Hi,
versuche seit einiger Zeit recht erfolgslos, Debian Linux auf meinem Laptop zu installieren. Red Hat 7.2 hat überhaupt keine Probleme gemacht (2.4er Kernel + Module), nur Debian weigert sich momentan strikt, die Hardware mit den Treibern der Installations-CDs zu aktivieren.
Das Notebook hat einen Intel i815 Chipsatz, eine Ati Rage Mobility M4 Grafikkarte mit 16MB, internes Lan (eepro100), internes 56k Modem (Lucent Winmodem) und ne AC97 kompatible Soundkarte.
Probleme bereitet als erstes der i815er Chipsatz... beide IDE-Controller sind unbekannt, Festplatte und DVD kann jedoch angesprochen werden. Als nächstes meckert er beim Netzwerkkartentreiber. Eeprom incorrect checksum, Device busy. Habe bereits festgestellt, dass es sich nur um den eepro Treiber handelt auf den CDs. Auch AGPGART kann nicht installiert werden, Device busy, gleiche Meldung auch bei den i810 Modulen.
Kennt jemand Installationsbootdisketten mit neueren Modulen oder gar nem 2.4er Bootkernel?
Sollte doch irgendwie möglich sein, auch Debian ans laufen zu bekommen.
Danke für Hilfe
Martin
Installation auf Notebook
- feltel
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Welche Debian-Version benutzt Du denn zur Installation? Potato Release r?(aka Debian 2.2) oder Woody (aka Debian 3.0)? Wenn Du kannst, dann poste doch mal den Auszug des "dmesg"-Befehls. Schau doch mal auf http://linux-laptop.net. Dort sind eine Reihe von Notebooks verzeichnet, mit Anleitungen wie diese unter Linux in Betrieb zu nehmen sind.
Die Bootdiskette meldet sich als Debian 3.0.18, also woody. Ich habe sie von http://people.debian.org/~blade heruntergeladen, sie benutzt einen 2.2.20-udma100-ext3 Kernel. Die woody InstallationsCDs geben die gleichen Meldungen aus.
Hier ein paar Ausschnitte aus dmesg:
Linux version 2.2.20-udma100-ext3 (inet@zombie) (gcc version 2.7.2.3) #1 SMP
SMP motherboard not detected. Using dummy APIC emulation.
Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 6.30
PCI_IDE: unknown IDE controller on PCI bus 00 device f9, VID=8086 DID=244a
PCI_IDE: chipset revision 3
PCI_IDE: not 100% native mode: will probe irq later
ide0: BM-DMA at 0x18c0-0x18c7, BIOS settings: hda:DMA, hdb:pio
ide1: BM-DMA at 0x18c8-018cf, BIOS settings: hdc:pio, hdd:pio
hda: TOSHIBA MK2016GAP, ATA DISK drive
ide0 at 0x1f0-0x1f7, 0x3f6 on irq 14
hda: TOSHIBA MK2016GAP, 19077MB w/0kb Cache, CHS=2432/255/63
pcnet32.c: PCI bios is present, checking for devices...
eepro100.c: v1.09j-t 9/29/99 Donald BEcker
eepro100.c: $Revision: 1.20.2.10 $ 2000/05/31 Modified by Andrey V. Savochkin and others
eepro100.c: VA Linux custom, Dragan Stancevic (2000/11/15
eepro100.c: Invalid EEPROM checksum 0xff00, check settings before activating this device!
eth0: OEM i82557/i82558 10/100 Ethernet, FF:FF:FF:FF:FF:FF, IRQ 9.
Board assembly ffffff-255, Physical connectors present: RJ45 BNC AUI MII
Primary interface chip unknown-15 PHY #31.
Secondary interface chip i82555.
Self test failed, status ffffffff:
Failure to initialize the i82557.
Verify that the card is a bus-master capable slot.
Tja, sowohl linux-laptop als auch mobilix bieten zu ähnlichen Geräten nur Howtos zu SuSE und Red Hat an...
Und wie gesagt, unter Win und Red Hat läuft alles auf anhieb...
Mir fällt gerade auf, das die Hardware MAC ja nicht ganz stimmen kann... liegt da vielleicht das Problem? Oder nur ne falsche Meldung vom Treiber?
Hier ein paar Ausschnitte aus dmesg:
Linux version 2.2.20-udma100-ext3 (inet@zombie) (gcc version 2.7.2.3) #1 SMP
SMP motherboard not detected. Using dummy APIC emulation.
Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 6.30
PCI_IDE: unknown IDE controller on PCI bus 00 device f9, VID=8086 DID=244a
PCI_IDE: chipset revision 3
PCI_IDE: not 100% native mode: will probe irq later
ide0: BM-DMA at 0x18c0-0x18c7, BIOS settings: hda:DMA, hdb:pio
ide1: BM-DMA at 0x18c8-018cf, BIOS settings: hdc:pio, hdd:pio
hda: TOSHIBA MK2016GAP, ATA DISK drive
ide0 at 0x1f0-0x1f7, 0x3f6 on irq 14
hda: TOSHIBA MK2016GAP, 19077MB w/0kb Cache, CHS=2432/255/63
pcnet32.c: PCI bios is present, checking for devices...
eepro100.c: v1.09j-t 9/29/99 Donald BEcker
eepro100.c: $Revision: 1.20.2.10 $ 2000/05/31 Modified by Andrey V. Savochkin and others
eepro100.c: VA Linux custom, Dragan Stancevic (2000/11/15
eepro100.c: Invalid EEPROM checksum 0xff00, check settings before activating this device!
eth0: OEM i82557/i82558 10/100 Ethernet, FF:FF:FF:FF:FF:FF, IRQ 9.
Board assembly ffffff-255, Physical connectors present: RJ45 BNC AUI MII
Primary interface chip unknown-15 PHY #31.
Secondary interface chip i82555.
Self test failed, status ffffffff:
Failure to initialize the i82557.
Verify that the card is a bus-master capable slot.
Tja, sowohl linux-laptop als auch mobilix bieten zu ähnlichen Geräten nur Howtos zu SuSE und Red Hat an...
Und wie gesagt, unter Win und Red Hat läuft alles auf anhieb...
Mir fällt gerade auf, das die Hardware MAC ja nicht ganz stimmen kann... liegt da vielleicht das Problem? Oder nur ne falsche Meldung vom Treiber?
Falls es weiterhilft, hier die Meldung von Red Hat bzgl. eepro100.c:
eepro100.c:v1.09j-t 9/29/99 Donald Becker
eepro100.c: $Revision 1.36 $ 2000/11/17 Modified by Andrey V. Savochkin
PCI: Found IRQ 9 for device 02:08.0
eth0: OEM i82557/i82558 10/100 Ethernet, 00:E0:00:1C:5F:C4, IRQ 9.
Board assembly 000000-000, Physical connectors present: RJ45
Primary interface chip i82555 PHY #1.
General self-test: passed.
Serial sub-system self-test: passed.
Internal registers self-test: passed.
ROM checksum self-test: passed (0x04f4518b).
eepro100.c:v1.09j-t 9/29/99 Donald Becker
eepro100.c: $Revision 1.36 $ 2000/11/17 Modified by Andrey V. Savochkin
PCI: Found IRQ 9 for device 02:08.0
eth0: OEM i82557/i82558 10/100 Ethernet, 00:E0:00:1C:5F:C4, IRQ 9.
Board assembly 000000-000, Physical connectors present: RJ45
Primary interface chip i82555 PHY #1.
General self-test: passed.
Serial sub-system self-test: passed.
Internal registers self-test: passed.
ROM checksum self-test: passed (0x04f4518b).
Probier mal einen Kernel ohne UDMA. Ich hab 'nen Laptop mit 'ner alten Potato und 2.2.18er Kernel installiert und dann später 'nen neueren Kernel nachgezogen, inclusive USB, PCMCIA und ext3. Funzt ganz gut.
woody-bootdisketten findest Du auf jedem Debian-Mirror, bspw unter ftp://ftp.de.debian.org/debian/dists/wo ... 86/current
in der Datei README.TXT ist im Abschnitt "Layout Of The Installation Files" auch erklärt, was die einzelnen Bootdisketten unterscheidet. evtl. solltest Du die Floppies für "idepci" oder gar für "safe" ausprobieren.
Es ist übrigens auch in jedem Verzeichnis eine Datei "kernel-config", die genau die Einstellungen enthält, mit der der jeweilige Boot-Kernel kompiliert wurde. Evtl. hilft Dir das weiter, wenn Du das mit dem Kernel vergleichst, den Redhat zum installieren benutzt.
Keep Smiling
woody-bootdisketten findest Du auf jedem Debian-Mirror, bspw unter ftp://ftp.de.debian.org/debian/dists/wo ... 86/current
in der Datei README.TXT ist im Abschnitt "Layout Of The Installation Files" auch erklärt, was die einzelnen Bootdisketten unterscheidet. evtl. solltest Du die Floppies für "idepci" oder gar für "safe" ausprobieren.
Es ist übrigens auch in jedem Verzeichnis eine Datei "kernel-config", die genau die Einstellungen enthält, mit der der jeweilige Boot-Kernel kompiliert wurde. Evtl. hilft Dir das weiter, wenn Du das mit dem Kernel vergleichst, den Redhat zum installieren benutzt.
Keep Smiling
Problem gelöst
Hi,
das Problem ist dank Blade endlich gelöst: Es gibt eine unoffizielle Woody-Bootdisk mit Kernel 2.4.17.
Das CD Image ist hier zu erhalten:
http://people.debian.org/~blade/bf2.4/b ... /bf2.4.iso [13.9MB]
das Problem ist dank Blade endlich gelöst: Es gibt eine unoffizielle Woody-Bootdisk mit Kernel 2.4.17.
Das CD Image ist hier zu erhalten:
http://people.debian.org/~blade/bf2.4/b ... /bf2.4.iso [13.9MB]
woody-bootdisketten findest Du auf jedem Debian-Mirror, bspw unter ftp://ftp.de.debian.org/debian/dists/wo ... 86/current
Hat sich geändert :
ftp://ftp.de.debian.org/debian/dists/wo ... ages-1.44/
Hat sich geändert :
ftp://ftp.de.debian.org/debian/dists/wo ... ages-1.44/
Tja, das mit den offiziellen Bootdisketten sollte eigentlich jedem klar sein...
Diese unterstützen momentan leider nur Kernel 2.2.20, und dieser hat einige Probleme mit Hardware in mordernen Rechnern und Laptops...
Die unoffiziellen Bootdisketten von Blade sind auf einen 2.4.17er Kernel ausgelegt und daher sicherlich für Leute mit aktuellen Chipsätzen auf ihren Mainboards interessant.
Auf meinem Laptop hat es auf Grund von Treiberproblemen nur mit dem neuen Kernel geklappt. Ohne Netzwerkkarte kann man nämlich auch kein Update von 2.2.20 auf 2.4.x vornehmen...
Momentan aktuell ist folgender Link
http://people.debian.org/~blade/bf2.4/build-25.01.2001/
Diese unterstützen momentan leider nur Kernel 2.2.20, und dieser hat einige Probleme mit Hardware in mordernen Rechnern und Laptops...
Die unoffiziellen Bootdisketten von Blade sind auf einen 2.4.17er Kernel ausgelegt und daher sicherlich für Leute mit aktuellen Chipsätzen auf ihren Mainboards interessant.
Auf meinem Laptop hat es auf Grund von Treiberproblemen nur mit dem neuen Kernel geklappt. Ohne Netzwerkkarte kann man nämlich auch kein Update von 2.2.20 auf 2.4.x vornehmen...
Momentan aktuell ist folgender Link
http://people.debian.org/~blade/bf2.4/build-25.01.2001/