knoppix partimage aufruf [gelöst]

[cosinus]

partimage hat immer geschrieben: NTFS Vorsicht, experimentell, hat aber immer funktioniert inclusive restore-Test auf Test-Rechner.

Für NTFS gibt es unter Linux doch schon lange ntfsclone. Da funktioniert absolut zuverlässig. Das nutze ich auch, um Windows 10/11 zu klonen im Büro.
Man kann aber auch unter Windows direkt imagen zB mit drivesnapshot. (das ist keine Werbung, sondern nur ein Hinweis )

[KP97]

@mampfi
Nein, ich habe mich nicht vertippt...
Auszug aus der Doku von deren Homepage:

Filesystem Description State
ext2/ext3 Old versions of the default Linux filesystem stable
....
ext4 Current default Linux filesystem unsupported

https://www.partimage.org/Supported-Filesystems/

Eine Empfehlung sollte man ebenfalls nicht mehr aussprechen, wie von Dir in einem anderen Thread geschehen, damit wird niemand mehr was anfangen können, im Gegenteil.
Mir scheint doch, an Dir ist sehr viel Basiswissen vorbeigegangen in den letzten Jahren... läßt sich aber wieder auffrischen...

[cosinus]

Schau mal was du geschrieben hast:

Wenn Du eine ganze Partition sichern willst, würde ich partimage empfehlen, das kann mit _allen_ Dateisystemen umgehen.

Du meintest aber ganz sicher nicht partimage. Vllt fsarchiver

[KP97]

ach du je, Du hast Recht, ich meinte natürlich partclone
Danke fürs Aufmerksammachen... hab' ich mich ja doch vertippt...

aber fsarchiver ist auch eine Alternative, soll man sogar im laufenden System starten können, hab ich aber nie gemacht, war mir zu heikel.
Ich nutze schon seit vielen Jahren partclone und habe noch nie Probleme gehabt, auch nicht bei einem restore, was ja eigentlich noch wichtiger ist.
Das schönste Backup taugt nichts, wenn ein restore nicht sicher funktioniert.

[mampfi]

ach du je, Du hast Recht, ich meinte natürlich partclone
Danke fürs Aufmerksammachen... hab' ich mich ja doch vertippt...

aber fsarchiver ist auch eine Alternative, soll man sogar im laufenden System starten können, hab ich aber nie gemacht, war mir zu heikel.
Ich nutze schon seit vielen Jahren partclone und habe noch nie Probleme gehabt, auch nicht bei einem restore, was ja eigentlich noch wichtiger ist.
Das schönste Backup taugt nichts, wenn ein restore nicht sicher funktioniert.

halt ich war doch schon 1991 dran, wollte mir anno ´90 ein SCO-Unix kaufen, der etat ging dann für einen Autounfall drauf.

Vorher 1985 MS DOS (allerhand Zeug programmiert, z.B. FAT-Dateileser in Turbo-Pascal)

Ein gewisser torvalds hat dann ein linux initiert.
(sorry blafasel).

Die Restores hab ich, wie gesagt, natürlich auf Testrechnern getestet, Dateisysteme ext2, ext3, FAT32, NTFS (damals makaber als "Tierversuchs-Rechner bezeichnet)

Und immer bei irgendwelchen Fehlern dann auch bei den "Gewerbe-Rechnern" (da muss es funktionieren) restores gemacht,
was ehrlich gesagt, den "Fehlersuch-Qualitäten" nicht gut tut.

Hab noch Win 7 im Betrieb.

[mampfi]

dd würde ich übrigens nicht verwenden, während das System läuft.

Zur Zeit im Einsatz: Acronis TrueImage, (beim Partimage muss man die Linux-Partitionen einzeln sichern, also root und home.)

Keine Schleichwerbung beabsichtigt: Es gibt natürlich etliche Imaging-Programme z.B. https://www.netzsieger.de/k/backup-software

[cosinus]

dd würde ich übrigens nicht verwenden, während das System läuft.

Na...soo schlimm ist das mit dd auch nicht. Das Problem sind laufende DBs, die müsste man schon vorher anhalten oder zumindest noch mit sowas wie mysqldump oder so separat in eine sql-Datei sichern. Ich seh bei dd eher das Problem, dass der einfach stumpf alle Blöcke kopiert, egal ob vom Dateisystem in Nutzung oder nicht. Dann lieber sowas wie fsarchiver, partclone oder das gute alte rsync nehmen. So mach ich Sicherungen meines Systems mit rsync:

Code: Alles auswählen

rsync -aAX --progress --stats /bin /boot /etc /home /lib /lib64 /opt /root /sbin /usr /var /initrd* /vmlinuz* /media/backupziel

[KP97]

mampfi, hast Du wirklich noch ein ext3 im Einsatz? Das ist doch der von mir erwähnte eklatante Nachteil von partimage, daß dieses Programm noch nichtmal mehr ext4 sichern kann, was ja wohl überwiegend eingesetzt wird, wenn nicht gar btrfs oder neuere Filesysteme.
Irgendwann haben die Entwickler an der Stelle aufgehört, auch wenn das Programm noch im Repo ist. Ich schätze mal, das ist noch der Philosophie von Debian gschuldet, die ja noch einige alte Architekturen betreuen. Aber man sollte schon sein System einigermaßen auf dem Stand der Entwicklung halten und kein totes Pferd reiten, muß ja kein Sid sein wie bei mir...

[mampfi]

Hintergrund: Wohne momentan in Pflegeheim (Geschichte erspar ich Euch, hatte was mit einem "Stoma" und einem schlechten Pflegedienst zu tun),
Rückkehr geplant nach dem Motto: "i bin a Münchner"

Vor der Herreise:
Netzwerk mit vier Rechnern, zwei Win 7, zwei mit Linux, das Datenverzeichnis wurde mit einem rsync gespiegelt

Hier:
Im Zimmer: Ein Win-7-Rechner, terratec Notebook mit debian 12 (bin aber noch Eigentümer meiner vier Rechner)
Hier gibts eine Weile WLAN-Zugang mit "Bewohner"
Eine Weile kam ich nur mit Handy ins Internet und mit dem Fernseher in youtube.

Seit November komm ich auch mit Rechnern ins Internet.


Es gab also eine kleine Computer-Pause, somit habe ich debian 11 übersprungen.

Das mit ext3 ist wohl Gewohnheit für die root-Partition, für meine Datenpartition hab ich immer ext2 verwendet, Images kamen immer auf eine FAT32-Partition.

Werde mich aber wohl bessern.

[cosinus]

Das mit ext3 ist wohl Gewohnheit für die root-Partition, für meine Datenpartition hab ich immer ext2 verwendet, Images kamen immer auf eine FAT32-Partition.

Also ich bin was Dateisysteme angeht auch etwas konservativ. Aber ich benutze immerhin schon seit Jahren ext4, hatte damals aber auch mit ext3 keine Probleme. Aber ext2?? Das ist ja noch noch ohne Journal. Und FAT32, echt jetzt? Für Images? Das verstehe ich nicht wirklich. FAT32 empfand ich immer als sehr anfälliges Dateisystem, das ich max. für USB-Sticks verwende (und für EFI-Systempartitionen). FAT32 kann keine Dateien größer als 4 GiB verwalten. Deswegen verstehe ich das nicht. Hast du soo kleine Images?

[mampfi]

Das mit ext3 ist wohl Gewohnheit für die root-Partition, für meine Datenpartition hab ich immer ext2 verwendet, Images kamen immer auf eine FAT32-Partition.

Also ich bin was Dateisysteme angeht auch etwas konservativ. Aber ich benutze immerhin schon seit Jahren ext4, hatte damals aber auch mit ext3 keine Probleme. Aber ext2?? Das ist ja noch noch ohne Journal. Und FAT32, echt jetzt? Für Images? Das verstehe ich nicht wirklich. FAT32 empfand ich immer als sehr anfälliges Dateisystem, das ich max. für USB-Sticks verwende (und für EFI-Systempartitionen). FAT32 kann keine Dateien größer als 4 GiB verwalten. Deswegen verstehe ich das nicht. Hast du soo kleine Images?

Momentan an augenblicklichen Wohnort, fahre ich Images vom Linux-Notebook mit Acronis TrueImage (2011), root, home und swap (klick ich auch an, Marotte), das heutige hat 2,56 GB.

Die Partimage-Images waren auch recht kompakt, passten laut Erinnerung gebrannt auf eine DVD, wurden aber größer (da gibts sogar einen Thread, wie ich die verkleinern kann).


Windows 7: Win-7-Image fahre ich regelmäßig mit Acronis-Boot-CD, und das installierte TrueImage hat eingestellt, dass es um 12:00 und 12:05 Windows-Partition C: und D: (wo die zwei Datenverzeichnisse sind) auf E: "imaged".

Bei derzeitigem Wohnort ist TrueImage für die zwei laufenden Rechner im Einsatz.


partimage hab ich heut wieder ausprobiert, wegen dem Thread viewtopic.php?t=188688&hilit=Windows+10

[cosinus]

Momentan an augenblicklichen Wohnort, fahre ich Images vom Linux-Notebook mit Acronis TrueImage (2011), root, home und swap (klick ich auch an, Marotte), das heutige hat 2,56 GB.

Ok, es reicht noch. Aber man(n) sollte es nicht drauf ankommen lassen. Und wenn dann v.a. nicht wegen eines Dateisystems, das man schon bei Windows 95 (Version B von 1996) nutzte.
Für ext2 würde mir nur USB-Stick als Einsatzweck einfallen, aber da bin ich mit exFAT und NTFS auch besser dran und kompatibler.

[mampfi]

Also bei Windows bin ich im Jahre 2009, bei debian linux aktuell.

Spätestens beim nächsten debian linux werde ich dann die Dateisysteme neu "entscheiden".

[mampfi]

Thread auf "Bedienung gelöst" gesetzt

Lösung: "partimage" als root ausführen *duck*

die alte knoppix 6.7 bootet auf dem terratec-notebook nicht
die knoppix 9.1, die auch auf dem notebook bootet, findet keinen partimage

[rhHeini]

die knoppix 9.1, die auch auf dem notebook bootet, findet keinen partimage

Lad Dir doch mal die DVD runter, ich wette da ist das drauf.

[mampfi]

Ist einen Versuch wert

gehe auf https://knopper.net/knoppix-mirrors/



Die "KNOPPIX_V9.1DVD-2021-01-25-DE.iso" runtergeladen und gebrannt, sie bootet auf dem notebook und startet partimage

Vielleicht hatten sie auf der CD keinen Platz mehr ...
Werd mal nach der Größe vom partimage schauen.

Danke für den Tipp (dachte ich mir irgendwie auch schon)