XFCE-Anfänger

[HumiNi]

Wenn ich schon umsteige / umsteigen sollte, teste ich gern, was die neue Umgebung out-of-the-box kann.
CD rippen -> nichts gefunden -> asunder installiert
Audio-CD kopieren -> nichts gefunden -> Brasero installiert

CD abspielen -> nichts gefunden-> ??? - Ich bin einfach blind, oder?

PS. Old school. Ich kaufe keine mp3s. Ich kaufe CDs, kopiere sie und lege das Original ins Archiv. Die CD wird gerippt und die Musik normalerweise als mp3 angehört.

[whisper]

So was gibt es natürlich.
Beispielsweise Goobox CD-Spieler
Wenn du Gnome hättest, hättest du nur "audio cd" eintippen brauchen
SCNR

[rhHeini]

audacious

[HumiNi]

Die Frage war nicht, was ich installieren kann, sondern ob tatsächlich nach der Grundinstallation kein CD-Player vorhanden ist.

[Tula]

Ich bin auch oldschool: Was hat denn deine Recherche im Internet mithilfe der Suchmaschine ergeben?
Edit: z.B. hier mal geguckt? https://docs.xfce.org/4.18/start

Bei meiner xfce-Installation waren meiner Erinnerung nach Quod Libet (interessiert mich nicht) und Parole (meines Wissens fest mit xfce verheiratet) installiert. So what. Deine Spannung zum Vorinstallierten kann ich nicht nachempfinden. Ich freue mich eher darüber, wenn ich für Anwendungen nichts vorfinde.

[whisper]

Die Frage war nicht, was ich installieren kann, sondern ob tatsächlich nach der Grundinstallation kein CD-Player vorhanden ist.

Ich bitte um Entschuldigung, dass ich dir helfen wollte, wird nicht wieder vorkommen!

[kalle123]

Wenn ich schon umsteige / umsteigen sollte, teste ich gern, was die neue Umgebung out-of-the-box kann.

Keiner hier zwingt dich auf Debian umzusteigen.

CD abspielen -> nichts gefunden-> ??? - Ich bin einfach blind, oder?

parole ist per default mit drin und spielt zumindest hier CDs.

Es gibt da Seiten in Netz, wo man sich etwas kundig machen kann. Z.B. https://wiki.ubuntuusers.de/Multimedia/

Debian ist halt drauf angelegt, speziell mit Xfce eine schlanke Grundinstallation zu bieten und überlässt es dem Benutzer, diese anzupassen und ggf. auch aufzuhübschen. Für Leute, die einen eierlegende Wollmilchsau out-of-the-box haben wollen, vielleicht nicht so ganz passend.

Gruß KH

[dasebastian]

Wenn ich schon umsteige / umsteigen sollte, ...

... wäre es für dich wesentlich einfacher, dich auch von der alten Windows-/Mac-Denke zu lösen.

Mit der Freiheit, die du mit Debian g r a t i s bekommst, geht auch die Verantwortung einher, zumindest ein bisschen eigenes Engagement zu zeigen.

[HumiNi]

Gut sehen kann ich schlecht, aber schlecht hören kann ich gut.
In Parole hatte ich zuerst keinen passenden Menüpunkt gesehen, erst als ich eine CD eingelegt hatte.

Offensichtlich habe ich mich ursprünglich undeutlich ausgedrückt. Ich habe keine Tipps für alternative CD-Player gesucht. Ich habe nur keinen nach der Erstinstallation gesehen und konnte das - wie sich jetzt bestätigt - nicht glauben.
Genauso wenig wollte ich ausdrücken, dass ich zu Debian gezwungen werden und ich von Windows komme. Beides ist falsch.
Und zum 3: XFCE hat(te) den Ruf, eine schlanke DE zu sein (stimmt das noch?). Also will ich erst einmal herausfinden, was es von Haus aus kann.

[dasebastian]

Sorry, wenn falsch verstanden.

[Tula]

[quote=HumiNi
Und zum 3: XFCE hat(te) den Ruf, eine schlanke DE zu sein (stimmt das noch?). Also will ich erst einmal herausfinden, was es von Haus aus kann.
[/quote]

Schlank, ja. Relativ im Vergleich zu Gnome? Das bischen RAM... Edit: bzw. SSD-Speicher...
Ich habe immer nur xfce genutzt, aber weil es mir gefällt und ich es den anderen Lösungen vorziehe. Der Ressourcenbedarf unterscheidet sich, vermute ich, wenig.

[thunder11]

Also will ich erst einmal herausfinden, was es von Haus aus kann.

Schon das ist eine falsche Prämisse.
XFCE wird von vielen Distributionen angeboten.
Ich garantiere dir, das XFCE bei jeder Distro "von Haus aus" was anderes kann.

[HumiNi]

Also will ich erst einmal herausfinden, was es von Haus aus kann.

Schon das ist eine falsche Prämisse.
XFCE wird von vielen Distributionen angeboten.
Ich garantiere dir, das XFCE bei jeder Distro "von Haus aus" was anderes kann.

Ich denke, ich darf mir meine Prämisse selbst setzen bzw. jeder seine eigene.
Wir reden hier nicht von Distros (im Plural), sondern von genau einer, nämlich Debian.
Ich hätte jetzt allerdings auch nicht erwartet, dass die Kernapplikationen wie Browser, Medienplayer, Office, usw. sich bei den verschiedenen Distros großartig unterscheiden. Ist das tatsächlich so?

[HumiNi]

doppelt

[kalle123]

Nun komm mal langsam von deinem Ast da runter. Schöner werden deine Beiträge in diesem thread nun auch nicht, wenn du die doppelt hier einstellst ....

Gruß KH

[thunder11]

Ich denke, ich darf mir meine Prämisse selbst setzen bzw. jeder seine eigene.

Mir ist bloß nicht klar, was du damit erreichen willst.
Besispiel:
XFCE bietet keinen Ripper "von Haus aus". Soweit mir bekannt, kann das nur Plasma aus Dolphin heraus
"von Haus aus". Wäre das ein Kriterium, auf Plasma umzusteigen ?

Aus meiner Sicht ist XFCE eine höchst flexible Oberfläche, mit der man (fast) alles machen kann und sich
auch mit den anderen Programmen (QT) verträgt. Das wäre (und war) für mich ein Kriterium.

Aber du kannst natürlich machen was du willst.

[Tula]

Auch ist der Inhalt eines installierten Systems von den Installationsdetails abhängig. Ich bevorzuge Netinstall im Textmodus und meide Images, die xfce inkludieren. Calamares kenne ich nicht.

Es gibt nicht DAS Debian xfce.

[juribel]

Moin,

bei mir genau andersherum: ich habe vom bookworm-Xfce-Live-Image installiert, das lief über Calamares als Installationsprogramm. Ich fand das alles (und finde es immer noch) sehr komfortabel.

Und wenn irgendwelche Programme nicht "von Haus aus" dabei sind... wo ist denn das Problem? Es ist doch alles da und lässt sich doch alles innerhalb weniger Minuten nachrüsten.

Was mir an Xfce unter debian besonders gefiel: ich fand es im Gegensatz zu Xubuntu völlig unverbastelt und erfreulich "küchenfertig" vor. Und es lässt sich je nach Geschmack frei und flexibel einrichten. Was ich aber bei aller Einstellerei nur jedem raten kann: Bei allem, was nicht übers Terminal, sondern nur mit Klicken geht: Mitschreiben, mitschreiben, mitschreiben. Aktionen im Terminal bleiben ja in der History bis zu einem gewissen Grad gespeichert. Aber auch hier: die Terminal-Befehle mitschreiben.

[Tula]

Die Fragestellung des TE ist daher ohne Beschreibung der Installationsmethode nicht klar.

Andererseits schon beantwortet: Auch das Live-Image mit Calamares enthält nicht für jede individuell erwartete Anwendung etwas.

Das als Kriterium für die Wahl der Desktopumgebung ist aber eh sinnlos, da die DE sich durch ganz andere Merkmale unterscheiden.

[MSfree]

Andererseits schon beantwortet: Auch das Live-Image mit Calamares enthält nicht für jede individuell erwartete Anwendung etwas.

Stimmt, Thonny fehlt zum Beispiel, und darkable? Statt dessen verstopft einem eine komplette Office-Suite, die "kein Mensch" braucht, die SSD.

[HumiNi]

Anscheinend drücke ich mich unverständlich aus.
Vieles von dem, was ihr herauslesen wollt, habe ich weder geschrieben noch gewollt.

Ich habe hier einen Rechner zum Testen und wollte die Gelegenheit nutzen, das von so vielen gelobte XFCE zu testen. Ich habe aus der Live-CD heraus installiert. Gleichzeitig wollte ich die Chance nutzen, über den bekannten Tellerrand zu sehen. Erst der 2. Schritt wäre für mich die Konfiguration nach meinen Bedürfnissen.

Aber lassen wir das, ich habe fertig.

[kalle123]

Bei allem, was nicht übers Terminal, sondern nur mit Klicken geht: Mitschreiben, mitschreiben, mitschreiben. Aktionen im Terminal bleiben ja in der History bis zu einem gewissen Grad gespeichert. Aber auch hier: die Terminal-Befehle mitschreiben.

Kannst du so machen. Ich notiere mir Manches in einer *.odt Datei. Ist schon ein paar Jahre alt. Einiges wird da ab und zu rausgeschmissen, Anderes kommt dazu. Wächst stetig.

Aber eigentlich gehe ich beim 'Ausprobieren' einen anderen Weg. VM mit meinem Betriebssystem und dort wir zuerst mal 'probiert'. Und bei 'Vermüllung' halt einen Sicherungspunkt zurück ....

Gruß KH

[GregorS]

... Ich hätte jetzt allerdings auch nicht erwartet, dass die Kernapplikationen wie Browser, Medienplayer, Office, usw. sich bei den verschiedenen Distros großartig unterscheiden. Ist das tatsächlich so?

Das gilt für viele Anwendungen. Es gibt aber auch Programme, die quasi immer und überall vorhanden sind – z.B. Firefox, Thunderbird und mittlerweile auch Libreoffice. Bis auf „Äußerlichkeiten“ (z.B. Fenster-Dekorationen) sehen diese Anwendungen üblicherweise überall gleich aus.

Gruß

Gregor

[juribel]

@kalle123: Genau so mach ich es doch auch! Da sind schon über 400 Seiten zusammengekommen. Manches doppelt wegen meines Umstiegs von xubuntu auf debian, und viel Programmiererkram. Die Installationsbefehle im Terminal schreibe ich zusätzlich noch redundant in einem Shell-Skript mit. Und QEMU/KVM sind auch meine Freunde

[HumiNi]

Trotz allem noch ein kleiner Nachtrag:
Ich bin gerade im Live-System. Parole bietet dort nur einen ausgegrauten, nicht anklickbaren Menüpunkt "Insert Disc". Solche grauen Menüpunkte blende ich optisch ähnlich aus wie Werbung auf Webseiten, daher vielleicht meine Verwirrung.