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asymmetrische Verschlüsselungsverfahren (keypool)

Verfasst: 02.09.2007 13:06:43
von finupsen
Moin,

Gibt es eigentlich ein asymmetrische verschlüsselungstechnik bei dem der public-key nicht unique ist ?
Also nicht das übliche schlüsselpärchen , sondern ein pool ganzer pub-keys die man selbst errechnen kann,
mit dem dazugehörigen priv-key der, wie sonst auch, einzigartig ist.

Hintergrund: Ein gruppe von personen sollen aus einem pool ihren pub-key schöpfen, wobei jeder
seinen eigenen pub-key bekommt. Eine zentrale stelle soll in der lage sein, mit einem einzigen priv-key
diese daten dann zu entschlüsseln ...

Ist sowas möglich ?

Verfasst: 02.09.2007 13:29:33
von C_A
Wieso muss dazu jeder einen anderen public key verwenden?
Wenn es darum geht im nachhinein festzustellen wer verschluesselt hat dann kann man zusaetzlich signieren.

Verfasst: 02.09.2007 20:03:11
von finupsen
> Wenn es darum geht im nachhinein festzustellen wer verschluesselt hat dann kann man zusaetzlich signieren.

"nice to have" aber darum geht es nicht wirklich.

Die frage ist, ob sowas überhaupt möglich ist ...

Verfasst: 02.09.2007 21:13:21
von C_A
Ich sehe keinen zusaetzlichen Nutzen in so einem Verfahren (wenn es denn ein solches gibt) ausser das es komplizierter ist als die klassischen asymetrischen wie RSA und El-Gamal.

Verfasst: 02.09.2007 21:57:03
von finupsen
Naja , einen nutzen sehe ich auch nicht. Die frage war lediglich ob es sowas gibt bzw. möglich ist.

Die antwort (nach viel sucherei) lautet: NEIN
Grund ist wohl das es dabei mathematisch unlösbare probleme gibt.

Die frage ist entstanden durch eine diskussion darüber, ob man sowas implementieren sollte.

Verfasst: 02.09.2007 22:15:04
von C_A
Ja etwas entsteht meistens aus einem Beduerfnis/zusaetzlichen Nutzn und wenn es einen keinen gibt, besteht auch kein Drang danach sowas zu entwickeln.

Verfasst: 02.09.2007 22:58:03
von finupsen
ja, stimmt... habs eingesehen ;)

Verfasst: 03.09.2007 11:15:25
von HELLinG3R
Gibt es nicht die Möglichkeit, Schlüssel abzuleiten?