Virtualbox oder KVM Qemu
Virtualbox oder KVM Qemu
Hallo Debianer,
welche Vorteile seht Ihr von Virtualbox gegenüber einer KVM Qemu Virtualisierung bei Windows 10/11?
Bietet KMV Qemu auch dynamische *.qcow2 wachsende Images an?
Können *.qcow2 Images, wie *.vdi Images auf jeder beliebigen Partition liegen bzw. verschoben werden?
MfG
AxelMD
welche Vorteile seht Ihr von Virtualbox gegenüber einer KVM Qemu Virtualisierung bei Windows 10/11?
Bietet KMV Qemu auch dynamische *.qcow2 wachsende Images an?
Können *.qcow2 Images, wie *.vdi Images auf jeder beliebigen Partition liegen bzw. verschoben werden?
MfG
AxelMD
Zuletzt geändert von AxelMD am 11.08.2023 08:30:22, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Virtualbox oder KVM Quemu
Virtualbox ist einfacher einzurichten?!AxelMD hat geschrieben:11.08.2023 06:55:01Hallo Debianer,
welche Vorteile seht Ihr von Virtualbox gegenüber einer KVM Qemu Virtualisierung bei Windows 10/11?
Meines Wissens nach jaAxelMD hat geschrieben:11.08.2023 06:55:01Bietet KMV Qemu auch dynamische *.qcow2 wachsende Images an?
auch ja,AxelMD hat geschrieben:11.08.2023 06:55:01Können *.qcow2 Images, wie *.vdi Images auf jeder beliebigen Partition liegen bzw. verschoben werden?
alles Halbwissen, ich nutze da proxmox, das ist aber KVM soviel ich das verstehe.....
-- nichts bewegt Sie wie ein GNU --
Re: Virtualbox oder KVM Quemu
Wirklich einfacher als:
Code: Alles auswählen
apt-get install virt-manager \
qemu-system-x86 \
libvirt-daemon-system
Die Einrichtung der VMs geht mit dem virt-manager ähnlich einfach in einer GUI wie mit VirtualBox
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
Welche Gründe gibt es Virtualbox zu verwenden?Im Gegensatz zu VirtualBox braucht man keine Kernelheader zu instalieren und keine Kernelmodule zu kompilieren.
- towo
- Beiträge: 4409
- Registriert: 27.02.2007 19:49:44
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Re: Virtualbox oder KVM Qemu
Gibt keine.
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
brauchen beide die virt Erweiterungen der CPU,
das wäre eine Möglichkeit, falls virtualbox die nicht braucht.....
am End brauchen es beide
-- nichts bewegt Sie wie ein GNU --
- grubenlicht
- Beiträge: 422
- Registriert: 10.06.2021 22:35:56
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
für mich besteht der Vorteil von VBox darin, daß ich ein real installiertes Windows virtulisiert werden kann, ohne daß eine neue Aktivierung erforderlich ist. (ich weiß allerdings nicht, ob das nicht auch mit anderer Virtualisierungssoftware funktioniert)
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
Ich nutze die VBox weil ich da einfach USB-Devices für Windows durchreichen kann, und ich einfach Austauschverzeichnisse einrichten kann.
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
Jetzt geht das schon wieder los, die Animositäten hier im Forum sind doch hinlänglich bekannt ....
KVM ++ vs Virtiualbox --
Terminal ++ vs GUI --
su ++ vs sudo --
um mal einige Beispiele zu nennen.
Virtualbox oder KVM Qemu, funktioniert beides, aber ich bleibe bei Vbox.
Nebenbei, die Suchmaschine, deren Namen hier nicht gerne gehört wird (auch so ein -- Kandidat) spuckt auf die Eingabe von 'kvm vs virtualbox'
ungefähr 360.000 Ergebnisse aus.
Gruß KH
KVM ++ vs Virtiualbox --
Terminal ++ vs GUI --
su ++ vs sudo --
um mal einige Beispiele zu nennen.
Virtualbox oder KVM Qemu, funktioniert beides, aber ich bleibe bei Vbox.
Nebenbei, die Suchmaschine, deren Namen hier nicht gerne gehört wird (auch so ein -- Kandidat) spuckt auf die Eingabe von 'kvm vs virtualbox'
ungefähr 360.000 Ergebnisse aus.
Gruß KH
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
@Kalle42aber ich bleibe bei Vbox.
Was sind deine Gründe?
Kennst Du dich wirklich mit KVM Qemu aus?
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
Ich habe mich eine Weile nicht damit beschäftigt, aber für mich ist der Hauptgrund für Virtualbox, dass Qemu keinen "Seamless"-Grafikmodus hat(te?).
Es kann zwar Vollbild, aber dann sehe ich nicht mehr die Panels des Host-Systems (Xfce). Man kann auch beliebige Gast-Auflösungen im Fenstermodus einstellen und die Werkzeugleiste von virt-manager abschalten, aber die Menüleiste bleibt trotzdem sichtbar.
Theoretisch könnte ich mir auch den qemu-Aufruf aus dem Log der VM herauspuzzlen und sie direkt aus dem Terminal ohne virt-manager aufrufen, aber da virt-manager noch eine Menge Umgebungsvariablen setzt, ist das nicht trivial und ich bin letztendlich zu faul mir das Alles zu Fuß zu erarbeiten.
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
Bist Du da sicher das es KVM Qemu heute 2023 nicht kann?aber für mich ist der Hauptgrund für Virtualbox, dass Qemu keinen "Seamless"-Grafikmodus hat(te?).
Meine Windows 10 Gastanzeige passt sich automatisch der Größe an.
Oder was genau ist der "Seamless"-Grafikmodus?
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
Eine Windows-VM kann das unter KVM/Qemu. Für Linux müßte ich es mal ausprobieren, meine Linux-VMs laufen normalerweise headless.hikaru hat geschrieben:11.08.2023 11:10:04Ich habe mich eine Weile nicht damit beschäftigt, aber für mich ist der Hauptgrund für Virtualbox, dass Qemu keinen "Seamless"-Grafikmodus hat(te?).
USB kann man mit dem virt-manager auch an die VMs durchreichen.
Bleibt höchstens noch das Teilen von Verzeichnissen, aber das kann man über SMB und NFS erreichen. Daß der physikalische Zugriff auf das Hostdateisystem bei VirtualBox auch ein Sicherheitsrisiko darstellen kann, sollte einem sowieso bewußt sein.
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
https://getlabsdone.com/install-windows ... buntu-kvm/
10. Install SPICE Guest tools.
There is a SPICE Guest agent that you need to install now. For that you need to transfer the file from Ubuntu host machine to the windows.
Steps to transfer files from Ubuntu host to Windows 10 guest vm.
In windows create folder called Driver.
Now right click and click on properties.
Click on the Sharing tab, and click on Advanced sharing.
Das scheint doch gelöst?Bleibt höchstens noch das Teilen von Verzeichnissen,
Zuletzt geändert von AxelMD am 11.08.2023 12:39:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
Nein. Wie gesagt, ich habe mich damit eine Weile (Buster?) nicht mehr beschäftigt.AxelMD hat geschrieben:11.08.2023 11:46:10Bist Du da sicher das es KVM Qemu heute 2023 nicht kann?aber für mich ist der Hauptgrund für Virtualbox, dass Qemu keinen "Seamless"-Grafikmodus hat(te?).
Das ist eigentlich nicht das was ich meine. Die automatische Größenanpassung ist bei mir nur ein Nebeneffekt. Eigentlich geht es mir darum, eine "beinahe-Vollbildanzeige" zu haben, ohne dabei aber die Panels des Host-Desktops zu verdecken.AxelMD hat geschrieben:11.08.2023 11:46:10Meine Windows 10 Gastanzeige passt sich automatisch der Größe an.
Unter VBox schalte ich den Gast dazu einfach in den Seamless-Modus. Unter qemu ginge das was ich will vermutlich auch, wenn ich nicht das virt-manager-GUI nutzen, sondern direkt qemu aus dem Terminal bzw. aus einem Script mit entsprechend konfigurierter Anzeige aufrufen würde. Aber wie gesagt, dann müsste ich mich eingehend damit beschäftigen, qemu zu Fuß zu konfigurieren, und dazu bin ich bisher zu faul, bzw. der "Leidensdruck" stattdessen VBox zu nutzen, wo das was ich will nur einen Klick entfernt ist, ist nicht groß genug.
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
Ich mag das simple Handling von Vbox und das über Jahre. Hab das bei KVM Qemu nicht so gefunden.AxelMD hat geschrieben:11.08.2023 11:05:26Was sind deine Gründe?
Kennst Du dich wirklich mit KVM Qemu aus?
Ist wohl eine ziemlich blöde Frage, Ich zumindest habe und werde nicht behaupten, mich mit irgendwas WIRKLICH aus zu kennen. Wäre in meinen Augen pure Arroganz.Kennst Du dich wirklich mit KVM Qemu aus?
Gruß KH
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
Ob man die wirklich zwingend braucht, weiß ich nicht. Ohne die Erweiterungen wird es halt ggfls. lahm.
Gegenfrage: welche CPUs, jünger als 15 Jahre, sind dir bekannt, die nicht mindestens VT-x (bzw AMD-V) unterstützen?
Die Low-End-CPUs aus meinem Fuhrpark (Celerin N3450, i3-7100, Pentium G4500) unterstützen jedenfalls alle VT-x. Der letzte Intel ohne VT-x, der durch meine Hände gegangen ist, war ein Core2-Q8200 von 2007.
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
@AxelMD
Mir wäre es lieber, du würdest auch mal einen Standpunkt vertreten, anstatt uns hier mit einem
inhaltslosen Fragespiel zu beschäftigen.
Standpunkt wäre z.B.:
Ich habe V-Box und Quemu mit diesem und jenem getestet. Und habe bestimmte Erfahrungen gemacht.
Wie seht ihr das ?
Mir wäre es lieber, du würdest auch mal einen Standpunkt vertreten, anstatt uns hier mit einem
inhaltslosen Fragespiel zu beschäftigen.
Standpunkt wäre z.B.:
Ich habe V-Box und Quemu mit diesem und jenem getestet. Und habe bestimmte Erfahrungen gemacht.
Wie seht ihr das ?
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
Ich nutze Virtualbbox und mir gefällt KVM_Qemu besser weil der Kernel nicht verändert wird.
Bei Virtualbox stören mich auch die vielen Guest-Additions Updates.
Aus Bequemlichkeit habe es noch nicht geschafft vollständig zu KV_Qemu zu migrieren.
KVM Qemu erscheint mir performanter und ich kann eine GPU direkt durchreichen.
Ob wirklich performanter sei dahingestellt, es kann auch nur ein Gefühl sein.
https://wiki.debianforum.de/QEMU/KVM_mi ... assthrough
Bei Virtualbox stören mich auch die vielen Guest-Additions Updates.
Aus Bequemlichkeit habe es noch nicht geschafft vollständig zu KV_Qemu zu migrieren.
KVM Qemu erscheint mir performanter und ich kann eine GPU direkt durchreichen.
Ob wirklich performanter sei dahingestellt, es kann auch nur ein Gefühl sein.
https://wiki.debianforum.de/QEMU/KVM_mi ... assthrough
Zuletzt geändert von AxelMD am 11.08.2023 16:42:45, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
Ganz früher, um 2006 oder so, habe ich Virtualbox genutzt, aber immer von der HP.
Nun nutze ich schon sehr lange qemu, allerdings nicht mit dem virtmanager, sondern mit aqemu. Sehr bequem, aus der grafischen Oberfläche heraus kann ich auch ein fertiges Script erstellen. Dies wiederum lege ich auf eine F-Taste und starte so meine VM, ganz ohne Probleme. Dass ich keine Kernel-Headers und sonstigen Kram brauche, kommt noch hinzu, das wurde aber schon erwähnt.
Nun nutze ich schon sehr lange qemu, allerdings nicht mit dem virtmanager, sondern mit aqemu. Sehr bequem, aus der grafischen Oberfläche heraus kann ich auch ein fertiges Script erstellen. Dies wiederum lege ich auf eine F-Taste und starte so meine VM, ganz ohne Probleme. Dass ich keine Kernel-Headers und sonstigen Kram brauche, kommt noch hinzu, das wurde aber schon erwähnt.
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
OT
aqemu ist doch etwas sehr älter, letztes Release aus 2016 --> viewtopic.php?t=186315&hilit=aqemu#p1335489
Das passt sozusagen mit dem persönlichem VM-Changelog von KP97 zusammen.
Was ist wofür? viewtopic.php?p=1335365#p1335365
Kann mir jemand die Frage, Link zuvor, beantworten?
aqemu ist doch etwas sehr älter, letztes Release aus 2016 --> viewtopic.php?t=186315&hilit=aqemu#p1335489
Das passt sozusagen mit dem persönlichem VM-Changelog von KP97 zusammen.
Was ist wofür? viewtopic.php?p=1335365#p1335365
Kann mir jemand die Frage, Link zuvor, beantworten?
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
Meine Gründe, warum ich Virtualbox nutze:
Für mich bringt Virtualbox gegenüber Qemu nur Vorteile.
- Die Oberfläche des VirtualBox-Mangers ist intuitiv und einfach zu bedienen
Gemeinsame Laufwerke lassen sich unter allen Betriebssystem mit einem "KLick" in die VM einbinden.
In einer Windows-VM ist das nur mit grösseren Schwierigkeiten mit Qemu zu realisieren.
Eine Bridge wie auch alle anderen Netzwerk-Varianten sind mit einem Klick einzurichten, ohne weitere Manipulationen am Host / Guest
Ich kann Laufwerke während des Betriebes einer VM einhängen und aushängen, wie es mir beliebt.
Dass das Bauen von Kernel-Modulen bei Virtualbox notwendig ist, interessiert mich wenig, da es die oben genannten Vorteile bringt.
Eine VM läuft auch mit einer älteren Version der Guest-Additions, das "Ständige Update" (Ca. alle drei Monate ) ist also nicht zwingend notwendig.
Ich kann eine VM auch von einem USB-Stick starten (usb.vmdk), wenn es sein muss
Ich kann beliebige ISO's und auch andere VM's in jede VM mit mit einem Klick einhängen (entweder starten,oder nur mounten)
ich kann auf diese Weise z.B. eine Rettungs-CD Starten, um mit chroot meine VM zu manipulieren.
Für mich bringt Virtualbox gegenüber Qemu nur Vorteile.
Re: Virtualbox oder KVM Qemu
QEMU ist primär ein Emulator! KVM steht für Kernel based Virtual Machine, das schließt zwar die Benutzung von QEMU als Umsetzungsebene mit ein, aber so richtig Sinn QEMU zu benutzen um die gleiche Hardware zu emulieren wie die native benutzte macht nicht so viel Sinn in meinen Augen (oder zumindest meistens nicht). Die Hardware wird eben emuliert, und das ist immer langsamer wie "richtiger" Hardwaresupport durch Kernel und CPU. QEMU ist toll um wenn man mal eine anderer Architektur wie amd64 oder i386 z.B. sich anschauen will ohne die eigentlich Hardware auch dann gleich kaufen zu müssen.
VBox benötigt immer die erwähnten selbst zu bauenden Kernelmodule, es gibt Umgebungen da ist dies so nicht möglich da man selbst keine administrativen Rechte dafür besitzt. Oder auf dem Zielsystem läuft gar kein X-Server. Mir selbst ist noch kein Fall untergekommen wo ich nicht mit KVM und libvirt zurecht gekommen wäre, auch nicht um ein Windows zu installieren oder paravirtualsiisert laufen zu lassen. Am Ende muss das jeder für sich entscheiden was er benutzt, VBox ist zwar an sich freie Software, jedoch ist man an sich sehr abhängig von einer Firma die nicht gerade für Offenheit und dem FOSS-Gedanken bekannt ist.
VBox benötigt immer die erwähnten selbst zu bauenden Kernelmodule, es gibt Umgebungen da ist dies so nicht möglich da man selbst keine administrativen Rechte dafür besitzt. Oder auf dem Zielsystem läuft gar kein X-Server. Mir selbst ist noch kein Fall untergekommen wo ich nicht mit KVM und libvirt zurecht gekommen wäre, auch nicht um ein Windows zu installieren oder paravirtualsiisert laufen zu lassen. Am Ende muss das jeder für sich entscheiden was er benutzt, VBox ist zwar an sich freie Software, jedoch ist man an sich sehr abhängig von einer Firma die nicht gerade für Offenheit und dem FOSS-Gedanken bekannt ist.