS boot        gpt    

[Chameleon]

Könnte man ja eventuell abtrennen. Wäre eventuell sinnvoll, da mir z.B. der praktische Nutzen des PARTLABEL überhaupt nicht klar ist.
Wofür kann man das verwenden ???

Naja, ich verwende KDE-Plasma (nicht nur mit Debian) und für mich ist der Dateibrowser Dolphin ein zentrales teil in meinem Workflow - mit dem Partitionsnamen bekomme ich in Dolphin genau das angezeigt, was ich brauche, nämlich, ich sehe ein Partition genau so, wie ich sie sehen will um sie klar zu definieren.

[chrbr]

Soweit ich weiß, kann ROOT die Datei /etc/passwd editieren.
Dort sind alle möglichen USER eingetragen und für jeden USER lässt sich festlegen ob er ein Passwort braucht.

Hier antworte ich etwas spät. Hoffentlich ist das trotzdem akzeptabel. Um die Datei /etc/passwd zu editieren sollte man vipw verwenden. Das selbe gilt für die Gruppendatei. Eine Begründung ist dort: https://manpages.debian.org/stretch/pas ... .8.de.html
Wer mit dem vi nicht klar kommt kann meines Wissens nach den Editor konfigurieren, der vom System für solche Aufgaben gestartet wird.

[GregorS]

Soweit ich weiß, kann ROOT die Datei /etc/passwd editieren.
Dort sind alle möglichen USER eingetragen und für jeden USER lässt sich festlegen ob er ein Passwort braucht.

... Um die Datei /etc/passwd zu editieren sollte man vipw verwenden. Das selbe gilt für die Gruppendatei. Eine Begründung ist dort: https://manpages.debian.org/stretch/pas ... .8.de.html
...

Eine Begründung kann ich dort nicht finden. Lediglich den Hinweis, dass „geeignete Sperren gesetzt“ werden.
Was für Sperren sind da gemeint?

Gruß

Gregor

[Meillo]

Eine Begründung kann ich dort nicht finden. Lediglich den Hinweis, dass „geeignete Sperren gesetzt“ werden.
Was für Sperren sind da gemeint?

Es geht um File-Locking, damit nicht zwei User gleichzeitig eine Datei editieren.

[GregorS]

... Was für Sperren sind da gemeint?

Es geht um File-Locking, damit nicht zwei User gleichzeitig eine Datei editieren.

Hm. IMO ist das eine so zentrale Funktion, dass die schon vom Kernel erledigt werden sollte. Weißt Du auch, warum das nicht schon dort erledigt wird?

Gruß

Gregor

[Meillo]

... Was für Sperren sind da gemeint?

Es geht um File-Locking, damit nicht zwei User gleichzeitig eine Datei editieren.

Hm. IMO ist das eine so zentrale Funktion, dass die schon vom Kernel erledigt werden sollte. Weißt Du auch, warum das nicht schon dort erledigt wird?

Du meinst wohl, dass jede Datei von nur genau einem Prozess zum Schreiben geoeffnet sein darf -- warum der Kernel das nicht forciert? Verstehe ich deine Frage richtig?

Nun, Append muesste er zumindest erlauben, damit mehrere Prozesse z.B. an ein Logfile Eintraege anhaengen konnen. Sobald aber jemand append macht duerfte auch kein anderer die Datei zum Schreiben offen haben, weil es dann schon zu Problemen kommen kann.

Zudem das Problem, dass ein Prozess, der eine Datei zum Schreiben geoeffnet hat, nach einem Fork ja zwei Prozesse sind, die die Datei geoeffnet haben. Bei Pipes kann man das auch nicht verhindern, weil man sonst keine Pipe-Kommunikation aufbauen kann.

Der Kernel kann es folglich nicht generell forcieren. Da er das nicht kann, darum muss es im Userland gemacht werden, also von jedem einzelnen Programm. Die Folgefrage waere nun, warum nicht der Editor sicherstellt, dass die Datei nur genau einmal geoeffnet ist. Zum einen muesste sichergestellt sein, dass nur Editoren genutzt werden, die das auch machen, zum anderen -- und das ist der gewichtigere Grund -- muss das Locking auf einem standardisierten Weg passieren, da ja auch andere Programme, wie useradd(8) in die Datei /etc/passwd schreiben. Diese muessen also pruefen koennen, ob ein Editor die Datei gerade geoeffnet hat. Dazu muessen sie wissen, wie der Editor das Locking umsetzt. Und aus diesem Grund verwendet man einen einheitlichen Lockingmechanismus, bei dem beliebige Editoren ueber das Wrapperprogramm vipw(1) angebunden werden koennen. (Bequemerweise erinnert mich das Programm zudem daran, dass ich die Shadow-Datei auch anpassen muss. )

Ich hoffe, das macht die Sache etwas verstaendlicher.


Nachtrag:
Falls mal jemand in die Sourcen schauen will, hier sind sie fuer Linux vipw:
https://github.com/shadow-maint/shadow/ ... src/vipw.c
Und hier zum Vergleich von FreeBSD vipw:
https://github.com/freebsd/freebsd-src/ ... ipw/vipw.c
https://github.com/freebsd/freebsd-src/ ... /pw_util.c (Hilfsfunktionen)