Tabelle im Intranet zur gleichzeitigen Bearbeitung

[weshalb]

Hallo @all,

ich hatte gerade das Problem, dass eine gemeinsam genutzte ODT Tabelle auf dem Server einen Formatierungs/Datenschwund aufgewiesen hatte und ich weiß auch nicht, ob LibreOffice überhaupt dafür geeignet wäre. Selbst MS hatte ja erst jetzt dieses Feature im Onlinemodus mit eingefügt.

Ich würde da deshalb gerne etwas im Intranet via Browser aufbauen.

Kennt jemand zufällig eine Anwendung, die das kann?

VG.

Weshalb

[Blackbox]

Weil nicht ganz klar ist, von welchem Intranet du schreibst, habe ich einmal OnlyOffice for Home verlinkt.

OnlyOffice

[heisenberg]

...oder die auf LO basierende, volle Open Source Software "Collabora".

[Blackbox]

LO basierende, volle Open Source Software "Collabora"

Wenn man dem Wikipedia-Artikel trauen kann, ist OnlyOffice ebenfalls OSS.

wp sagt GNU AGPL v3

[heisenberg]

So wie ich das sehe, sind das beides keine reinen OSS-Projekte:

https://www.linuxfabrik.ch/blog/collabo ... d-servern/

Beide haben irgendwelche Beschränkungen drin, d. h. beide sind vom Typ Open Core.

[weshalb]

Ich danke erst mal für die Antworten. Wenn man bedenkt, dass maximal nur 2 Leute gleichzeitig an nur einem Dokument arbeiten, sollte das voll und ganz reichen.

Die kommerzielle Version von OnlyOffice ist im Preis ja recht heftig.

[uname]

In Nextcloud heißt die Collabora-Variante von LibreOffice im Übrigen Nextcloud Office. Ein Installationsvideo findest du hier oder für Docker hier. Zum Testen kanst du dir ein kostenloses Nextcloud-Account bei https://cloud.tab.digital anlegen, wo Nextcloud Office inklusive ist. Das gilt nicht für alle kostenlosen Nextcloud-Anbieter. Ob Internet oder Intranet, Nextcloud und Nextcloud Office unterscheiden sich nicht. Somit kannst du ohne eigene Installation mal kollaboratives Arbeiten mit Nextcloud Office (Collabora//LibreeOffice) ausprobieren.

Ich würde da deshalb gerne etwas im Intranet via Browser aufbauen.

Muss es denn unbedingt eine Tabelle/Excel/Calc sein? Wenn du genauer erklärst, was du brauchst, gibt es vielelicht andere webbasierte Lösungen. Zur Erfassung von Datensätzen (Zeilen einer Tabelle) kann man auch gut eine Umfrage/Formular-Software nutzen, die dann nach CSV exportiert. Hierbei sind Änderungen natürlich dann nicht jederzeit möglich.

[weshalb]

Ich würde da deshalb gerne etwas im Intranet via Browser aufbauen.

Muss es denn unbedingt eine Tabelle/Excel/Calc sein? Wenn du genauer erklärst, was du brauchst, gibt es vielelicht andere webbasierte Lösungen. Zur Erfassung von Datensätzen (Zeilen einer Tabelle) kann man auch gut eine Umfrage/Formular-Software nutzen, die dann nach CSV exportiert. Hierbei sind Änderungen natürlich dann nicht jederzeit möglich.

Danke erstmal.

Eigentlich geht es nur um eine Tabelle mit 6 Spalten, welche 120 Zeilen lang ist. Zahlen/Datum/Text

[uname]

Eigentlich geht es nur um eine Tabelle mit 6 Spalten, welche 120 Zeilen lang ist. Zahlen/Datum/Text

Wenn du eine Nextcloud hast, kannst du die Tabellen in Nextcloud Text verwenden. Ich habe das gerade mal mit 6 Spalten und 120 Zeilen ausprobiert. Ist ja ganz einfach. Man kann die .md-Datei downloaden, im noralen Editor editieren und wieder hochladen. Leider ist die Gesamtbreite der Tabelle in Nextcloud begrenzt. Ab etwa 6 x 10 Zeichen musst du damit rechnen, dass du in Nextcloud Text quer scrollen musst. Ist wohl darin begründet, dass es auch z. B. in Nextcloud Notizen auf dem Smartphone schön aussehen soll. Aber in jeder deiner 6 Spalten z. B. ein Datum eintragen funktioniert problemlos. Auch werden Umbrüche verwendet, wodurch die Tabelle aber evtl. noch viel länger wird. Und natürlich kann man kollaborativ arbeiten.

Beispieltabelle Nextcloud als Markdown:

Code: Alles auswählen

| Eins | zwei | drei | vier | fünf | sechs |
|------|------|------|------|------|-------|
| Dies | ist | eine | Zeile | in | Tabelle |
| Eine | weitere | Zeile | in  | der | Tabelle |

Darstellung in Nextcloud an einem Beispiel aus dem Internet mit 4 Spalten.

[weshalb]

Die Idee ist gar nicht mal schlecht. Nextcloud müßte gezwungenermaßen da eh wegen dem Kalender Einzug halten, wenn Horde nicht mehr aktualisiert wird.

[bitterlemon]

Ja
[edit]
NeiN!
[edith edit]
Die Collaboration übers Intranet über udp das letzte und wenns das nicht ist, ist's die kleine Radde, die dir die https Session kapert.

Nöe nöe: Schön Zero Trust, Datenverkehr isolieren und alle Teilnehmer voneinander abschneiden - am besten in eigene Netze mit Tunneling und dann ein - ich nenns mal abstrakt - Vermittlungsserver in Sterntopologie hin stellen.

[bitterlemon]

Die Idee ist gar nicht mal schlecht. Nextcloud müßte gezwungenermaßen da eh wegen dem Kalender Einzug halten, wenn Horde nicht mehr aktualisiert wird.

Du bist doch 'n Troll - aber

?

[uname]

Man könnte auch Ethercalc (Github) nutzen. Ist so ähnlich wie Etherpad Lite nur für Tabellen.

[bitterlemon]

Man könnte auch Ethercalc (Github) nutzen. Ist so ähnlich wie Etherpad Lite nur für Tabellen.

Wie deckst du da das kapern der Https Session ab?

[uname]

Wie deckst du da das kapern der Https Session ab?

Naja. Wer die URL kennt, kann editieren. Natürlich kann man die Anwendung im Intranet selbst hosten. Und bei HTTPS ist alles Ende-zu-Ende verschlüsselt. Wird auf dem Client oder Server irgendwas mitgelesen, dann hat man immer verloren. Klar bei einer im Intranet gehosteten Nextcloud könnte man unterschiedliche Benutzer haben und z. B. 2FA verwenden. Da wäre natürlich sicherer. Sicherer wäre es natürlich die Datei nur lokal zu bearbeiten (ganz ohne Netzwerk und Internet). Und noch sicherer wäre wohl ein Blatt Papier. Statt TCP/IP könnte man dann das Punkt-zu-Punkt-Protokoll IPoAC verwenden.

[bitterlemon]

Wie deckst du da das kapern der Https Session ab?

Naja. Wer die URL kennt, kann editieren. Natürlich kann man die Anwendung im Intranet selbst hosten. Und bei HTTPS ist alles Ende-zu-Ende verschlüsselt. Wird auf dem Client oder Server irgendwas mitgelesen, dann hat man immer verloren. Klar bei einer im Intranet gehosteten Nextcloud könnte man unterschiedliche Benutzer haben und z. B. 2FA verwenden. Da wäre natürlich sicherer. Sicherer wäre es natürlich die Datei nur lokal zu bearbeiten (ganz ohne Netzwerk und Internet). Und noch sicherer wäre wohl ein Blatt Papier. Statt TCP/IP könnte man dann das Punkt-zu-Punkt-Protokoll IPoAC verwenden.

Du administrierst noch mit dem Abakus, oder hast du schon die Rechenleier vom Leibnitz?

Versuch' den Ansatz einem Entwickler näher zu bringen, der Bsp.-Weise mit Maven arbeitet. Der kocht dir die Taube wahrscheinlich in einem Schlafrock, der mit der RFC Dokumenten gespickt ist.