ext2 oder ext3
ext2 oder ext3
hi freaks,
meine frage is, ich hab ja mi bf24 die möglichkeit,
bei der installation meine partitionen gleich auf ext3 zu formatieren.
ist das bei allen partitionen klug??
soweit ich gehört hab is das ext3 ja schon ein journaling-fs...
mfg
andreas
meine frage is, ich hab ja mi bf24 die möglichkeit,
bei der installation meine partitionen gleich auf ext3 zu formatieren.
ist das bei allen partitionen klug??
soweit ich gehört hab is das ext3 ja schon ein journaling-fs...
mfg
andreas
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- feltel
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Also ich würde keinen Rechner mehr ohne etx3 aufsetzen, da es im Primzip ein ext2-Dateisystem plus Journalingfunktion ist. Es hat also eigentlich nur Vorteile gegenüber ext2.
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hi,
bis dann,
red
naja, ich glaube zu wissen daß ext3 etwas langsamer ist als ext2. Aber das nimmt man (jedenfalls ich) doch gerne in kauf... (Ich glaube das schnellste Journaling Filesystem ist XFS.)feltel hat geschrieben:Also ich würde keinen Rechner mehr ohne etx3 aufsetzen, da es im Primzip ein ext2-Dateisystem plus Journalingfunktion ist. Es hat also eigentlich nur Vorteile gegenüber ext2.
bis dann,
red
ich würde mich auch immer für ein journaling FS entscheiden. Zwei Stromausfälle (Sicherung rausgeflogen) hat das System (ReiserFS) bisher unbeschadet überstanden. Einen kleinen Überblick über die journaling Filesysteme ext3, ReiserFS, XFS und JFS bietet ein etwas älterer Artikel aus Linux-Magazin 04/2000 http://www.linux-magazin.de/Artikel/aus ... S/jfs.html
Blaubär
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Also, ich hab das so gelöst:
ext2 nehm ich überhaupt nicht, weil mein alter server scheinbar probleme mit dem Netzteil hat...
ext3 kann man auch als ext2 mounten, deswegen ist es ja nur ein ext2 mit journal, ist aber relativ uninteressant, denn der ganze rest (Bäume (trees) und so sind von ext2, deswegen sind sie nicht das optimale mit journal).
JFS scheint noch buggy zu sein, für XFS braucht man einen gepatchten Kernel
Für den Debian 3 bf24 würde ich persönlich reiserfs nehmen, und wenn die partition zu klein ist (/boot) dann ext3.
ext2 nehm ich überhaupt nicht, weil mein alter server scheinbar probleme mit dem Netzteil hat...
ext3 kann man auch als ext2 mounten, deswegen ist es ja nur ein ext2 mit journal, ist aber relativ uninteressant, denn der ganze rest (Bäume (trees) und so sind von ext2, deswegen sind sie nicht das optimale mit journal).
JFS scheint noch buggy zu sein, für XFS braucht man einen gepatchten Kernel
Für den Debian 3 bf24 würde ich persönlich reiserfs nehmen, und wenn die partition zu klein ist (/boot) dann ext3.
Wir wollten einen Marsch spielen, aber wir hatten nur Xylophone.
Filesystem
Grüße,
wie kann ich bei debian das ext3 Filesystem auswählen bzw wie heist das Filesystem in der Typenauswahl?
MfG Gortosch...
wie kann ich bei debian das ext3 Filesystem auswählen bzw wie heist das Filesystem in der Typenauswahl?
MfG Gortosch...
@ Gortosch
Moin und willkommen bei debianforum.de
Installierst du von den Debian-CDs?
Wenn du nach dem Start der Boot-CD mit Enter bestätigst wird per default Kernel 2.2.22 installiert, wobei du damit nur auf ext2 formattieren kannst.
Gibst du aber beim Bootprompt einein wird der neuere Kernel 2.4.18-bf2.4 installiert, bei dem du zusätzlich ext3 und Reiserfs wählen kannst.
Ich glaube mit F2 kann man sich alle Bootoptionen anzeigen lassen.
Blaubär
Moin und willkommen bei debianforum.de
Installierst du von den Debian-CDs?
Wenn du nach dem Start der Boot-CD mit Enter bestätigst wird per default Kernel 2.2.22 installiert, wobei du damit nur auf ext2 formattieren kannst.
Gibst du aber beim Bootprompt ein
Code: Alles auswählen
bf24
Ich glaube mit F2 kann man sich alle Bootoptionen anzeigen lassen.
Blaubär
Ich zwar auch EXT3 Anhänger, habe aber letztens erfahren müssen dass man mit dem recovern von files leider die Arschkarte gezogen hat.
Natürlich hat das auch Auswirkungen auf Tools die man vieleicht braucht (Coroners Toolkit (unrm etc.)).
Es gibt anscheinend eine kommerzielle Lösung für dieses Prob.
bis neulich
Natürlich hat das auch Auswirkungen auf Tools die man vieleicht braucht (Coroners Toolkit (unrm etc.)).
Es gibt anscheinend eine kommerzielle Lösung für dieses Prob.
bis neulich
--
kallisti!
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- armin@debian
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Von reiserFS rate ich ab. Ich hab damit leider schlechte Erfahrungen gemacht (3Giga mp3's einfach so mal weg). Andere hatten da mehr Glück als ich .
Da gerade das FileSystem etwas ist, worauf man zu 1000% bauen können muss kann ich dir auch zu ext3 raten. Ist stabil, macht keinen Ärger und schnell genug ist es auch.
Gruß, Armin
Da gerade das FileSystem etwas ist, worauf man zu 1000% bauen können muss kann ich dir auch zu ext3 raten. Ist stabil, macht keinen Ärger und schnell genug ist es auch.
Gruß, Armin
Naja, ext3 mit data=writeback wäre auch nicht sicherer als ReiserFS oder XFS. ext3 bietet aber mit data=journal und data=ordered Optionen an die mehr für die Konsistenz tun aber dafür etwas verlangsamen.
Wenn ich mich nicht irre, so ist ext3 auch nicht einfach nur ein ext2 mit Journal drauf, sondern es ist eben einfach nur kompatibel. Ich habe aber jetzt leider keine Links parat aber wenn ich nochmal was darüber finde, poste ich es.
ReiserFS bietet gegenüber ext2 und ext3 den Vorteil der dynamischen Inode-Verwaltung. Bei ext2+3 ist die Zahl der Inodes beim anlegen des Dateisystems unveränderbar festgelegt und damit auch, wieviele Dateien max. gespeichert werden können.
Ich hatte jetzt lange Zeit mit ext2 für /boot und ReiserFS 3.6 für / und andere Partitionen keine Probleme. Die meißte Zeit hatte ich es unter Kernel 2.4.20 laufen dann eine kurze Zeit 2.4.21 und jetzt 2.6test2 bzw. neuerdings 2.6test5-mm4.
Gestern habe ich /boot und / in ext3 geändert um mir mal anzusehen wie denn die Leistung des Systems mit data=ordered und data=journal ist. [EDIT] Dauert natürlich etwas bis man Erfahrungswerte gesammelt hat. [/EDIT] Die Partitionierung wollte ich eh ändern und so hat es sich angeboten Debian auf eine andere Platte in Tarballs zu sichern und dann nach den Änderungen zurückzukopieren. Die Partition mit meinen "Dauergästen" wie z.B. meine CD-Ripps läuft allerdings immernoch mit ReiserFS.
Ein kleiner Tipp am Rande, sowohl bei ext3 als auch ReiserFS kann man "noatime" als option in fstab eintragen, für die meißten von uns Heim-Anwendern dürften die Zugriffszeiten einer Datei nämlich schnuppe sein. Das sollte ein klein wenig schreibarbeit der Festplatte sparen und so ein kleines bisschen schneller sein. Bei ReiserFS kann man noch notail eintragen:
Hier noch ein paar Links die zwar etwas älter (und in Englischer Sprach) sind aber dennoch recht Interessantes über ReiserFS, ext3 und journalling bieten:
Es ist ein bisschen viel geworden *räusper*.
MFG, David
Wenn ich mich nicht irre, so ist ext3 auch nicht einfach nur ein ext2 mit Journal drauf, sondern es ist eben einfach nur kompatibel. Ich habe aber jetzt leider keine Links parat aber wenn ich nochmal was darüber finde, poste ich es.
ReiserFS bietet gegenüber ext2 und ext3 den Vorteil der dynamischen Inode-Verwaltung. Bei ext2+3 ist die Zahl der Inodes beim anlegen des Dateisystems unveränderbar festgelegt und damit auch, wieviele Dateien max. gespeichert werden können.
Ich hatte jetzt lange Zeit mit ext2 für /boot und ReiserFS 3.6 für / und andere Partitionen keine Probleme. Die meißte Zeit hatte ich es unter Kernel 2.4.20 laufen dann eine kurze Zeit 2.4.21 und jetzt 2.6test2 bzw. neuerdings 2.6test5-mm4.
Gestern habe ich /boot und / in ext3 geändert um mir mal anzusehen wie denn die Leistung des Systems mit data=ordered und data=journal ist. [EDIT] Dauert natürlich etwas bis man Erfahrungswerte gesammelt hat. [/EDIT] Die Partitionierung wollte ich eh ändern und so hat es sich angeboten Debian auf eine andere Platte in Tarballs zu sichern und dann nach den Änderungen zurückzukopieren. Die Partition mit meinen "Dauergästen" wie z.B. meine CD-Ripps läuft allerdings immernoch mit ReiserFS.
Ein kleiner Tipp am Rande, sowohl bei ext3 als auch ReiserFS kann man "noatime" als option in fstab eintragen, für die meißten von uns Heim-Anwendern dürften die Zugriffszeiten einer Datei nämlich schnuppe sein. Das sollte ein klein wenig schreibarbeit der Festplatte sparen und so ein kleines bisschen schneller sein. Bei ReiserFS kann man noch notail eintragen:
Die Option soll auch etwas die Geschwindigkeit verbessern. Ich warte allerdings schon gespannt auf ReiserFS 4, welches wesentlich mehr für die Datenkonsistenz tun soll.notail By default, reiserfs stores small files and `file tails'
directly into its tree. This confuses some utilities such as
LILO(8). This option is used to disable packing of files into
the tree.
Quelle: http://lwn.net/Articles/41652/ und http://www.namesys.comThe truly interesting part of Reiser4 is not limited to performance, however. Reiser4 is presented as a fully atomic filesystem - every operation either executes fully or not at all. It thus offers the same sort of crash resistence found in journaling filesystems, but with a couple of differences. One is that, it is claimed, the "wandering log" technique used in Reiser4 offers greater speed, since, unlike with other journaling schemes, it is not necessary to write data twice. And the other is that the "fully atomic" nature of the filesystem can extend beyond individual operations. Reiser4, in other words, can provide actual transactions.
Hier noch ein paar Links die zwar etwas älter (und in Englischer Sprach) sind aber dennoch recht Interessantes über ReiserFS, ext3 und journalling bieten:
- http://www-106.ibm.com/developerworks/l ... /l-fs.html
http://www-106.ibm.com/developerworks/l ... l-fs2.html
http://www-106.ibm.com/developerworks/l ... l-fs3.html
http://www-106.ibm.com/developerworks/l ... l-fs4.html
http://www-106.ibm.com/developerworks/l ... l-fs5.html
http://www-106.ibm.com/developerworks/l ... l-fs6.html
http://www-106.ibm.com/developerworks/l ... l-fs7.html
http://www-106.ibm.com/developerworks/l ... l-fs8.html
http://www-106.ibm.com/developerworks/l ... l-fs9.html
http://www-106.ibm.com/developerworks/l ... -fs10.html
http://www-106.ibm.com/developerworks/l ... -fs11.html
Es ist ein bisschen viel geworden *räusper*.
MFG, David
Zuletzt geändert von DavidJ am 05.10.2003 13:25:13, insgesamt 1-mal geändert.
- Stefan
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- Registriert: 08.09.2002 14:31:59
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Hallo
habe leider noch ext2 auf meinem Debian.
Hat aber schon ein paar Stromausfälle überstanden.
Aber meine Nerven waren immer sehr angespant bei erneuten hochfahern.
1 Ist das bei der Installation die einzigste möglichkeit auf ext3 zu kommen
(Posting von blaubaer)
2 Und gibt es die möglichkeit von etx2 auf etx3 umzurüsten ohne das,das System gefährtet wird?
3 Wenn ja wie schwer ist das.
Gruß
Stefan
habe leider noch ext2 auf meinem Debian.
Hat aber schon ein paar Stromausfälle überstanden.
Aber meine Nerven waren immer sehr angespant bei erneuten hochfahern.
1 Ist das bei der Installation die einzigste möglichkeit auf ext3 zu kommen
(Posting von blaubaer)
2 Und gibt es die möglichkeit von etx2 auf etx3 umzurüsten ohne das,das System gefährtet wird?
3 Wenn ja wie schwer ist das.
Gruß
Stefan