Laufwerke mounten

[Andi123]

Servus

habe eine interne 500gb M2, und eine externe 4tb ssd am USB 3.

Beide sind Luks verschlüsselt.

Nach jeden Start muss ich die Laufwerke im Dateimanager anklicken und Passwort und Rootpasswort eingeben.

Kann ich das so einrichten das die sich automatisch einbinden?

Debian 12 KDE

Grüße
Andi

[holyhit]

Ich weiß das man Laufwerke in der

Code: Alles auswählen

/etc/fstab

eintragen kann damit die automatisch gemoutet werden. Aber ob das auch mit verschlüsselte Laufwerke klappt weiß ich nicht.

[rhHeini]

Dann mach die Verschlüsselung weg, macht automatisch keinen Sinn.

[Andi123]

Ich weiß das man Laufwerke in der

Code: Alles auswählen

/etc/fstab

eintragen kann damit die automatisch gemoutet werden. Aber ob das auch mit verschlüsselte Laufwerke klappt weiß ich nicht.

Vergessen zu erwähnen

Sind eingetragen in fstab

/dev/disk/by-uuid/cce8d14f-449f-4772-896c-6ab918d1dcc8 /media/andreas/VM/ auto nosuid,nodev,nofail,x-gvfs-show,x-gvfs-name=VM 0 0
/dev/disk/by-uuid/8b4ce619-c93d-41b8-bfff-65f4d6683106 /media/andreas/DATEN/ auto nosuid,nodev,nofail,x-gvfs-show,x-gvfs-name=DATEN 0 0

[Andi123]

Verschlüsselung bleibt, ist mein Datenträger meiner gesamten Dateien.
Wenns nicht geht, muss ich leider wieder auf Mint zurück, da gab es keine Probleme.

[rhHeini]

Ich wüsste schon ein paar Wege so etwas an systemd vorbei zu machen.

Aber erst mal: wie geht das bei Mint? Warum machst Du nicht das gleiche bei Bookworm?

[Andi123]

Unter Mint habe ich das mit dem Gnome Programm Laufwerke gemacht.
Die fstab Einträge sind die von Mint.
Hab das Programm auch in Debian installiert, schaut alles genau so aus wie bei Mint.

[cosinus]

Verschlüsselung bleibt, ist mein Datenträger meiner gesamten Dateien.
Wenns nicht geht, muss ich leider wieder auf Mint zurück, da gab es keine Probleme.

Welchen Sinn macht denn die Verschlüsselung wenn das automatisch entsperrt wird, ohne dein Zutun? Dann kannst du die wirklich gleich sein lassen.

[niemand]

Dann mach die Verschlüsselung weg, macht automatisch keinen Sinn.

Würde ich in dieser Absolutheit nicht sagen: Wenn das externe Laufwerk abhanden kommt, ist es geschützt, und wenn man das interne Teil mal veräußern will, reicht’s, den LUKS-Header zu entsorgen. Überhaupt hängt es von den ungenannten Umständen ab: Man könnte es gar mit einem Hardware-Token verbinden, etwa einem FIDO2-Schlüssel; dann würde sich die Interaktion beim Einhängen auf das Berühren des eingesteckten Schlüssels beschränken – wenn das automatisch genug wäre, wär’s jedenfalls ziemlich sicher. Mittlerweile kann man wohl auch TPM 2.0 mit LUKS nutzen, sodass die Laufwerke ohne das Board nutzlos wären. Für externe Laufwerke dürfte das auch ziemlich geschickt sein.

On-Topic: je nachdem, was genau erreicht werden soll, wäre auch die crypttab einen Blick wert. Zusammen mit einer Schlüsseldatei ließe es sich so lösen, dass man da nichts weiter machen muss. Allerdings: wer Zugriff auf die Datei hat, hat Zugriff auf die Daten – empfiehlt sich also, diese ihrerseits zu schützen.

[Andi123]

Zwischenbericht

Der 4TB SSD Datenträger am USB verlangt kein Luks und kein Adminpasswort mehr, muss diesen aber im Dateimanager anklicken damit er sich öffnet bzw. mountet.
Bei Mint ging das beim Start automatisch.

Die 500gb M2 verlangt Adminpasswort, aber kein Lukspasswort mehr.

[holyhit]

Ist in den Einstellungen vom Dateimanager vielleicht eine Option zum automatischen mounten? (eventuell übersehen?)

[cosinus]

Am sinnigsten wäre eine Verschlüsselung, die man einmalig beim Booten mit einem Key oder Passwort freischalten muss. Auf meinem Rechner zuhause verzichte ich zwar (noch) auf LUKS, hab aber dafür ein NVMe-Passwort in der SSD gesetzt.

[holyhit]

Ich habe mein System direkt beim installieren vollverschlüsselt. Habe auch schon etlige mal usb-sticks mit crypt-setup, dm-crypt oder wie sie alle heissen verschlüsselt. Aber es gab ständig irgendwelche Probleme beim entschlüsseln/erkennen der sticks auf anderen System wo die jeweilige Software auch installiert war.
Daten packe und verschlüssel ich nur noch mit tar und gpg und schiebe es dann auf Speicher.

[Andi123]

Alles wieder beim alten

Beide wollen wieder Luks und Root Passwort.

[Andi123]

Ich habe mein System direkt beim installieren vollverschlüsselt. Habe auch schon etlige mal usb-sticks mit crypt-setup, dm-crypt oder wie sie alle heissen verschlüsselt. Aber es gab ständig irgendwelche Probleme beim entschlüsseln/erkennen der sticks auf anderen System wo die jeweilige Software auch installiert war.
Daten packe und verschlüssel ich nur noch mit tar und gpg und schiebe es dann auf Speicher.

Debian selber ist auch verschlüsselt.

Die beiden Datenträger wurden vorher unter Mint verschlüsselt.

Luks und die fstab sind aber überall gleich.

[Andi123]

Mit dieser Anleitung
Polkit
https://wiki.archlinux.de/title/Laufwer ... er_mounten
konnte ich das Problem wohl lösen.

Nach Neustart keine Passwortabfrage mehr.

Allerdings muss ich im Dateimanager erst draufklicken, dann öffnet sich der Datenträger.
Zwar mit dem Hinweis das es nicht möglich ist den Datenträger zu mounten, da dies schon geschehen wäre

Aber dennoch geht es jetzt ohne Passwortabfrage