In der Realität gestaltet sich der flächendeckende Umstieg von Microsoft-Plattformen und -Software auf Open-Source-Lösungen als mühseliger und langwieriger Prozess. Gerade durch die bevorstehende Vista- und Office-2007-Einführung eröffnen sich für IT-Administratoren in der öffentlichen Verwaltung nun aber neue Chancen, um Mitarbeitern und Dienststellen einen Wechsel nahezulegen. »Der Aufwand für einen Umstieg auf das neue MS Office 2007 ist in etwa gleich groß wie der Aufwand für den Umstieg auf das Open-Source-Pendant OpenOffice«, erklärte Peter Pfläging, IT-Beauftragter der Stadt Wien, heute, Mittwoch, im Rahmen einer Pressekonferenz.
Einführung von Vista - Chance für Linux
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http://www.pro-linux.de/news/2006/10215.html
Unix is user-friendly; it's just picky about who its friends are.
- herrchen
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Re: Einführung von Vista - Chance für Linux
OpenOffice != Linuxcatdog2 hat geschrieben:»Der Aufwand für einen Umstieg auf das neue MS Office 2007 ist in etwa gleich groß wie der Aufwand für den Umstieg auf das Open-Source-Pendant OpenOffice«, .
warum wollen eigentlich viele leute die user immer zu einer alternative drängen?
nach meiner erfahrung werden "bedrängte" umsteiger solange an dem neuen system rumnörgeln, bis man ihnen wieder ihre alte umgebung zur verfügung stellt.
wer die "schnauze voll" hat, wird den umstieg wollen und dann auch bereit sein, ein anderes icon anzuklicken, um ins internet zu kommen.
bei einem (recht teuren) office-paket sehe ich da wirklich einen anreiz für anwender, sich etwas mit dem neuen programm und dessen eigenheiten zu beschäftigen.
der 0815-briefeschreiber sollte dazu nicht lange brauchen.
herrchen
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Ich kenne Firmen, in denen die EDV-Abteilung längst den Umstieg auf OpenOffice mit der Geschäftsleitung beschlossen hat. Und trotzdem finden Abteilungsleiter immer wieder Wege, "noch eben die nächste Version" von MS Office zu kaufen. Und so lange die Firmen so bescheuert handeln, werden sich die Sachbearbeiter auch nicht ändern - auch nicht privat => noch mehr MS Office-Kunden.
Mein Vorschlag an die Firmen:
Sie haben 200 Bildschirmarbeitsplätze? Eine MS Office-Lizenz kostet 200 Euro? Also zahlen Sie 40.000 Euro für Lizenzen? - Steigen Sie um auf OpenOffice2, spenden Sie 10.000 Euro an OpenOffice.org und Sie glauben gar nicht, was Ihnen in Zukunft noch alles geboten wird.
Wer das begriffen hat, steigt über kurz oder lang auch auf Linux um - imho.
jhr
Mein Vorschlag an die Firmen:
Sie haben 200 Bildschirmarbeitsplätze? Eine MS Office-Lizenz kostet 200 Euro? Also zahlen Sie 40.000 Euro für Lizenzen? - Steigen Sie um auf OpenOffice2, spenden Sie 10.000 Euro an OpenOffice.org und Sie glauben gar nicht, was Ihnen in Zukunft noch alles geboten wird.
Wer das begriffen hat, steigt über kurz oder lang auch auf Linux um - imho.
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- brahma
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Ich hab die Hoffnung auf einen Linux-Basierten Arbeitsplatz in dem Moment aufgegeben, an dem man mir eine "Anwendung" vor die Nase gesetzt hat, die auf MS-Access aufsetzt....
Und genau das haben wohl viele Firmen, das OS ist da erstmal zweitrangig, die Office-Anwendungen und Macros geben den Ausschlag, in so fern sehe ich die Hauptchance wenn Office2007 eingeführt werden soll/muss, nicht bei Win VIsta etc.
Und genau das haben wohl viele Firmen, das OS ist da erstmal zweitrangig, die Office-Anwendungen und Macros geben den Ausschlag, in so fern sehe ich die Hauptchance wenn Office2007 eingeführt werden soll/muss, nicht bei Win VIsta etc.
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