drucken auf windows rechner via router
drucken auf windows rechner via router
hallo,
ich habe folgendes problem:
an einem router hängen zwei rechner (einer win xp, der andre debian sarge).
der router hat _keinen_ drucker anschluss, sondern der drucker (hp laserjet 1010) hängt an dem windows-rechner (ist nen billig-router von fiberline)
wenn der andre rechner auf windows läuft, kann ich via den router auf den drucker drucken.
wenn sarge läuft, bekomme ich das nicht hin.
ich habe lprng installiert und smbclient installiert.
ip des windows rechners: 192.168.1.200
ip von sarge: 192.168.1.100
ip des routers: 192.168.1.254
als ich smbclient -L 192.168.1.200 eingegeben habe, hat er nix gefunden.
smbclient -L 192.168.1.254 sagt
"Error connecting to 192.168.1.254 (Verbindungsaufbau abgelehnt"
ich habe auch beidemale noch den port 9100 angehangen - gleicher effekt.
dabei muss ich noch sagen, dass ich den andren rechner nichtmal anpingen kann.
aber muss ich das? oder muss ich die druckaufträge dem router schicken?
bitte nicht schlagen ... dau!
wenns geht, würde ich übrigens CUPS vermeiden.
dangge für eure hilfe,
guido
ich habe folgendes problem:
an einem router hängen zwei rechner (einer win xp, der andre debian sarge).
der router hat _keinen_ drucker anschluss, sondern der drucker (hp laserjet 1010) hängt an dem windows-rechner (ist nen billig-router von fiberline)
wenn der andre rechner auf windows läuft, kann ich via den router auf den drucker drucken.
wenn sarge läuft, bekomme ich das nicht hin.
ich habe lprng installiert und smbclient installiert.
ip des windows rechners: 192.168.1.200
ip von sarge: 192.168.1.100
ip des routers: 192.168.1.254
als ich smbclient -L 192.168.1.200 eingegeben habe, hat er nix gefunden.
smbclient -L 192.168.1.254 sagt
"Error connecting to 192.168.1.254 (Verbindungsaufbau abgelehnt"
ich habe auch beidemale noch den port 9100 angehangen - gleicher effekt.
dabei muss ich noch sagen, dass ich den andren rechner nichtmal anpingen kann.
aber muss ich das? oder muss ich die druckaufträge dem router schicken?
bitte nicht schlagen ... dau!
wenns geht, würde ich übrigens CUPS vermeiden.
dangge für eure hilfe,
guido
- emge
- Beiträge: 1525
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- Lizenz eigener Beiträge: Artistic Lizenz
- Wohnort: 50° 45' 0" N 12° 10' 0" E
Re: drucken auf windows rechner via router
ich glaube, du wirfst hier die Begriffe Hub und Router durcheinander. Was du hast, ist ein Router, mit einem integriertem Netzwerk-Hub. Über diesen Hub lassen sich mehrere Rechner an den Router anschliessen. Beide Einheiten arbeiten mehr oder weniger unabhängig voneinander.gobbo hat geschrieben:an einem router hängen zwei rechner (einer win xp, der andre debian sarge).
der router hat _keinen_ drucker anschluss, sondern der drucker (hp laserjet 1010) hängt an dem windows-rechner (ist nen billig-router von fiberline)
Für dein Problem ist die Router-Komponente uninteressant.
Ja, du musst den anderen Rechner anpingen können. Deshalb vermute ich, dass in erster Linie ein Netzwerk-Fehler die Ursache deines Problems ist.gobbo hat geschrieben:wenn der andre rechner auf windows läuft, kann ich via den router auf den drucker drucken.
wenn sarge läuft, bekomme ich das nicht hin.
...
dabei muss ich noch sagen, dass ich den andren rechner nichtmal anpingen kann.
aber muss ich das? oder muss ich die druckaufträge dem router schicken?
bitte nicht schlagen ... dau!
wenns geht, würde ich übrigens CUPS vermeiden.
Poste mal von deinem Debian-Rechner bitte die Ausgabe von ifconfig (als root ausgeführt).
Grüße, Marco
P.S. Warum soll es eigentlich nicht CUPS sein? Ich fand das bisher von allen Drucker-Einrichtereien das am besten und einfachsten funktionierende.
hallo,
vielen dank für die schnelle antwort.
du hast sicherlich recht mit dem netzwerk.
und wie verbinde ich den debian rechner und den windows rechner über diesen HUB?
ausgabe von ifconfig:
ausgabe route
hab ich das richtig verstanden, dass ich quasi einen routing-eintrag erstellen muss, der bestimmt, dass pakete, die für 192.168.1.200 (den windows-rechner) bestimmt sind, über den HUB (192.168.1.254) geleitet werden müssen?
ich hab das versucht, aber irgendwie frisst route mein kommando nicht
grüsse,
guido
vielen dank für die schnelle antwort.
du hast sicherlich recht mit dem netzwerk.
und wie verbinde ich den debian rechner und den windows rechner über diesen HUB?
ausgabe von ifconfig:
Code: Alles auswählen
eth0 Protokoll:Ethernet Hardware Adresse 00:30:84:28:60:95
inet Adresse:192.168.1.100 Bcast:192.168.1.255 Maske:255.255.255.0
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:1597 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:485 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
RX bytes:243947 (238.2 KiB) TX bytes:90960 (88.8 KiB)
Interrupt:10 Basisadresse:0xe400
lo Protokoll:Lokale Schleife
inet Adresse:127.0.0.1 Maske:255.0.0.0
UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metric:1
RX packets:92 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:92 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:0
RX bytes:6420 (6.2 KiB) TX bytes:6420 (6.2 KiB)
Code: Alles auswählen
Kernel IP Routentabelle
Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface
192.168.1.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0
default 192.168.1.254 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth0
ich hab das versucht, aber irgendwie frisst route mein kommando nicht
grüsse,
guido
- mistersixt
- Beiträge: 6601
- Registriert: 24.09.2003 14:33:25
- Lizenz eigener Beiträge: GNU Free Documentation License
Wenn Geräte im gleichen Netz sind - bei Dir 192.168.1.X - dann muss man keine explizite Route eintragen. Erst, wenn man Datenpakete in einer anderes Netzwerk senden will (zum Beispiel 192.168.2.X), dann muss man Routen hinzufügen.
Wie auch immer: die IP-Adresse Deines Linux-Rechners sieht ok aus. Wenn Du die Kabelei korrekt gemacht hast, solltest Du im Prinzip die 192.168.1.200 an-pingen können. Führ mal den Befehl "mii-tool eth0" als User "root" aus, damit kannst Du überprüfen, ob ein Kabel in Deiner Netzwerkkarte steckt und am anderen Ende auch in einem Ethernet-Gerät steckt (in Deinem Fall Dein Route oder Hub). Sowas solltest Du in etwa sehen:
Wenn Du "no link" siehst, stimmt was mit Deiner Verkabelung nicht. Ach, da fällt mir gerade ein, dass Du sagtest, dass das mit Windows klappen würde. Also ist es evtl. nicht die Kabelei.
Eine Firewall hast Du nicht zufällig auf Deinem Linux-Rechner aktiviert? Wenn Du - wieder als root - "iptables -L" aufrufst, was siehst Du? Die Chains INPUT, OUTPUT und FORWARD auf ACCEPT?
Gruss, mistersixt.
Wie auch immer: die IP-Adresse Deines Linux-Rechners sieht ok aus. Wenn Du die Kabelei korrekt gemacht hast, solltest Du im Prinzip die 192.168.1.200 an-pingen können. Führ mal den Befehl "mii-tool eth0" als User "root" aus, damit kannst Du überprüfen, ob ein Kabel in Deiner Netzwerkkarte steckt und am anderen Ende auch in einem Ethernet-Gerät steckt (in Deinem Fall Dein Route oder Hub). Sowas solltest Du in etwa sehen:
Code: Alles auswählen
mars:~# mii-tool eth0
eth0: no autonegotiation, 100baseTx-HD, link ok
mars:~#
Eine Firewall hast Du nicht zufällig auf Deinem Linux-Rechner aktiviert? Wenn Du - wieder als root - "iptables -L" aufrufst, was siehst Du? Die Chains INPUT, OUTPUT und FORWARD auf ACCEPT?
Gruss, mistersixt.
hi,
also das wäre aber unlogisch, oder? schliesslich kann ich problemlos aufs internet zugreifen.
das müsste die firewall ja dann auch unterbinden.
wenn ich iptables -L eingebe, kommt:
kabel sind okay, wie gesagt, unter windows funktioniert das wunderbar.
ich kann auch von windows den debian-rechner anpingen.
nur eben umgekehrt nicht (
guido
also das wäre aber unlogisch, oder? schliesslich kann ich problemlos aufs internet zugreifen.
das müsste die firewall ja dann auch unterbinden.
wenn ich iptables -L eingebe, kommt:
Code: Alles auswählen
bash: iptables: command not found
ich kann auch von windows den debian-rechner anpingen.
nur eben umgekehrt nicht (
guido