Live Debian ISO Image, das vollständige aktualisierbare Installation ist

[klamser]

Hallo, es gibt viele Live Linuxe. Meistens oder immer lassen diese sich einmal nutzen Beim nächsten Neustart muss die Nutzerin oder dN wieder von vorne anfangen: Beim Netzwerk anmelden, Updates einspielen (apt Update && apt Upgrade) und den MC installieren.
Gibt es also ein Live Debian, das ich mit DD auf einen Stick beamen kann und dann kann ich ihn ihn diesen ganzen Spaß vom Erststart vergessen?
Früher ging das bei Knoppix, aber heute nicht mehr???
Danke für die Antwort...

[cosinus]

Es gibt von Debian Live-Images. Aber warum? Warum genau willst du da ein pure Debian wenn es so viele wie Sand am Meer gibt?
Warum installierst du nicht einfach wenn du ein Debian auf Stick haben willst ein Debian auf einem Stick? Wo ist denn das Problem?

[kalle123]

Ich denke mal, du solltest dir mal ventoy oder was in der Art ansehen.

Hier mal ein Stick von mir
gallery/image/4499/medium
Machst die Iso halt persistent für Netzwerk und MC.
Aber mit 'update' und 'upgrade' mit einer so 'fetten' distro auf nem USB Stick, ob DAS überhaupt Sinn macht?

Hab hier irgendwo SLAX, ist ne Minidistro und die ist von vorne rein auf eine reine Stick Installation ausgelegt. Da geht das ....

cu KH

PS. Ach ja. Willkommen im Forum

[Delfin]

Moin Moin,

Es gibt von Debian Live-Images. Aber warum? Warum genau willst du da ein pure Debian wenn es so viele wie Sand am Meer gibt?
Warum installierst du nicht einfach wenn du ein Debian auf Stick haben willst ein Debian auf einem Stick? Wo ist denn das Problem?

Wenn ich richtig liege meint der TS ein Live-System, auf dem dann persistent "Software" gespeichert werden soll, um diese beim nächsten Boot nicht wieder installieren zu müssen.

Gruß

[kalle123]

Noch ein Neuer!

Auch dir ein Willkommen hier ....

Gruß KH

[Delfin]

Moin Moin,

Noch ein Neuer!

Auch dir ein Willkommen hier ....

Gruß KH

Danke fürs Willkommen, aber so neu bin ich nicht. Vor Jahren als "Tuemmler" angemeldet. Leider nach langer Zeit des nur Lesens Kennwort vergessen und nicht wieder aktviert, da meine damalige E-Mailadresse nicht mehr stimmte. So ist das wenn man älter wird.
Also folgte vor kurzem eine Neuanmeldung. Ich fahre übrigens Xubuntu, Manjaro und Debian.

Gruß

[isabena]

Ich denke mal, du solltest dir mal ventoy oder was in der Art ansehen.

Machst die Iso halt persistent

siehe dazu auch https://www.linux-community.de/ausgaben ... brennen/2/

[cosinus]

Wenn ich richtig liege meint der TS ein Live-System, auf dem dann persistent "Software" gespeichert werden soll, um diese beim nächsten Boot nicht wieder installieren zu müssen.

Irre ich mich oder hat man das nicht, wenn man Debian auf einen Stick installiert und davon bootet?

[grubenlicht]

nimm doch einfach Ventoy, das gewünschte iso-file z.B. von hier -> http://ftp.uni-hannover.de/debian/debia ... so-hybrid/
Ventoy erlaubt auch weitere iso-files, sogar jedes separat für sich mir pesistence!
Was dabei nicht funktioniert wäre ein kernel update! Programme, Einstellungen usw. legst du dabei im persistence Bereich ab und stehen dir bei Neustart wieder zur Verfügung.

[cosinus]

Noch ein Neuer!

Dieses Forum ist auch wirklich gut. Ich frage mich, warum wir nicht noch mehr Neulinge haben.

[klamser]

Erst einmal herzlichen Dank für die neun verschiedenen Antworten.
Ich benutze auf meinem Laptop ein OhGott Windows und mache mit einem Linux System. Seit Jahrzehnten ein Image der Festplatte, um bei irgendeiner Infektion erst einmal einen vielleicht nur scheinbar früheren Zustand ohne Infektion wieder herzustellen.
Dazu habe ich immer dd benutzt was ein super bewährtes Programm ist, mit dem ich einen Backup von einer gesamten Festplatte herstellen kann. Mehrmals schon musste ich ein vermurkstes System, damit wieder bitten, was immer zuverlässig funktioniert.
Nun wird Linux oder auch Windows immer komplizierter. So ist mit meinem neuen Yoga das uefi System bei der Installation eines Ubuntu so zerschossen worden, dass ich immer wieder in das Bootmenü springen muss, um dort den Windows Eintrag Booten zu können. Alle Versuche auch mit einer Media creation Version von Windows zur wiederherstellung des bootmenüs sind gescheitert. Ohne Eingriff bootet der Rechner immer nur in einem blöden Grub2 Menü. Das Puten des ubuntos, welches über ein usb-c Kabel und eine externe Festplatte angesprochen werden soll, gelingt gar nicht mehr und so muss ich einen live-system. Nur eben um auf die schöne SSD mit einigen Terabyte, die auch nicht ganz billig war zugreifen zu können.
Es wird halt alles immer komplizierter. Eine Empfehlung von irgendeinem Ubuntu ZFS zu nutzen war wirklich eine schlechte Idee. ZFS lässt sich nur nach einem weiteren ZFS Studium über zwei Semester verstehen, wenn ich eine ZFS Partition einfach mal so mountain will. Da gibt es nur Fehlermeldungen. Einfach so mal ein mount /dev/sdb /mnt ist heute wohl irgendwie eine naive Idee.
Auch eine group rescue Image hat nicht geholfen, weil er nur eine ominöse Versendung einer Fehleranalyse ins Internet angeboten wird.
Also Boote ich im Augenblick die externe SSD wiederum über einen Grub Rescue Stick über das bootmenü des BIOS war es etwas nervend ist.
Die Linux life Systeme sind irgendwie doch nicht ganz lebendig, weil sie nach jedem reboot wieder gestorben sind. Also muss bei jedem reboot wieder das System mit den neuesten Updates versorgt werden und z.b der midnight Commander installiert werden, was ich mir gerne sparen würde. Nach einem live-system, das nicht bei poweroff wieder stirbt.
Bevor ich mich in die umbilden der Evi Partition auf der eingebauten SSD begebe, um wie früher ein Windows als Standard zu booten und nach einer gewissen Eingabe kann man aufpassen. Auch immer) gegebenenfalls auch über die externe SSD ein Linux zu booten. Das ist nicht verboten dieser Wunsch und noch einmal herzlichen Dank für die Hinweise, die ich nun mal ausprobieren werde.

[klamser]

Habe vergessen anzuklicken, dass ich benachrichtigt werden will wenn jemand noch mal auf diesem Post antwortet...
Noch einmal danke für alles...

[cosinus]

Ich liebe Details. Ich will zu jeder Frage wissen warum wieso weshalb. Aber hier möchte ich gerne mal die Kurzfassung lesen

[klamser]

Manche fragen warum. Manche sagen die Antwort sei zu lang.
Nutze schon seit ~20 Jahren parallel Installationen von Linux auf externen HDs um Images der Windows Festplatten mit dd zu erstellen. Zum Start wurde immer früher (zu MBR Zeiten) kurz ein Auswahlmenü von Grub gezeigt, das ich so konfigurierte, dass nach ~10 Sekunden dann doch Windows startete, aber wenn ich wollte, dann Linux.
Neuer gebrauchter Laptop. Das selbe wieder versucht. Starte nicht mehr sondern nur noch in den Grub Notfallmodus; ätzend. Windows nur noch über das BIOS (UEFI) Bootauswahlmenü.
Backup geht nur noch über ein Live Linux, welches auch immer. Da muss ich ihm immer alle neu beibringen weil LiveLinux immer alles nach dem reboot vergisst: Die Maßnahmen
sudo su
apt update && apt upgrade
apt install mc -y
und dann das Backupscript dd if=/dev/nvam... of=/backup/yoga/bu.iso
Um mir die Maßnahmen
sudo su
apt update && apt upgrade
apt install mc -y
ggf. zu sparen hätte ich gerne eine LinuxLive ohne Demenz.
Danke sagt P

[grubenlicht]

...Das selbe wieder versucht. Starte nicht mehr sondern nur noch in den Grub Notfallmodus; ätzend. Windows nur noch über das BIOS (UEFI) Bootauswahlmenü.

eher nicht, sondern pebcak. Du mußt dich schon mit den Neuerungen (EFI) auseinandersetzen!

Backup geht nur noch über ein Live Linux, welches auch immer. Da muss ich ihm immer alle neu beibringen weil LiveLinux immer alles nach dem reboot vergisst:

▶ nimm doch einfach Ventoy ◀

[dasebastian]

Tails kann man sich auch auf sehr einfachem Wege persistent einrichten. Ob dieser Weg praktikabel ist, steht auf einem anderen Blatt.

[Delfin]

Moin Moin,

Wenn ich richtig liege meint der TS ein Live-System, auf dem dann persistent "Software" gespeichert werden soll, um diese beim nächsten Boot nicht wieder installieren zu müssen.

Irre ich mich oder hat man das nicht, wenn man Debian auf einen Stick installiert und davon bootet?

Debian oder irgendein Linux auf dem Stickk installiert sollte das Problem lösen. Linux immer in der Tasche zum Mitnehmen.
Aber Achtung, nicht jeder Rechner bootet vom Stick und auch Grub muss auf dem Stick installiert werden, um zur "Grub-Auswahl" zu gelangen.

Gruß

[cosinus]

Aber Achtung, nicht jeder Rechner bootet vom Stick

Ja das stimmt
Wenn man einen Rechner von vor 20 Jahren nutzt, kann das schon sein, dass dieser nicht von USB bootet

und auch Grub muss auf dem Stick installiert werden, um zur "Grub-Auswahl" zu gelangen.

Ja eine normale Installation halt. Nur dass man statt ne Platte nen USB-Stick partitioniert und darauf die Zieldateisysteme einrichtet.