fstab mount und manuelle unmount [verwendung gelöst]

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
fischig
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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von fischig » 04.01.2024 15:19:21

Soweit ich das erkenne, ist der fstab-Eintrag unvollständig.
Das einzige, was Windows auf einem Stick einträgt ist der Ordner "System Volume Information".
Was Windows auf einem Stick einträgt, ist hier nicht von Belang, aber fuseblk deutet für mich nicht auf ein Linux-Dateisystem hin. Insofern dürfte sein Debian(?) schon interessieren, ob ein geeignetes Tool für das fremde Dateisystem überhaupt vorhanden ist.

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thunder11
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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von thunder11 » 04.01.2024 15:20:40

Den "anderen", der so sagt, finde ich nicht.
Zeig ihn mir.

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von fischig » 04.01.2024 15:27:54

Wenn du dich für den einen hältst, dann bin ich wohl der andere.
Aber gut, vielleicht sollte ich mich zurückhalten. Von gnome habe ich keine Ahnung und inwiefern diese DE der altbewährten fstab ins Handwerk pfuscht oder umgekehrt, weiß ich nicht, halte ich aber bei debian eher für unwahrscheinlich. Meine Hilfe, sofern gewünscht, bezöge sich auf manuelles Ein- und Aushängen eines Sticks. Und dafür dürfte das Dateisystem des Sticks wesentlich sein, zumal wenn's automatisch erkannt werden soll. Die Zeilen in meiner fstab enden alle mit zwei Ziffern, meistens 0 0.

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von thunder11 » 04.01.2024 15:37:29

fischig hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
04.01.2024 15:27:54
Wenn du dich für den einen hältst, dann bin ich wohl der andere.
Der eine war rhHeini (post 2 und 4)
"andere" finde ich - wie gesagt- nicht.

Erklärung für fuseblk:
Damit werden NTFS- Partitionen gemountet (ntfs-3g).
Kann nichts weiter dazu sagen, da ich bestimmt seit 10 Jahren kein NTFS bei mir habe.
Erklärung (neben vielen andern):
https://copyprogramming.com/howto/how-t ... k-in-linux

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von fischig » 04.01.2024 15:41:40

(ntfs-3g), z.B. Inwiefern seine Betriebssysteminstallation das unterstützt und inwiefern ein „auto“ in der fstab damit klar kommt, weiß ich wieder nicht. Über Debianntfs-3g würde ich an seiner Stelle mich schlau zu machen versuchen.
Zuletzt geändert von fischig am 04.01.2024 15:50:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von mampfi » 04.01.2024 15:47:59

Grad wollte ich sagen, ich hab kein NTFS auf dem Rechner, dabei ist das ja der USB-Stick.


ich hab Husten, man verzeihe mir, wenn ich wirr daherrede.



Wenn ich also den USB-Stick in der fstab mounte, dann wärs doch empfehlenswert vor dem Entfernen ein "umount /dev/sdb1" zu starten, oder?
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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von thunder11 » 04.01.2024 15:49:47

fischig hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
04.01.2024 15:41:40
(ntfs-3g), z.B. Inwiefern seine Betriebssysteminstallation das unterstützt und inwiefern ein „auto“ in der fstab damit klar kommt, weiß ich wieder nicht.
Ich natürlich auch nicht. Unterstützt wird es ja. Das zeigt der mount Befehl

Code: Alles auswählen

mount | grep usb 
Zumal in der fstab mindestens nach dem mountpoint auch ntfs als filesysten eingetragen sein sollte.
Aber es wahrscheinlich müßig, ihn um einen Auszug aus dem Journal zu bitten, um welche "Ecken"
das System rödelt, bis das Ding gemountet ist.
Aber man sieht daran, wie tolerant Debian ist. :mrgreen:

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von mampfi » 04.01.2024 15:55:44

(Es sind so Einträge, die ich von der letzten debian-Installation gerettet hab)


Was soll ich "ausziehen", ich zu allem bereit.
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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von fischig » 04.01.2024 16:16:21

Dein fstab-Eintrag ist falsch.

Her mal einer von mir für einen mir bekannten, linux-formatierten Stick:

Code: Alles auswählen

LABEL=[Name/Label]  [Einhängeverzeichnis]  [auto oder Dateisystembezeichnung]  rw,users,noauto  0  0
statt LABEL geht's auch mit UUID. sda,b,c, etc. sollte man gerade bei USB tunlichst vermeiden. Und den manuellen Umgang damit probierst du meiner Meinung nach am besten in einem Terminal.

Aber, wie gesagt, Windows-Dateisystem ist nochmal eine andere Hausnummer!

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von KP97 » 04.01.2024 17:40:05

mampfi hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
04.01.2024 15:47:59
ich hab Husten, man verzeihe mir, wenn ich wirr daherrede.
Wie immer in Deinen Beiträgen sind die Angaben nur bruchstückhaft, wenn überhaupt Infos geliefert werden, mann, mann, mann, mampfi,
das muß doch besser gehen nach so langer Zeit, oder alles vergessen?

Wenn ein grafischer Dateimanager das mounten übernimmt, ist ein Eintrag in der fstab überflüssig bis kontraproduktiv.
Die einzige Ausnahme in diesem Szenario ist Xfe, dieser Dateimanager benötigt einen Eintrag in der fstab.
Bei den anderen sind noch die Pakete Debianudisks2 Debiangvfs, bei Xfce Debianthunar-volman und evtl. noch Debianpolkit-1 mit im Spiel.
Du machst ja ein Geheimnis aus dem von Dir eingesetzten Dateimanager, mit Müh und Not erwähnst Du den Desktop Gnome 3, immerhin. Dann dürfte wohl Nautilus werkeln, aber der ist mittlerweile so abgespeckt, daß da wohl nichts mehr einzustellen ist. K.A. ich nutze kein Gnome.

Selbstverständlich kann man auch zusätzlich auf der Konsole mounten, man braucht nur das Device bzw. Label als Quelle, das Dateisystem und das Ziel, also den Mountpoint.
Auf der Konsole darf nur root mounten.
Die Manpage gibt genaue Auskunft mit man mount.
Da gibt es weiter unten auch Angaben zum Windows Dateisystem ntfs. Da sind die Windowsrechte wichtig, mit den Rechten für ein Linux kann Windows nichts anfangen,
und umgekehrt ebenfalls nicht.

So, jetzt heißt es Basis auffrischen und die manpage lesen, auch wenn man husten muß... ;-)
(gute Besserung)

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von mampfi » 04.01.2024 20:02:04

fischig hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
04.01.2024 15:19:21
Soweit ich das erkenne, ist der fstab-Eintrag unvollständig.
Das einzige, was Windows auf einem Stick einträgt ist der Ordner "System Volume Information".
Was Windows auf einem Stick einträgt, ist hier nicht von Belang, aber fuseblk deutet für mich nicht auf ein Linux-Dateisystem hin. Insofern dürfte sein Debian(?) schon interessieren, ob ein geeignetes Tool für das fremde Dateisystem überhaupt vorhanden ist.
Nochmal richtig gelesen.
Offenbar schon, es ist von Belang, dass es eingetragen wurde, das hätte auch ein linux sein können,
denn das debian mountet den stick unter diesem Namen in der Oberfläche.
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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von fischig » 04.01.2024 22:17:11

Auf der Konsole darf nur root mounten.
Geht auch als Benutzer - wenn entsprechend in /etc/fstab eingetragen. Aber stimmt schon KP97: Man weiß weder was er hat, noch was er will.

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von cosinus » 05.01.2024 00:40:29

mampfi hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
04.01.2024 14:22:55
/dev/sdb1 /media/usb auto defaults 0
Sowas kann böse enden. Es wird schon lange empfohlen, Dateisysteme per UUID in der fstab zu mounten. Und Einträge für USB-Sticks machen irgendwie keinen Sinn, da das hochmobile Datenträger sind.

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von mampfi » 05.01.2024 09:34:34

Was ich will ist, Daten per USB-Stick austauschen.

Diese uuid-Syntax mag ich nicht, wenn es nur so ginge, dann würde ich ein anderes (Gnu-)linux verwenden.
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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von mampfi » 05.01.2024 09:53:13

fischig hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
04.01.2024 16:16:21
Dein fstab-Eintrag ist falsch.

Her mal einer von mir für einen mir bekannten, linux-formatierten Stick:

Code: Alles auswählen

LABEL=[Name/Label]  [Einhängeverzeichnis]  [auto oder Dateisystembezeichnung]  rw,users,noauto  0  0
statt LABEL geht's auch mit UUID. sda,b,c, etc. sollte man gerade bei USB tunlichst vermeiden. Und den manuellen Umgang damit probierst du meiner Meinung nach am besten in einem Terminal.

Aber, wie gesagt, Windows-Dateisystem ist nochmal eine andere Hausnummer!

Kontrolliere ob Debianntfs-3g und Debianfuse installiert sind.
beide installiert

aktueller Eintrag:

/dev/sdb1 /media/usb auto rw, users, noauto 0 0
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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von fischig » 05.01.2024 12:24:27

Code: Alles auswählen

 rw, users, noauto
Leerzeichen dürften fehlerträchtig sein. Das ist eine von sechs Spalten.
Ich würde „auto“ in der fstab-Zeile für diesen Stick durch ntfs ersetzen. Aber wie gesagt, so gut wie keine Ahnung mehr von Windows.
mampfi hat geschrieben:wenn es nur so ginge
eine lesbarere Alternative zu UUIDs hatte ich dir genannt. Wenn du nicht weißt, wie du labels vergibst, frag nach. Aber wenn ich recht erinnere, hattest du das doch bereits: „schwarzer Stick“ oder so ähnlich. Wenn du das händisch prüfen willst, als root:

Code: Alles auswählen

blkid /dev/sdb1
sdb1 ist durch die Bezeichnung zu ersetzen, die der Kernel dir für deinen Stick angibt.
cosinus hat geschrieben:Und Einträge für USB-Sticks machen irgendwie keinen Sinn
So allgemein formuliert, sehe ich das nicht so. Hilft hier auch nicht weiter.

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von thunder11 » 05.01.2024 13:23:17

Ich frage mich langsam, worum es hier überhaupt geht. 8O

Man kann versuchen, ihn zu missionieren, um die absolute korrekte (in Gnome sinnlose) Syntax in der fstab zu platzieren.
Aber selbst mit inkorrekter Syntax wird das Gerät ja im Dateimanager angezeigt. Wo ist also das Problem :?:

Hat er eventuell keinen Schreibzugriff ? -----> dann soll er das gefälligst sagen. :!:
mampfi hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
04.01.2024 14:00:00
Und dass ich auf der Kommandozeile gerne Zugriff auf den USB-Stick hätte

Code: Alles auswählen

 mount| grep usb 
/dev/sdb1 on /media/usb type fuseblk (rw,relatime,user_id=0,group_id=0,allow_other,blksize=4096)
Er will im Terminal auf das Laufwerk zugreifen?
Wenn es im Dateimanager ist, kann er das auch. ---> Wo ist das Problem :?: ?
mampfi hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
03.01.2024 15:02:06
Wenn ich den manuell unmounte (zum Entfernen), dann müsste doch dieser mount aufgehoben werden oder?
Wird es auch, richtige Syntax vorausgesetzt. Wo ist das Problem :?:
Ansonsten:
Unmount ist nicht Entfernen. Wurde hier aber schon ausführlich gezeigt.


Ich finde das hier inzwischen ziemlich trollig.

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von fischig » 05.01.2024 13:45:45

Wenn er das über die fstab machen will, dann ist das möglich, auch wenn man selbst das anders machte.
Ungeduld und Schimpfen sind im Allgemeinen keine guten Ratgeber - wenn man denn raten will.
Wo man Ernsthhaftigkeit bezweifelt, macht man besser einen Bogen 'rum (Forenregel, gilt für alle, dächt' ich.)
Ich finde das hier inzwischen ziemlich trollig.
Den Eindruck habe ich noch nicht.

Aber es gibt hier sicherlich berufenere Leute als ich, die in der Lage sind, sich auf den TE einzulassen und ihm weiterzuhelfen, beim Versuch, einen fremdformatierten Stick ohne GUI unter Linux zu händeln.

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von thunder11 » 05.01.2024 14:07:04

Hab mal ein Test gemacht:
Stick mit NTFS formatiert, benannt und eingesteckt War ja eingesteckt :facepalm: :
Ohne dass ich irgendwas weiter gemacht habe ( Debianntfs-3g war installiert), erscheint er
nach Abschluss der Aktion in Gpartd mit Schreibzugriff in Thunar.

Code: Alles auswählen

mount
...
...
/dev/sdd1 on /media/thunder/NTFS-TEST type fuseblk (rw,nosuid,nodev,relatime,user_id=0,group_id=0,default_permissions,allow_other,blksize=4096,uhelper=udisks2)

Code: Alles auswählen

lsblk -f
NAME        FSTYPE FSVER LABEL     UUID                                 FSAVAIL FSUSE% MOUNTPOINTS
....
....
sdd                                                                                    
└─sdd1      ntfs         NTFS-TEST 4D2DE36944345F9E                       14,3G     1% /media/thunder/NTFS-TEST
deshalb trollig :wink:

Oder:
Man kann auch mit dem Kopf durch die Wand wollen, obwohl 50 cm weiter eine 2 m breite Tür ist. :roll:

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von fischig » 05.01.2024 14:19:30

Und ich machte es genauso, wie ich immer noch annehme, dass sich dem TE die Frage stellt: Mit welchen Shell-Kommandos kann ich selbst einen ntfs-formatierten USB-Stick notfalls auch ohne GUI, graphischen Dateimanager und udisks2 unter Linux nutzbar machen, z.B ein- und aushängen?

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von thunder11 » 05.01.2024 14:34:10

fischig hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.01.2024 14:19:30
Mit welchen Shell-Kommandos kann ich selbst einen ntfs-formatierten USB-Stick notfalls auch ohne GUI, graphischen Dateimanager und udisks2 unter Linux nutzbar machen, z.B ein- und aushängen?
Die Frage stellt sich aber nicht, da der TE Gnome (ich vermute: oldstable) als Oberfläche nutzt.

Ansonsten ist doch schon alles gesagt. Ohne GUI bei mir:

Code: Alles auswählen

~$ umount /dev/sdd1

Code: Alles auswählen

~$ udisksctl power-off --block-device /dev/sdd
Journal:

Code: Alles auswählen

Jan 05 14:24:20 XFCE ntfs-3g[262155]: Unmounting /dev/sdd1 (NTFS-TEST)
Jan 05 14:24:20 XFCE systemd[1]: media-thunder-NTFS\x2dTEST.mount: Deactivated successfully.
Jan 05 14:24:20 XFCE udisksd[972]: Cleaning up mount point /media/thunder/NTFS-TEST (device 8:49 is not mounted)
Jan 05 14:24:20 XFCE udisksd[972]: Unmounted /dev/sdd1 on behalf of uid 1000

Code: Alles auswählen

Jan 05 14:27:18 XFCE udisksd[972]: Successfully sent SCSI command SYNCHRONIZE CACHE to /dev/sdd
Jan 05 14:27:18 XFCE udisksd[972]: Successfully sent SCSI command START STOP UNIT to /dev/sdd
Jan 05 14:27:18 XFCE udisksd[972]: Powered off /dev/sdd - successfully wrote to sysfs path /sys/devices/pci0000:00/0000:00:14.0/usb2/2-7/2-7.3/remove
Jan 05 14:27:18 XFCE kernel: usb 2-7.3: USB disconnect, device number 4
Jan 05 14:27:18 XFCE udisksd[972]: Couldn't find existing drive object for device /sys/devices/pci0000:00/0000:00:14.0/usb2/2-7/2-7.3/2-7.3:1.0/host7/target7:0:0/7:0:0:0/block/sdd (uevent action 'change', VPD 'pci-0000:00:14.0-usb-0:7.3')

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von KP97 » 05.01.2024 18:03:28

Tja, hier wurde wirklich schon alles gesagt, von mir u.a. auch auf die manpage verwiesen.
Von jemandem, der von sich behauptet, seit mahr als 30 Jahren Unix- bzw. Linuxerfahrung zu besitzen, erwarte ich ganz einfach solche Fragen nicht...
wie übrigens auch die anderen Fragen hier im Forum.
Einem Anfänger würde ich das zugestehen, keine Frage, aber jemandem mit dieser langen Erfahrung? Selbst wenn ein veraltetes System eingesetzt wird und einige Basisbefehle verloren gegangen sind, dürfte das mounten von Geräten wohl kaum dazugehören.
Ich z.B. fühle mich hier ziemlich veralbert.
Nun muß man ja nicht antworten, schon klar, aber thunder11 macht sich noch die Mühe, einen Stick genauso zu formatieren...
Wie gesagt, bei einem Anfänger völlig ok, aber hier?

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von cosinus » 05.01.2024 21:05:37

fischig hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.01.2024 12:24:27
cosinus hat geschrieben:Und Einträge für USB-Sticks machen irgendwie keinen Sinn
So allgemein formuliert, sehe ich das nicht so. Hilft hier auch nicht weiter.
Deine noch viel allgemeiner gehaltene Antwort auf meine allgemeine Formulierung hilft hier ebenfalls nicht großartig weiter. Welches Szenario fändest du denn sinnvoll, einen Stick in die per fstab einzutragen?
Wenn ich einen Stick anstecke dann erscheint das Teil direkt im Dateimanager und per Klick kann ich ihn einhängen. Ganz ohne fstab :wink:

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von fischig » 05.01.2024 21:25:01

Ich orientiere mich an dem, was ich vom TE lese. Da ist seit heut morgen Funkstille. Das Verwickeln in OT-Diskussionen wird cosinus, soweit's mich angeht, auch diesmal nicht gelingen.

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Re: fstab mount und manuelle unmount

Beitrag von cosinus » 05.01.2024 21:47:11

fischig hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
05.01.2024 21:25:01
Verwickeln in OT-Diskussionen wird cosinus, soweit's mich angeht, auch diesmal nicht gelingen.
Warum schreibst du nicht einfach, dass dir kein realistisches Szenario einfällt? :mrgreen:

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