Bücher, bevorzugt ihr neu oder gebraucht?

[Livingston]

Vielleicht wäre mein Tipp auch was für Dich, aber 8kg... hm...

Nein, da geht nur Tisch. Ich will mir gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn mir das Teil ins Gesicht fällt... ein schöner Buchhändlertod.

Oder der Beginn eines Krimis... "Es war ein Unfall."

[thoerb]

Es handelt sich um das Buch "Java ist auch eine Insel", eine Einführung in Java.

Das hatte ich mir auch mal zugelegt und war schockiert über Größe und Gewicht. Wenn ich eine Programmiersprache lernen möchte, sitze ich am Bildschirm und habe das Buch neben mir auf dem Schreibtisch liegen. Und genau dafür ist dieses Buch wirklich nicht gut geeignet, weil es einfach zu sperrig ist.

[dasebastian]

... "Es war ein Unfall."

[KP97]

Scheint ja doch von Interesse zu sein, daher mal zwei Bilder:



Auf Bild2 sieht man evtl. vorne zwei kleine Schrauben. Das ist meine Konstruktion, damit ich das Buch fast gerade stellen kann.
Das ist der Vorteil von Holz, bei anderem Material ginge das nicht.
@fischig
Seitlich liegend scheint mir aber doch zu unbequem/umständlich, Du mußt die Seiten ja auch umblättern können...
also bequeme Rückenlage ... :-)

[fischig]

@KP97
Danke für die Rückmeldung!

[ralli]

Es handelt sich um das Buch "Java ist auch eine Insel", eine Einführung in Java.

Das hatte ich mir auch mal zugelegt und war schockiert über Größe und Gewicht. Wenn ich eine Programmiersprache lernen möchte, sitze ich am Bildschirm und habe das Buch neben mir auf dem Schreibtisch liegen. Und genau dafür ist dieses Buch wirklich nicht gut geeignet, weil es einfach zu sperrig ist.

Hallo,

vollkommene Übereinstimmung, es war ein Fehler. Aber niemand ist vollkommen. Zudem gibt es das Buch auch kostenlos online zu lesen.

Gruß ralli

[ralli]

Kleiner Nachtrag, damit es nicht zu negativ rüberkommt:

Inhaltlich ist das Buch völlig in Ordnung. Qualitativ (richtig gebundenes Buch) ebenfalls. Da ich eine Leseratte bin, habe ich oft morgends schon mal 2 Stunden (keine IT Fachliteratur) gelesen. Das geht mit diesem schweren Wälzer defiinitiv nicht. Aber ich halte es ja auch nicht konstant mit den Händen, das wäre auch nicht leistbar. Und nun arbeite ich eben Kapitel für Kapitel durch. Insbesonder über Objektorientierung, Klassen, Methoden, Vererbung und Polymorphie sind wirklich gut und auch für andere Hochsprachen zu gebrauchen. Also kurz und bündig (wie Ihr es von mir gewohnt seid ), ich bereue den Kauf natürlich nicht.

Gruß ralli

[Cordess]

Habt Ihr auch einen Tipp, oder ist es Euch egal, in wlechem Zustand ein Buch ist?

Gegen den Rauchgeruch bei Gegenständen hilft das Gas Ozon. Wogegen es meines Wissens nach nicht hilft sind die gelblichen Rückstände auf Oberflächen, die bleiben, aber der Geruch geht weg.

Ich selbst bin auch Nichtraucher und frage bei Gebrauchtbüchern immer nach, ob im Haushalt geraucht wird oder wurde. Falls ja, dann wird das Buch wegen diesen Rückständen nicht gekauft.

Grundsätzlich kaufe ich normalerweise aber keine gebrauchten Bücher, ich kaufe sie nur neu. Wenn ich sie gebraucht kaufe, dann ist das eine absolute Ausnahme und der Grund ist meist, dass das Buch nicht mehr neu zu bekommen ist, dann geht nur noch der Gebrauchtkauf. Das Buch "Programming Windows" von Charles Petzold war bspw. in der 5. Auflage nur noch gebraucht zu bekommen und in der 6. Auflage ergab meine Recherche, dass es in dieser Auflage größere Änderungen gegeben hat und da einiges nicht mehr drin steht. Also blieb mir nur übrig die alte Auflage gebraucht zu kaufen.

Ansonsten gehe ich mit meinen Büchern sehr pfleglich um. Sauberkeit ist mir hier sehr wichtig. Was ich bspw. niemals machen würde, wäre Bücher für unterwegs irgendwohin mitzunehmen, wo dann die Gefahr besteht, dass man vorher irgendwelche anderen Dinge wie bspw. eine öffentliche Türklinke anfasst. Gewaschene Hände sind also ein absolutes Muss, bevor ich meine Bücher anfasse.

Was ich aber sehr wohl mache ist mit den Büchern zu arbeiten, d.h. ich markiere die für mich wichtige Stellen mit Trockentextmarkern und ergänze Stellen auch mit einem spitzen Bleistift, falls da etwas fehlt. Außerdem ziehe ich bei manchen Büchern, an Stellen, wo man häufig nachschlagen muss. Z.B. das Inhaltsverzeichnis, am Rand der Seite mit diesmal einem flüssigen Textmarker einen Streifen auf beiden Seiten des Papiers. Der Rand bzw. das Papier wird dadurch mit Farbe getränkt und dadurch farbig und die Stelle ist somit von außen leicht erkennbar und so viel schneller auffindbar. Damit es ordentlich aussieht, verwende ich ein Lineal und damit es nicht schmiert, nehme ich ein Stück DinA4 Papier als Unterlage und tupfe die Fläche mit einem anderen Papier auch ab. Bzw. genaugenommen ist es kein Abtupfen, sondern nur ein mehrmaliges Auflegen eines anderen Stück weißes Papier und dann andrücken, so dass die Restflüssigkeit des Textmarkers aufgezogen wird.

All diese Bearbeitung ist für mich insoweit okay, da ich meine Bücher in der Regel behalten möchte und ohnehin nicht vor habe sie zu verkaufen.
Dennoch ist letzteres, also die Möglichkeit ein Buch im Fall der Fälle verkaufen zu können, genau der Grund, warum ich meine Bücher nur in Papierform und nicht als eBook kaufe. Ebooks kann man nämlich nicht verkaufen.

Dem entgegen steht aber, dass ich Text am Bildschirm viel schneller und effizienter lesen kann als auf gedrucktem Papier. Außerdem lassen sich eBooks schneller durchsuchen.
Ich wünschte daher, wenn die Buchverlage grundsätzlich immer beide Varianten mitliefern würden, wenn man sich ein Buch kauft.

[Cordess]

Ich kaufe gerne gebrauchte Buecher, weil ich das oekologisch sinnvoll finde.

Da wäre ich anderer Meinung.

Gedruckte Bücher binden CO2. Das für die Bücher verwendete Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und die Nachfrage nach Holz hängt bspw. den Regenwäldern ein Preisschild um. Dadurch erhalten die Regenwälder einen finanziellen Wert und werden nicht mehr für die Weidehaltung gerodet, sondern bleiben wegen dem nun wertvollen Holz erhalten. Wichtig ist allein nur, dass das Holz aus einem nachhaltigem Anbau stammt, dieser also garantiert wird.

Feststellen kann man das durch so Sachen wie dem FSC Siegel.
https://de.wikipedia.org/wiki/Forest_St ... ip_Council

Ansonsten heißt es ohnehin, dass die Bücher auf dem gewöhnlichen Buchpapier im Schnitt ca. 70 Jahre halten und dann ohnehin zerfallen. D.h. irgendwann werden die ohnehin wieder zu Kompost und der Kreislauf schließt sich wieder.

[Meillo]

Ich kaufe gerne gebrauchte Buecher, weil ich das oekologisch sinnvoll finde.

Da wäre ich anderer Meinung.

Mir ging es nicht um gedruckt vs. digital, sondern um gebraucht vs. neu.


Den Papierverbrauch gedruckter Buecher sehe ich schon auch kritisch. Ich sehe zumindest fuer mich aber auch einen grossen Unterschied beim Lesen. Auf Papier lese ich viel aufmerksamer als digital. Ich habe die Moeglichkeit frei und flexibel anzustreichen und Anmerkungen zu machen. Ich kann mir merken, wo im Buch etwas war, d.h. ich habe ein Gefuehl fuer meine Position im Werk. Fuer mich ist der haptische Aspekt des gedruckten Buches auch Teil des Lesens ... nicht nur aus Vergnuegen, sondern es ist dadurch ein anderes Lesen. Gedruckte Buecher stehen im Regel und haben dadurch eine Wirkung auf mich, die im Digitalen nicht entstehen kann. Nicht zuletzt weiss ich, dass ich auf meine Buecher mit meinen Anmerkungen auch in vierzig Jahren noch zugreifen kann. Da ich Buecher oft mehrfach lese und oft auf meine Anstreichungen und bestimmte Stellen zurueckgreife, ist das fuer mich relevant.

Das sind Gruende fuer mich auf Papier zu lesen. Dafuer finde ich es aber wichtig, dass Buecher vielfach gelesen werden, da sie sonst eine schreckliche Ressourcenverschwendung sind.

[dasebastian]

Ich habe jetzt keine Quellen oder wissenschaftlichen Durchrechnungen dafür, aber auch digitale Bücher verbrauchen NICHT keine Ressourcen.

Anders gesagt: will ich ein Ebook lesen, muss ich es erst mal runterladen (Traffic), brauche dafür ein Endgerät (und die Ressourcen für dessen Herstellung) und den Strom, dieses Gerät zu betreiben. Und das (zum Teil), bei jedem mal, wenn ich etwas lesen oder nachschlagen will.

Kann sein, dass ich da nicht neutral bin, da mein erster gelernter Beruf Buchhändler ist und mein Leseerlebnis durch mehr beeinflusst wird, als die Qualität des Textes.

Aber ein gedrucktes Buch kaufe ich einmal, danach steht es mir ohne weiteren Energieauwand zu verursachen immer und jederzeit zu Verfügung. Und durchgerechnet auf die jeweilige Auflage, dürfte sich auch der Energieaufwand für das einzelne Exemplar im Druck in Grenzen halten. Bei sogenannten PrintOnDemand-Ausgaben kann das durchaus anders sein.

Meine Gedanken dazu.

[ralli]

Rund 38 Millionen E-Books wurden 2021 in Deutschland nach den Zahlen des Marktforschungsinstituts GfK verkauft. Also ist das keine Nische mehr. Aber das beeindruckt mich überhaupt nicht. Ein gedrucktes Buch hat seinen eigenen Charakter, und seinen eigenen Charme. Ein qualitativ hochwertiges, gebundenes Buch ist ein Buch füs Leben. Niemals hätte ich Taschenbücher gekauft, hatte aber ofmals keine Wahl. Denn ich lese viele Bücher mehrmals und bei einem Taschenbuch wird das schnell problematisch und es dauert nicht lange, bis sich die ersten Seiten lockern. Ich schrieb es schon, aber meine Erfahrung ist, das die allermeisten Leseratten Ihre Bücher sehr pfleglich behandeln. Das war bei meinem Raucherbuch auch so. Bücher, die im Studium verwendet wurden, können auch mal mit Notizen versehen sein, aber das stört mich nicht. Ein ungepflegtes, schmutziges Buch mit Eselsohren hatte ich noch nie, und das Raucherbuch ist auch eine eher seltene Ausnahme.

Gruß ralli

[Meillo]

Ich habe jetzt keine Quellen oder wissenschaftlichen Durchrechnungen dafür, aber auch digitale Bücher verbrauchen NICHT keine Ressourcen.

Anders gesagt: will ich ein Ebook lesen, muss ich es erst mal runterladen (Traffic), brauche dafür ein Endgerät (und die Ressourcen für dessen Herstellung) und den Strom, dieses Gerät zu betreiben. Und das (zum Teil), bei jedem mal, wenn ich etwas lesen oder nachschlagen will.

Ich moechte vermuten, dass 1000 Ebooks weniger Ressourcen verbrauchen als 1 HD- oder gar 4k-Video auf Youtube, bezogen auf alle Aspekte, die du auffuehrst.

Und ich moechte vermuten, dass ein gedrucktes Buch im Schnitt nur 1,4 Mal gelesen wird.

[MSfree]

Ich habe jetzt keine Quellen oder wissenschaftlichen Durchrechnungen dafür, aber auch digitale Bücher verbrauchen NICHT keine Ressourcen.

Die Herstellung und Verbreitung digitaler Bücher benötigt natürlich Energie. Auch die Bereithaltung zum Download benötigt einen ständig laufenden Server in irgendeinem Rechenzentrum.

Anders gesagt: will ich ein Ebook lesen, muss ich es erst mal runterladen (Traffic), brauche dafür ein Endgerät (und die Ressourcen für dessen Herstellung) und den Strom, dieses Gerät zu betreiben. Und das (zum Teil), bei jedem mal, wenn ich etwas lesen oder nachschlagen will.

Die Frage hier ist, wie viel zusätzliche Energie der Download und der Betrieb des Gerätes verursachen. Dein Router, der die Internetverbindung aufrecht erhält, rödelt ja sowieso 24 Stunden am Tag. Ob man die nun nutzt, um Daten hoch- und runterzuladen, spielt kaum eine Rolle, der zusätzliche Verbrauch bei der Übertragung ist im Miliwattbereich und das für ein paar Sekunden.

Der Betrieb eines Tolino liegt auch im Miliattbereich. Wenn du Ebooks am Rechner liest, ist der Stromverbrauch, den der Rechner und dein Bildschirm zusätzlich zum normalen Leerlaufbetrieb benötigen, auch im Miliwattbereich. Beim Scrollen wird zwar mal für 1/10 Sekunde vielleicht sogar mal 0.1W mehr verbraucht. insgesamt dürfte das aber kaum meßbar sein

Ich ignoriere hier aber bewußt, daß du deinen Rechner dann abends neben dem Bett laufen lassen müßtest, um noch eine halbe Stunde lesen zu können, denn das wären tatsächlich zusätzlich Betriebsstunden, die Energie verbrauchen, die ein Papierbuch nicht verursachen würde.

Aber ein gedrucktes Buch kaufe ich einmal, danach steht es mir ohne weiteren Energieauwand zu verursachen immer und jederzeit zu Verfügung.

Gleiches gilt für ein runtergeladenes und auf einem USB-Stick gespeichertes Ebook. Das benötigt bei Nichtgebrauch auch keine Zusatzeneergie.

Und durchgerechnet auf die jeweilige Auflage, dürfte sich auch der Energieaufwand für das einzelne Exemplar im Druck in Grenzen halten.

Ich zitiere mal Google:

Um 500 Blatt normales Kopierpapier [1] zu erzeugen, benötigt man rund 5,5 kg Holz, 130 Liter Wasser und 13 kWh Energie.

500 Blatt Kopierpapier entsprechen einem Gewicht von 2.5kg (500 Blatt mal 1/16 m² mal 80 g/m²). Das Gewicht eines gedruckten Buchhes hängt natürlich vom Umfang ab, vom 200g leichten Taschenbuch bis zum 5kg (und mehr) schweren "Totschläger" ist alles dabei. Für ein 500g schweres Buch entsteht aber immer noch ein Energieverbrauch von 5.2kWh (ohne den Energieverbrauch der Druckmaschine). Damit kann man einen Tolino ein paar hunderttausend Stunden (ein Jahrzehnt) betreiben.

[dasebastian]

Ich wollte hier auch nicht den Eindruck erwecken, als wären Ebooks böse oder gedruckte Bücher das einzig Wahre. Habe aber die Erfahrung, dass viele meinen, das Heil der Welt liege einzig in der Digitalisierung und die wäre praktisch per se super und die Lösung. Das sehe ich anders.

Wir haben beim gedruckten Buch auch den Transport noch aussen vor gelassen.

Und zu den durchschnittlich 1,4x gelesen: Bücher (und gerade auch alte Exemplare) haben durchaus mehr Funktionen, als ständig gelesen zu werden. Für mich wirkt ein Haus, eine Wohnung ohne Bücher und Zimmerpflanzen immer ein bisschen leblos, mir fehlt dann was.

[Meillo]

Habe aber die Erfahrung, dass viele meinen, das Heil der Welt liege einzig in der Digitalisierung und die wäre praktisch per se super und die Lösung. Das sehe ich anders.

Ich sehe das auch differenziert.

Und zu den durchschnittlich 1,4x gelesen: Bücher (und gerade auch alte Exemplare) haben durchaus mehr Funktionen, als ständig gelesen zu werden. Für mich wirkt ein Haus, eine Wohnung ohne Bücher und Zimmerpflanzen immer ein bisschen leblos, mir fehlt dann was.

Wenn wir vom Ressourcenverbrauch reden, dann ist der Dekoeffekt von Buechern irrelevant. Wenn wir vom Leseverhalten reden, dann ist der Ressourcenverbrauch irrelevant. In einer umfassenden Betrachtung muessen verschiedene Aspekte abgewogen werden.

[uname]

Ich stimme @Meillo zu. Immer wieder dieses Argument mit dem Ressourcenverbrauch. Das ist doch gerechnet auf andere Ressourcenverschwendungen vollkommen irrelevant. Und wenn dann doch wieder jemand anführt, dass auch kleine Mengen relevant wären: Unterbindet zuhause Papierwerbung und bestellt eure Papierzeitung ab. Dann könnt ihr problemlos ein paar Bücher in Papier kaufen. Der Klimawandel ist im Übrigen nicht mehr zu verhindern. Hierzu braucht man sich nur die Prognosen der nächsten Jahrzehnte weltweit für Konsum anschauen. Und das gilt für alle Bereiche wie Bauen, Reisen, Essen, Energie, Bevölkerungsentwicklung usw. Hört endlich auf euch selbst anzulügen und das Argument Klimawandel für andere Themen zu missbrauchen. Der Klimawandel wird noch früh genug die Gesellschaft auseinandertreiben und zu Krieg und Elend führen.

[Meillo]

(Zur Erinnerung: Hier bitte ueber Buecher reden.)

[ralli]

Der Mißbrauch von politischer Korrektheit, Klimawandel und Nachhaltigkeits Totschlagsargumenten macht unsere Gesellschaft zu einer Gesellschaft von Zwangsneurotikern. Muß ich mir vor jeder Entscheidung eine Checkliste machen, ob ich mich Mainstream konform verhalte? Die persönliche Bevormundung und teilweise Entmündigung der selbsternannten Experten reicht mir bereits, weil dadurch niemand mehr persönliche Erfahrungen machen darf, denn es wird ja alles tischfertig serviert. Schönes neues Leben, nein Danke! Wir achten schon sehr auf Vieles und haben unseren Konsum auch drastisch vermindert. Obwohl ich noch nie verschwenderisch und eher sparsam war. Das reicht mir.

Gruß ralli

[ralli]

(Zur Erinnerung: Hier bitte ueber Buecher reden.)

Ja verstanden, die Ermahnung kam für meinen letzten Thread zu spät.

Gruß ralli

[Steve1]

Wenn ich überhaupt mal Belletristik lese, dann gehe ich in die Stadtbücherei oder an in Vielzahl hier vorhandenen Bücherschränken (Nein, man muss nicht immer was zurücklegen). Kommt selten vor, dass ich lese, aber wenn.

[Huo]

Wenn ich überhaupt mal Belletristik lese, dann gehe ich in die Stadtbücherei oder an in Vielzahl hier vorhandenen Bücherschränken (Nein, man muss nicht immer was zurücklegen). Kommt selten vor, dass ich lese, aber wenn.

Gedruckte Bücher ausleihen bzw. weitergeben – das ist wahrscheinlich das umweltmäßig nachhaltigste Leseverhalten.

Kann sein, dass ich da nicht neutral bin, da mein erster gelernter Beruf Buchhändler ist und mein Leseerlebnis durch mehr beeinflusst wird, als die Qualität des Textes.

Und ich war in einem früheren Beruf Bibliothekar, somit sind wir fast Kollegen.

[uname]

Falls noch jemand einen öffentlichen Bücherschrank in der Nähe sucht. Laut OSM-Wiki wird ein Bücherregal mit public_bookcase:type gemappt siehe hier. Ich habe mal eine Overpass Turbo - Abfrage erstellt siehe hier. Bitte die Karte in die eigene Umgebung verschieben (maximale Größe das eigene Bundesland) und dann auf "Ausführen" klicken. Da findet man dann die gemappten Bücherregale in der Umgebung. Natürlich kann man über OSM weitere einzeichnen oder man kann auch die Liste als GPX-Datei exportieren, um sich direkt dahin navigieren zu lassen. Sehr wahrscheinlich findet man bei OSM aber weit mehr Hundekotbeutelspender. Wer mit Hund unterwegs ist, kann die Overpass Turbo - Abfrage ja anpassen.

[dasebastian]

Und ich war in einem früheren Beruf Bibliothekar, somit sind wir fast Kollegen.

Ja holla! Noch seltener der Beruf!

[uname]

... da mein erster gelernter Beruf Buchhändler ist ...

Und ich war in einem früheren Beruf Bibliothekar, ...

Ich habe immerhin alle Wilsberg-Folgen (viele mehrfach) gesehen. Der Antiquar Wilsberg löst aber mehr Kriminalfälle als dass er alte Bücher verkauft. Aber in vielen Folgen geht es auch um die digitale Welt und am Ende gewinnt immer die analoge Welt.