wie bekomme ich Debian 12 auf ein USB-Stick

[thunder11]

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root@k4l:/media# ls -la /home/wolf/Ordner1/Downloads/debian-12.5.0-amd64-netinst.iso
file /home/wolf/Ordner1/Downloads/debian-12.5.0-amd64-netinst.iso
-rwxrwxrwx 1 wolf wolf 3972006400  3. Apr 13:27 /home/wolf/Ordner1/Downloads/debian-12.5.0-amd64-netinst.iso
/home/wolf/Ordner1/Downloads/debian-12.5.0-amd64-netinst.iso: DOS/MBR boot sector; partition 1 : ID=0xc, start-CHS (0x0,130,3), end-CHS (0x1e1,254,63), startsector 8192, 7749632 sectors, extended partition table (last)
root@k4l:/media#

Ich frage mich, was du uns als Ausgabe von ls -la verkaufen willst.
bei mir würde das so aussehen:

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root@k4l:/media# ls -la /home/wolf/Ordner1/Downloads/debian-12.5.0-amd64-netinst.iso
-rwxrwxrwx 1 wolf wolf 3972006400  3. Apr 13:27 /home/wolf/Ordner1/Downloads/debian-12.5.0-amd64-netinst.iso

Frage wäre also, aus welchen Befehlen du da uns was erzählen willst ?

Mehr als seltsam ist auch

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-rwxrwxrwx

bei mir hat ein ISo in Downloads:

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 -rw-r--r--

[GregorS]

... Deutet auf einen Stick hin, der einfach durch ist ...

Diesen Verdacht habe ich auch.

@OP: Hast Du mal einen anderen USB-Stick probiert?

Gruß

Gregor

[wolf49]

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root@k4l:/media# fdisk /dev/sdd

Welcome to fdisk (util-linux 2.36.1).
Changes will remain in memory only, until you decide to write them.
Be careful before using the write command.


Command (m for help): p
Disk /dev/sdd: 3,7 GiB, 3972005888 bytes, 7757824 sectors
Disk model: STORAGE DEVICE  
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x2aed0501

Command (m for help): q

[debilian]

versuch doch mal mit fdisk ein Partition auf dem Stick zu erstellen und schreibe ein Dateisystem,
dann weisst du, ob der Stick defekt ist.....´

[wolf49]

auf sdd1 funktioniert Daten-files zu speichern. mein verwendeter USB.Speicher ist ein Adapter mit SD-card. Debian 11 habe ich ohne Probleme mit Rufus auf SD-card bekommen. mit Debian 12 funktioniert das nicht, mit 3 SD-cards probiert. wenn es mit Rufus nicht funktioniert scheint es ,mit Debian 11 und dd auch nicht zu funktionieren ? was kann ich noch tun um Debian 12 installieren zu können ?

[thunder11]

Es macht wenig Sinn dir weiterzuhelfen wenn du dich weigerst die komplette Ausgabe eines Befehls hier einzustellen, und stattdessen irgendwelche Bruchstücke von Ausgaben hier einstellst.
Z.B. fehlt bei deinem fdisk - Befehl die Anzeige der Partitionen. Das funktioniert mit

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fdisk -l /dev/sdb

auch die Befehle mit dd haben im Terminal letztendlich irgendeine Ausgabe, die du uns vorenthältst.
Zu deinem seltsamen Post mit irgendwelchen zusammengewürfelten Terminal Ausgaben
habe ich ja oben schon was gesagt.
-rwxrwxrwx wäre oktal 777 das muss man erstmal für ein ISO- File hinkriegen
Zumindest passiert das nicht von alleine.

[rhHeini]

auf sdd1 funktioniert Daten-files zu speichern. mein verwendeter USB.Speicher ist ein Adapter mit SD-card. Debian 11 habe ich ohne Probleme mit Rufus auf SD-card bekommen. mit Debian 12 funktioniert das nicht, mit 3 SD-cards probiert. wenn es mit Rufus nicht funktioniert scheint es ,mit Debian 11 und dd auch nicht zu funktionieren ? was kann ich noch tun um Debian 12 installieren zu können ?

Nimm Dir endlich einen richtigen funktionierenden USB-Stick statt so eines Konstrukts.

[wolf49]

die Sache ist ganz einfach: ein 4GB Speicher reicht für die Größe der iso Datei mit 3972 MB nicht weil die internen Tabellen der SD-card auch Speicherplatz brauchen. auf 16GB Speicher lies es sich ohne Fehler speichern. nur wenn man beim Neustart den USB-Speicher anwählt startet es nicht.

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root@k4l:/# fdisk -l /dev/sdd
Disk /dev/sdd: 3,7 GiB, 3972005888 bytes, 7757824 sectors
Disk model: STORAGE DEVICE  
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x3e92f6d8
root@k4l:/# dd if=/home/wolf/Ordner1/Downloads/debian-12.5.0-amd64-netinst.iso of=/dev/sdd bs=512 status=progress conv=fsync
3970302464 Bytes (4,0 GB, 3,7 GiB) kopiert, 2311 s, 1,7 MB/s
dd: Fehler beim Schreiben von '/dev/sdd': Auf dem Gerät ist kein Speicherplatz mehr verfügbar
7757825+0 Datensätze ein
7757824+0 Datensätze aus
3972005888 Bytes (4,0 GB, 3,7 GiB) kopiert, 2318,09 s, 1,7 MB/s
root@k4l:/# 

[rhHeini]

Na eine netinstall-ISO hat niemals 4 GByte Größe. Du willst uns verschei.....

[HumiNi]

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bs=512
...
2318,09s

Das sind 38 Minuten zum Beschreiben des USB-Sticks!

[wolf49]

mal genau hinsehen

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root@k4l:/# fdisk -l /dev/sdd
Disk /dev/sdd: 3,7 GiB, 3972005888 bytes, 7757824 sectors

iso-Datei hat 3972 MB, das sind 4.164.943.872 bytes, das ist wesentlich mehr als 3972005888 bytes

[MSfree]

mal genau hinsehen

Das würde ich dir auch raten.

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root@k4l:/# fdisk -l /dev/sdd
Disk /dev/sdd: 3,7 GiB, 3972005888 bytes, 7757824 sectors

iso-Datei hat 3972 MB, das sind 4.164.943.872 bytes, das ist wesentlich mehr als 3972005888 bytes

Dir ist hoffentlichklar, daß der Befehl nicht die Größe der ISO-Datei ausgibt.

Davon abgesehen, wen deine netinst...iso tatsächlich 4GB groß ist, würde mich mal interessieren, wo du die her hast. Meine hier rumliegende ISO hat 659.554.304 Bytes.

[mat6937]

... die Größe der iso Datei mit 3972 MB nicht ...

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2024-02-10 14:46 	629M

Vergleiche mal die sha512sum oder die sha256sum:
https://cdimage.debian.org/debian-cd/cu ... etinst.iso
https://cdimage.debian.org/debian-cd/cu ... SHA512SUMS

[thunder11]

Er macht es wie immer. Aus irgendeinem Grund zeigt er und nur Teilausgaben.
Ein gestern abend frisch gebrannter Stick mit einem debian-testing-amd64-netinst.iso
sieht vollständig so aus:

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~# fdisk -l /dev/sdd
Disk /dev/sdd: 14,92 GiB, 16018046976 bytes, 31285248 sectors
Disk model: USB Flash Drive 
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x4618b96d

Device     Boot Start     End Sectors  Size Id Type
/dev/sdd1  *        0 1318911 1318912  644M  0 Empty
/dev/sdd2        4452   17347   12896  6,3M ef EFI (FAT-12/16/32)

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lsblk -o NAME,FSTYPE,LABEL,FSSIZE,FSAVAIL,MOUNTPOINT
NAME        FSTYPE  LABEL                  FSSIZE FSAVAIL MOUNTPOINT
[......]
sdd         iso9660 Debian testing amd64 n                
├─sdd1      iso9660 Debian testing amd64 n   644M       0 /media/thunder/Debian testing amd64 n
└─sdd2      vfat  
[......]    

Meine Vermutung:
Er hat an der Netinst-CD irgendwas manipuliert, was auch die seltsamen Zugriffsrechte für das ISO erklären würde.
Naja wenigstens startet sie nicht und kann damit auch nichts kaputt machen

[niemand]

Aus irgendeinem Grund zeigt er und nur Teilausgaben.

Das ist bei dem User leider (nicht nur hier) so, wie auch das gesamte Verhalten. Frustrierend, ich weiß. Hab mich selbst mehr als einmal drüber aufgeregt, und den TE lange in der Ignoreliste gehabt. Ich rechne auch nicht damit, dass der TE meinem Rat, die tatsächliche Schreibgeschwindigkeit zu ermitteln, folgt.

Er hat an der Netinst-CD irgendwas manipuliert, was auch die seltsamen Zugriffsrechte für das ISO erklären würde.

Dazu müsste man das Image auspacken, die Änderungen vornehmen und es wieder einpacken. Das traue ich dem TE nicht zuletzt angesichts dieses Dramas hier nicht zu. Kann natürlich sein, dass er sich nun ins Fäustchen lacht, wie es ein ordentlicher Troll tun würde – aber Hanlon meinte einst (sinngemäß, um der „wir haben uns alle ja soo lieb!“-Kultur Genüge zu tun, die hier immer lauter gefordert wird): „Wenn sowohl Unvermögen, als auch Boshaftigkeit infrage kommen, ist’s mit hoher Wahrscheinlichkeit das Erste“

[dasebastian]

Bitte noch ein Bier. Und die Chips sind auch alle!

[wolf49]

Problem gelöst
nach neuem download der iso-Datei lies sich mit dd der USB-Speicher erstellen und damit 12.5 installieren.

[Livingston]

Für Sebastian ein und ein . Chips sind leider auch hier alle. Und für Wolf zum goldenen Abschluss auch ein .
Lasst es euch schmecken!

[dasebastian]

Für Sebastian ...

Dankeee!

[Upi2017]

Hallo Ihr Lieben,
Als Anwender habe ich mir gerade eben erst den Thread durchgelesen.
Da ich in dieser Richtung noch nie Schwierigkeiten hatte, bin ich nun froh, dass ich mir immer gute Sticks gekauft habe. Bei mir haben sich die SanDisk Sticks und auch die SSD bewährt.
Habe mitbekommen, dass Sticks und auch SD immer mit Vorsicht zu genießen sind.

@ wolf49
So wie das Arbeitsmaterial aussieht, so sehen auch die Ergebnisse aus.
Rufus ist eigentlich sehr leicht zu bedienen.
Beim Download habe ich immer debian.org gewählt.

[GregorS]

... bin ich nun froh, dass ich mir immer gute Sticks gekauft habe.

Ja, die billigen Sticks halten selten lange. Ich habe hier u.A. Corsair und Sandisk, die jeweils viele Jahre alt sind. Selbst meinen ersten USB-Stick von '98 (170 MB, Sandisk) habe ich noch. Der hat noch einen echten Schreibschutz-Schalter.

Gruß

Gregor

[Upi2017]

@ GregorS
Habe deine Antwort 2 mal gelesen.

[dasebastian]

... die jeweils viele Jahre alt sind.

Ich habe hier auch noch einen 1gb bazoo aus 2006, der tut nach wie vor tadellos. Und dann hatte ich schon welche, die nach 3 Monaten durch waren. Da ging mir mal ein ganzes Backup flöten, zum Glück hatte ich ein zweites auf externer HDD. Seitdem gibt es hier auch eine kleine externe SSD.

[Upi2017]

Möchte gerne mal etwas explizit fragen.
Habe keine alten Sticks mehr. Auf USB-A bin ich leider angewiesen.
Kingston ist ja auch nicht gerade preiswert. Diese funktionieren bei mir gerade ca. 5 mal. Danach ist Ende und aus. Danach werden sie von meinen Geräten nicht mehr erkannt.
Nun hatte ich mir mal den USB-A Stecker mit eine Lupe betrachtet. Und siehe da. Die Kontakte sind nicht auf eine Ebene.

Diese Probleme habe ich komischerweise mit SanDisk nicht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gesammelt?

[niemand]

Die Kontakte in der Buchse sind federnd, insofern sind leichte Höhenunterschiede kein Problem. Falls du die unterschiedliche Tiefe meinst, also dass die inneren Kontakte etwas zurückgesetzt sind: das soll so; beim Einstecken wird so erst die Versorgung verbunden, und dann die Datenleitungen. Das verhindert undefinierte Potentiale und mögliche Ausgleichsströme auf den Datenleitungen, die dort zu Schäden führen könnten.