Bitte um Mithilfe bei Onlinepetition

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Ralf2001
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Bitte um Mithilfe bei Onlinepetition

Beitrag von Ralf2001 » 31.07.2006 19:28:27

Hallo,

mein Name ist Ralf. Ich möchte Euch bitte mich bei einer Petition an den Deutschen Bundestag zu unterstützen. Der Link lautet: http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bund ... tionID=203

-das ist die Adresse für die Erstellung von Petitionen bei einer Englischen Uni, die in die Hompepage des Deutschen Bundestages eingebaut ist-

bitte unterschreibt fleißig und sendet den Link an alle Leute die Ihr kennt-

Danke Ralf

haegar

Beitrag von haegar » 31.07.2006 19:51:46

Hi,

du bekommst wohl wesentlich mehr Leute dazu auf den Link zu klicken und diesen auch weiterzuschicken, wenn du noch eine kleine Beschreibung der Petition in deinen Post aufnimmst.

hägar

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neuss
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Beitrag von neuss » 31.07.2006 20:03:04

seltsam, ein bundestag.de clon auf einer uk Seite.
stell dir vor, es geht, und keiner kriegt es hin.

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Teddybear
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Beitrag von Teddybear » 31.07.2006 20:17:36

Das ist kein Klon...
Die Seite liegt dort...

wird wieso auch immer von bundestag.de auf die UK seite gelinkt.
http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02 ... erver.html

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Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!
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neuss
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Beitrag von neuss » 31.07.2006 20:31:05

Hallo,

das ist ja krass, aber wohl typisch Deutschland.
Basisdemokratische Ansätze werden nach Schottland outgesourct

gruss neuss
stell dir vor, es geht, und keiner kriegt es hin.

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Beitrag von KBDCALLS » 31.07.2006 21:04:01

Ist ja nen Modellversuch, kann ganz gut möglich sein, daß die Seite demnächst in Deutschland gehostet wird. Wartens wir mal ab.
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.

EDV ist die Abkürzung für: Ende der Vernunft

Bevor du einen Beitrag postest:
  • Kennst du unsere Verhaltensregeln
  • Lange Codezeilen/Logs gehören nach NoPaste, in Deinen Beitrag dann der passende Link dazu.

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blackm
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Beitrag von blackm » 31.07.2006 21:05:46

Hm...warum sollte ich diese Petion unterschreiben? Normale Lebensgemeinschaften und Ehen verfolgen ja eigentlich immer das Ziel Kinder. Das sie deswegen steuerlich bevorzugt (Kinder kosten Geld...mehr als das Kindergeld) werden finde ich als allein Lebender in Ordnung.
Aber bei gleichgeschechtlichen Lebensgemeinschaften? Da wird das mit den Kinden schlecht klappen...also warum dann beguenstigen?

bye, Martin
Schöne Grüße

Martin

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Savar
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Beitrag von Savar » 31.07.2006 21:13:45

blackm hat geschrieben:Hm...warum sollte ich diese Petion unterschreiben? Normale Lebensgemeinschaften und Ehen verfolgen ja eigentlich immer das Ziel Kinder. Das sie deswegen steuerlich bevorzugt (Kinder kosten Geld...mehr als das Kindergeld) werden finde ich als allein Lebender in Ordnung.
Aber bei gleichgeschechtlichen Lebensgemeinschaften? Da wird das mit den Kinden schlecht klappen...also warum dann beguenstigen?

bye, Martin
Dann sollte man aber auch konsequent sein und nur bei Ehen MIT Kindern diese Vergünstigungen zugestehen.. ansonsten ist es immer noch unfair..
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meandtheshell
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Beitrag von meandtheshell » 31.07.2006 21:39:35

/sick message begin
IMHO sollte man eher alles tun damit sich unsere Spezies nicht vermehrt -- wir leben nicht nachhaltig weil wir immer nun einen sehr kleinen Zeithorizont vor Augen haben.
Die logische Folge wäre wenn man schon nichts tut um der Vermehrung der Spezies Mensch einhalt zu gebieten, dann sollte man aber bitte auch nichts tun um diese zu fördern.

Wie kommen andere Lebensformen dazu immer mehr zurückgedrängt zu werden bzw. vernichtet zu werden nur weil eine andere (menschliche) sich unaufhörlich ausbreitet.
Wenn man (eine zu diesem Zeitpunkt existierende Intelligenz) in Jahrmillionen einmal zurückblickt und sagt das wir (die Menschen) das "beste" waren was auf diesem Planeten jemals gekrochen ist, dann sollte sich Mrs. Evolution schämen!
/sick message end

Markus (der gerne erleben würde wenn eine von Menschenhand entworfene Intelligenz die Oberhand übernimmt -- Zylonen -- Ich wurde sagen the humans messed it up -- but they had a fair chance :mrgreen:)

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neuss
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Beitrag von neuss » 31.07.2006 21:58:21

Hallo,
blackm hat geschrieben:Normale Lebensgemeinschaften und Ehen verfolgen ja eigentlich immer das Ziel Kinder.
wirklich? oder nur in Niederbayern und bei Paaren mit migrationshintergrund :wink:
mit dem Begriff "normal" sollte man mehr als vorsichtig umgehen.

Da schwule Lebensgemeinschaften die selben Pflichten haben wie alle anderen, sollten ihnen auch die selben Rechte zustehen.

Ich fände es jedoch am sinnvollsten, alle kinderlosen Lebensgemeinschaften wie zwei Singles zu behandeln.
Stattdessen sollten Familien mit Kindern mehr unterstützt werden, egal ob verheiratet, alleinerziehend oder sonst was.
Deutschland entwickelt sich leider zunehmend zum Kinderarmenhaus Europas.

gruss neuss
stell dir vor, es geht, und keiner kriegt es hin.

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meandtheshell
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Beitrag von meandtheshell » 31.07.2006 22:09:03

neuss hat geschrieben: Stattdessen sollten Familien mit Kindern mehr unterstützt werden, egal ob verheiratet, alleinerziehend oder sonst was.
Das bedeutet mehr Menschen - mehr Menschen bedeuten mehr Probleme.
Deutschland entwickelt sich leider zunehmend zum Kinderarmenhaus Europas.
Du bist also der Meinung alle mit Masse wettmachen zu müssen?

markus

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Beitrag von 123456 » 31.07.2006 22:19:38

meandtheshell hat geschrieben:Das bedeutet mehr Menschen - mehr Menschen bedeuten mehr Probleme.
Ein interessanter Aspekt. Da bin ich grundsätzlich Deiner Meinung. Was bedeutet das aber für die Umfrage? Man sollte sie aus diesem Grund unterzeichnen...;) Werde ich aber trotzdem nicht, da mich das Thema nix angeht.

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blackm
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Beitrag von blackm » 31.07.2006 22:19:50

neuss hat geschrieben:mit dem Begriff "normal" sollte man mehr als vorsichtig umgehen.
Heterosexuelle waer passender gewesen, das war mir aber zu lang ;-) Normal habe ich auch extra kursiv gemacht.
Da schwule Lebensgemeinschaften die selben Pflichten haben wie alle anderen, sollten ihnen auch die selben Rechte zustehen.
Welche Pflichen haben den Lebensgemeinschaften (abgesehen von den Kindern)?
Ich fände es jedoch am sinnvollsten, alle kinderlosen Lebensgemeinschaften wie zwei Singles zu behandeln.
Das wuerde Sinn machen. Dann wuerde ich mich auch nicht diskriminiert fuehlen, gegenueber den homosexuellen Lebensgemeinschaften.

by, Martin

BTW: Wer unter einem bestimmten Alter ist (ich meine es war 23) und kein Kind hat muss mehr Pflegeversicherung zahlen
Schöne Grüße

Martin

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neuss
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Beitrag von neuss » 31.07.2006 22:22:52

Hallo,

@meandtheshell, Du bist nicht witzig.
Die zunehmende Kinderarmut in Deutschlandland ist ein ernstes Problem.
Falls Du es nicht verstanden hast, damit ist nicht gemeint das es zu wenig Kinder in Deutschland gibt. Es bedeutet das zu viele Kinder in Armut aufwachsen.

gruss neuss
stell dir vor, es geht, und keiner kriegt es hin.

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Beitrag von 123456 » 31.07.2006 22:32:17

neuss hat geschrieben:Die zunehmende Kinderarmut in Deutschlandland ist ein ernstes Problem.
Falls Du es nicht verstanden hast, damit ist nicht gemeint das es zu wenig Kinder in Deutschland gibt. Es bedeutet das zu viele Kinder in Armut aufwachsen.
Das hatte ich anders und quantitativ verstanden wie meandtheshell wahrscheinlich auch.
Ein Verdopplung seit 2004. Ein Skandal in einem Land wie D. Aber die logische Folge der Politik der letzten Jahre - wird es jetzt besser - ich sehe das nicht...

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meandtheshell
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Beitrag von meandtheshell » 31.07.2006 22:37:41

@neuss
Dann sage klar und _eindeutig_ was du meinst wenn du von Kinderarmut sprichst
- zu wenige Kinder oder
- Kinder denen es an materiellen Gütern mangelt

BTW - das Problem von Staatlicher Seite lösen zu wollen ist sicher der falsche Ansatz. Du tust so als ob in Deutschland jeden Tag tausende Kinder den Hungertod sterben - eine Sache zu dramatisieren halte ich für genausowenig witzig.

Die ganze Diskussion ist Unfug - zu versuchen von übergeordneter Stelle (staatlicher) die Menge und das Wohlergehen von neuen Menschen zu garantieren. Wenn die Eltern Vollidioten sind dann hilft auch kein Kindergeld etc. - und das ist der Punkt mit dem die Sache steht und fällt - die Eltern. Narren und Idioten ziehen meist ebensolche groß usw usf. bis eines Tages nur noch Narren existieren.
Vielleicht ist das der Schlüssel zum Überleben der menschlichen Rasse - Idioten werfen mit Steinen und schießen keine Atomraketen umher. Bizarr, wenn eine Intelligenz schlußendich an Ihrer Intelligenz scheitert.

Der Mensch ist nuneinmal was er ist. Er macht seinen Lebensraum kaputt, ja sieht nicht einmal zu, dass es den Schwächsten seiner Spezies gut geht, er macht andere Lebensformen kaputt usw. - darum hat diese Spezies es nicht verdient all zu lange zu überdauern. Das anwachsen der Kinderarmut (im materiellen Sinne nicht quantitativ) sollte einen nicht überraschen - besser wird es in Zeiten der Globalisierung und des Neo Kapitalismus sicher nicht werden - wer das glaubt sollte sein TV Gerät öffter anmachen.

FAZIT
- die Menge der Menschen sollte nicht mehr werden
- die Kinderarmut (finanziell) ist ein Problem das sich nicht bessern wird, da die besten unserer Spezies besseres zu tun haben (dies zumindest glauben) als Kinder zu bekommen

markus

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Beitrag von neuss » 31.07.2006 23:12:57

Sorry,

Kinderarmut bedeutet nun mal "arme Kinder", die Bedeutung "zu wenige Kinder" ist von den Medien erfunden und falsch. Oder bedeutet jetzt Altersarmut, wir hätten zu wenig Rentner?

Es ist sehr wohl staatliche Aufgabe Kinder zu fördern und zu schützen, gerade wenn die Eltern dazu nicht in der Lage sind.
Was ist Dir denn in der Kindheit passiert, das Du so frustiert in die Welt schaust? Du redest von Narren und Idioten, die ebensolche grossziehen, wo siehts Du dich?
Die Kinder die heute in Armut aufwachsen, sind die Eltern armer Kinder von morgen.
Armut ist erblich, solange der Staat nichts ändert.

gruss neuss
stell dir vor, es geht, und keiner kriegt es hin.

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Beitrag von 123456 » 31.07.2006 23:21:34

neuss hat geschrieben:Kinderarmut bedeutet nun mal "arme Kinder", die Bedeutung "zu wenige Kinder" ist von den Medien erfunden und falsch. Oder bedeutet jetzt Altersarmut, wir hätten zu wenig Rentner?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderarmut

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meandtheshell
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Beitrag von meandtheshell » 31.07.2006 23:24:22

neuss hat geschrieben: Was ist Dir denn in der Kindheit passiert, das Du so frustiert in die Welt schaust?
Verwechsle nicht Frustration mit Realismus. BTW was soll das jetzt - Menschen die eine andere Sicht auf Dinge haben wirfst du vor eine was ich immer Kindheit gehabt zu haben?
Du redest von Narren und Idioten, die ebensolche grossziehen, wo siehts Du dich?
Welchen Kindern geht es schlecht - denen von Eltern die Narren sind oder jenen die deren Eltern keine sind weil Sie eine sichere soziale wie materielle Umgebung voll Liebe, Hingabe und Zeit bieten können - das willst du mit Geld kompensieren ...
Die Kinder die heute in Armut aufwachsen, sind die Eltern armer Kinder von morgen.
Nein - um ein Theorem zu wiederlegen reicht ein einziger Fall die die Allgemeingültigkeit zerschmettert - es gibt Selfmade man wie Sand am Meer.
Armut ist erblich, solange der Staat nichts ändert.
Wenn du dich auf den Staat verlässt bist du selber schuld.

Meinen Standpunkt habe ich dargelegt - weil mir scheint die Diskussion führt zu nichts brauchbaren steige ich hier aus :)

markus

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Teddybear
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Beitrag von Teddybear » 31.07.2006 23:56:57

Moin

Also die Auffassung von Markus kann ich nicht ganz verstehen..

Es ist in Unserer Gesellschaft eigentlich schon so gut wie normalität das Kinder aus Sozialschwachen(Armen) Familien in der Regel auch Sozialschwach bleiben, da ihnen einiges nicht ermöglicht wird, oder sie es zumindest schwerer haben..
Das fängt in der Schule an und hört irgendwo im Alter auf...

Egal ob es um Hänseleien von Sozialstärkeren Kindern geht oder die späteren möglichkeiten von Aus- und Weiterbildungen... Und da die Renten so Unsicher wie nie zuvor sind muss man sich Privat absichern.. Was auch wiederum dazu führt das man Heute weniger in der Tasche hat, und später auch nur ein wenig...

Wer Geld hat brauch sich darum keine Sorgen zu machen...

Und diese Seflmade Man sind doch auch nur selten und werden immer seltener, denn was will man denn gross machen??? Marktlücken zu finden ist sehr schwer in der heutigen zeit..


Also mein Standpunkt ist zumindest: Solang ich meinem Kind keine Sichere Zukunft bieten kann und die Arbeitsmarktsituation weiterhin dramatisch ist und sich nicht wirklich bessert werde ich kein Kind in diese Welt setzen... Denn ich möchte kein Kind das später eh auf der Strasse sitzen könnte.

Aber anderer Seits fremde Kinder durch mehr abgaben zu Finanzieren finde ich auch nicht Gerecht... Wer Kinder in die Welt setzt sollte sie auch ernähren können

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Bert
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Beitrag von Bert » 01.08.2006 09:44:16

Man Man, selten eine so kranke Diskussion erlebt 8O

Der Eine plädiert für den Untergang der Menscheit, andere streiten sich was das Wort Kinderarmut nun bedeutet...

Fakt ist doch, das Kinder aufzuziehen Geld und Zeit kostet. Ein Kind in die Welt zu setzen ist eine bewußte Entscheidung (sollte es zumindest sein) und man sollte auch für sein Kind sorgen können. Fakt ist aber auch, das die Kinder von heut mal unsere Rente bezahlen und das Gemeinwesen Staat am Leben erhalten sollen. Insofern sehe ich schon eine Bevorteiligung von Singles und kinderlosen Paaren. Es geht ja nicht darum, das ich als Elternteil mein Kind vom Staat ernährt haben will, sonder schlicht und einfach um die Abschaffung einer ungerechten Mehrfachbelastung.

Ich ziehe selbst ein Kind groß und habe im Freundeskreis sowohl Paare mit Kindern als als solche ohne. Das ist für mich daher keine abstrakte Diskussion.

Zum Thema selbst: homosexuelle Paare sollten heterosexullen Paaren gleichgestellt sein. Kinderlosen. Sexuelle Ausrichtungen gehen den Staat nichts an.

Gruß Bert, der sich eigentlich nicht zu einem Kommentar hinreißen lassen wollte
Programmer: A biological machine designed to convert caffeine into code.
xmpp:bert@debianforum.de

yeti

Beitrag von yeti » 01.08.2006 10:32:18

Bert hat geschrieben:Der Eine plädiert für den Untergang der Menscheit, andere streiten sich was das Wort Kinderarmut nun bedeutet...
Nicht nur der Eine, sondern ich auch!

Jedes Kind, das in diese Welt geboren wird, ist ein armes Kind!

JEDES!!!

Die Infektion dieses Erdenrundes mit Homo Sapiens ist zum Glück vorübergehend, da bin ich zuversichtlich, und ich freue mich, daß dieser Planet eine zweite Chance ohne uns haben wird.

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Beitrag von 123456 » 01.08.2006 11:12:05

Bert hat geschrieben:Zum Thema selbst: homosexuelle Paare sollten heterosexullen Paaren gleichgestellt sein. Kinderlosen. Sexuelle Ausrichtungen gehen den Staat nichts an.
Irgendwie scheint man das nicht wirklich zu wollen...
http://www.afp.com/deutsch/news/stories ... p9hb7.html

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Beitrag von 123456 » 01.08.2006 11:13:32

yeti hat geschrieben:Die Infektion dieses Erdenrundes mit Homo Sapiens ist zum Glück vorübergehend, da bin ich zuversichtlich, und ich freue mich, daß dieser Planet eine zweite Chance ohne uns haben wird.
Hältst Du das denn für einen absichtlich eingebrachten Virus, oder doch eine Mutation eines anderen gutartigen...?

storm
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Beitrag von storm » 01.08.2006 19:26:57

<OT>
Teddybear hat geschrieben: Und da die Renten so Unsicher wie nie zuvor sind muss man sich Privat absichern.. Was auch wiederum dazu führt das man Heute weniger in der Tasche hat, und später auch nur ein wenig...
Das ist nicht oder nur schlecht beweisbar und letzten Endes Propaganda. Das die funktioniert, zeigt deine Aussage. Wer tritt nochmal für einen Rückbildung der staatlichen Versorgung in allen Belangen ein?[1] Am Festsetzen dieser Meinung bei den Bürgern wird seit Jahren gearbeitet, erfolgreich. Ich weiss nicht mehr in welcher Sendung, das lief auf dem Ersten, da wurde das alles fein säuberlich von einem Rentenfachmann zerlegt. Beispiel? Verwaltungskosten in Bezug zur gezahlten Rente: staatliches Rentensystem: ~ 5%, private Vorsorge: >20% (teilweise erheblich höher, je nach Anbieter).
</OT>

ciao, storm

[1] rhetorische Frage! :)
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