Sucht man auf GitHub nach Open-Source-Lösungen, findet man u.a. folgendes:
- Spree (in Ruby)
- Solidus (ein Fork von Spree)
- Shopware (in PHP)
- Django Oscar (in Python)
- Sylius (in PHP)
- Bagisto (in PHP)
- PrestaShop (in PHP)
WordPress hat leider das Problem, dass es eines der lohnendsten Angriffsziele überhaupt ist. Mit all den Plugins wird der Angriffsvektor nur noch vergrössert. Von daher lieber kein WordPress.heisenberg hat geschrieben:04.04.2024 15:31:16Wir betreiben in der Firma 2 Shops mit Woocommerce - dem Shop Plugin für Wordpress. Das Setup hat seine eigenen Macken und Schwierigkeiten. (1000 Plugins benötigt für alles Mögliche. Problematisches Updaten. Caching Plugin WP-Rocket verbessert die Ladezeiten deutlich. Die Ladezeiten sind aber insgesamt problematisch). Vorher ist es Magento 1.x gewesen.
Bzgl. der Features ist die Wordpress/Woocommerce Lösung aber das, was die Leute hier gebraucht haben.
Das wäre wohl die ideale Variante, wenn wir das Ding doch nicht selber betreiben, sondern mieten wollten. Bei den anderen Projekten scheint mir der OpenSource-Gedanke etwas wichtiger zu sein.heisenberg hat geschrieben: Shopware scheint recht professionell. 2 Kunden von uns beitreiben Ihre Shops damit. Allerdings nicht mit der Community Edition.
Es stellt sich die Frage, ob wir das einfach möglichst pragmatisch (wie von dir beschrieben) lösen oder als Chance sehen wollen, um uns in das Gebiet einzuarbeiten, um in Zukunft möglicherweise noch weitere Shops umsetzen zu können. Das ist eine Grundsatzfrage, die zuerst geklärt werden muss.debianoli hat geschrieben:04.04.2024 16:16:47Bei einem Webshop für einen Landwirt würde ich auch eine gemietete Lösung empfehlen. Denn das soll nicht zuviel Zeit neben der normalen Arbeit machen und gleichzeitig möglichst wartungsfrei laufen.
So was wie Shopify etc hat in der Regel auch alle möglichen Zahlarten per default dabei. Das spart dir Zeit und Nerven, gerade bei der regelmäßigen Absicherung der Angriffsmöglichkeiten.
Dran zu denken wäre: wenn ihr sowas wie Shopify nutzt, werden Leute wie ich bei euch bestimmt nicht Kunde. Und wenn ihr was anbietet, das kein Anderer hat und das ich unbedingt haben möchte – Shopify ist die Grenze, über die ich nicht gehe.paedubucher hat geschrieben:04.04.2024 19:29:48Es stellt sich die Frage, ob wir das einfach möglichst pragmatisch (wie von dir beschrieben) lösen
Irgendwie sieht das auf GitHub etwas verwaist aus. Keine Releases, keine Tags, der letzte Commit vor drei Monaten
Deine Einstellung in allen Ehren, nur hat das sehr wenig mit der Realität im Online-Handel für kleine produzierende Unternehmen zu tun. Da darf der Aufwand für den Webshop nicht den Aufwand für die eigentliche Arbeit übersteigen. Und der Shop sollniemand hat geschrieben:04.04.2024 20:27:43Dran zu denken wäre: wenn ihr sowas wie Shopify nutzt, werden Leute wie ich bei euch bestimmt nicht Kunde. Und wenn ihr was anbietet, das kein Anderer hat und das ich unbedingt haben möchte – Shopify ist die Grenze, über die ich nicht gehe.
Muss der Betreiber halt abwägen, ob er ggf. für zwanzig Euro mehr Arbeit investiert und damit Kunden wie mich (und ich bin nicht alleine, wie ich erfahren habe) mitnimmt, oder ob er’s sich einfach macht und ’nen Dienstleister beauftragt (der im Übrigen auch trotz der Bezahlung mit den Kundendaten noch ’ne Rechnung in Euro schreiben dürfte) und Kunden wie mich halt nicht mitnimmt.debianoli hat geschrieben:11.04.2024 14:33:06Deine Einstellung in allen Ehren, nur hat das sehr wenig mit der Realität im Online-Handel für kleine produzierende Unternehmen zu tun. Da darf der Aufwand für den Webshop nicht den Aufwand für die eigentliche Arbeit übersteigen.
Mit diesen Aussagen zeigst du, dass du wohl noch nie in der Praxis einen Webshop aufgesetzt hast. Die Arbeit eines Dienstleisters beschränkt sich bei einer "freien Lösung" nicht auf ein "regelmäßiges Update", das bei dir wohl immer ohne Problem einfach so durchläuft und das alles für nur "20 Euro mehr" zu haben ist. Diese Aussagen sind fern jeder Realität.niemand hat geschrieben:11.04.2024 16:41:09Muss der Betreiber halt abwägen, ob er ggf. für zwanzig Euro mehr Arbeit investiert und damit Kunden wie mich (und ich bin nicht alleine, wie ich erfahren habe) mitnimmt, oder ob er’s sich einfach macht und ’nen Dienstleister beauftragt (der im Übrigen auch trotz der Bezahlung mit den Kundendaten noch ’ne Rechnung in Euro schreiben dürfte) und Kunden wie mich halt nicht mitnimmt.
Die meisten Punkte aus deiner Liste (deren Formatierung einen leichten Fehler aufzuweisen scheint, btw.) sind auch mit einer weniger privatsphärepenetrierenden Lösung kein Problem. Das Befüllen mit Text und Bildern nimmt einem auch bei Shopify keiner ab, für die Zahlung gibt es Zahlungsdienstleister, die genau den Job machen, und nicht nebenbei umfangreiche Kundenprofile über verschiedene Shops hinweg anlegen, bei einer Abmahnung wird Shopify sicher nicht die Verantwortung übernehmen (steht auch irgendwo in deren AGB, soweit ich weiß), und die Wartung bei einer der freien Lösungen beschränkt sich auf das regelmäßige Update – ist auch kein Hexenwerk.
Das ist die Stelle, an der du dich hart irrst. Aber da du so von dir überzeugt bist, will ich dich nicht traurig machen und belasse es hiermit dabei.debianoli hat geschrieben:12.04.2024 13:54:53Mit diesen Aussagen zeigst du, dass du wohl noch nie in der Praxis einen Webshop aufgesetzt hast.
Zumal sich die Sache für den OP erledigt zu haben scheint. Seine letzte Meldung in diesem Thread ist fast eine Woche alt.