[gelöst] Installation mit UEFI
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Re: Installation mit UEFI
@ChrisDebian:
In der Tat ist das aus meiner Sicht eine "merkwürdige" Praxis, den Besitzer eines PC`s vor sich selbst schützen zu wollen.
Denn wenn er zufrieden ist, tritt er erst gar nicht in die UEFI-Bios-Konfiguration ein, aber wenn er etwas ändern will/muss sollte, er dies natürlich z.B. mit der F2-Taste tun können.
Übrigens mußt Du doch sowieso irgendwie in das UEFI-Bios kommen können, alleine schon, wenn Du die Boot-Reihenfolge ändern willst?
Mit meinem Asus-PC habe ich ähnliche Erfahrungen machen dürfen. Das Secure-Boot ließ sich nicht einfach per drag-down-Menü deaktivieren und im Handbuch stand nichts darüber, wie man dies erreicht. Der PC-Verkäufer labberte etwas von "Secure-Boot-Deaktivieren ist gar nicht vorgesehen" und dann "der Kunde würde damit vor dem Zerschießen seines PC`s geschützt". Über eine Information im Internet hatte ich dann selbst die lächerlich einfache, aber eben gut "versteckte" Prozedur gefunden.
Für Deinen Fall glaube ich folgenden Link gefunden zu haben: >>> https://de.answers.acer.com/app/answers ... a_id/37191
(Aus: https://www.acer.com/ac/de/DE/content/ask-acer )
Vielleicht hilft Dir das weiter?
Mehr helfen kann und will ich Dir nicht, weil man dazu "vor Ort" sein muß, um tatsächlich nichts kaputtzukonfigurieren.
Hier noch ein "Schmankerl", ein echt guter Post, geradezu ein Kompendium zum Thema "UEFI & Co.": viewtopic.php?t=141004
In der Tat ist das aus meiner Sicht eine "merkwürdige" Praxis, den Besitzer eines PC`s vor sich selbst schützen zu wollen.
Denn wenn er zufrieden ist, tritt er erst gar nicht in die UEFI-Bios-Konfiguration ein, aber wenn er etwas ändern will/muss sollte, er dies natürlich z.B. mit der F2-Taste tun können.
Übrigens mußt Du doch sowieso irgendwie in das UEFI-Bios kommen können, alleine schon, wenn Du die Boot-Reihenfolge ändern willst?
Mit meinem Asus-PC habe ich ähnliche Erfahrungen machen dürfen. Das Secure-Boot ließ sich nicht einfach per drag-down-Menü deaktivieren und im Handbuch stand nichts darüber, wie man dies erreicht. Der PC-Verkäufer labberte etwas von "Secure-Boot-Deaktivieren ist gar nicht vorgesehen" und dann "der Kunde würde damit vor dem Zerschießen seines PC`s geschützt". Über eine Information im Internet hatte ich dann selbst die lächerlich einfache, aber eben gut "versteckte" Prozedur gefunden.
Für Deinen Fall glaube ich folgenden Link gefunden zu haben: >>> https://de.answers.acer.com/app/answers ... a_id/37191
(Aus: https://www.acer.com/ac/de/DE/content/ask-acer )
Vielleicht hilft Dir das weiter?
Mehr helfen kann und will ich Dir nicht, weil man dazu "vor Ort" sein muß, um tatsächlich nichts kaputtzukonfigurieren.
Hier noch ein "Schmankerl", ein echt guter Post, geradezu ein Kompendium zum Thema "UEFI & Co.": viewtopic.php?t=141004
Zuletzt geändert von rockyracoon am 22.04.2019 18:51:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Installation mit UEFI
Hej Rocky,
danke das hilft erst einmal ein Stück weiter.
Ja, es ist echt der Hammer das ich die Bootreihenfolge ändere und dieses des öfteren einfach ignoriert wird.
Mit ACER zu reden war der Plan wenn ich nicht im Forum weiterkomme.
Egal wie, danke für deine Hilfe!
/Christian
danke das hilft erst einmal ein Stück weiter.
Ja, es ist echt der Hammer das ich die Bootreihenfolge ändere und dieses des öfteren einfach ignoriert wird.
Mit ACER zu reden war der Plan wenn ich nicht im Forum weiterkomme.
Egal wie, danke für deine Hilfe!
/Christian
Re: Installation mit UEFI
Um Hier mal mit einigen Vermutungen aufzuräumen:
* Das BIOS lässt sich grundsätzlich aus dem Betriebssystem heraus vollständig und beliebig bearbeiten. Unter Linux geht das klassischerweise über /dev/nvram. Da das aber Herstellerspezifisch ist, sollte man da eher die Finger von lassen, wenn man seine Hardware nicht perfekt kennt. Seit einiger Zeit gibt es das Device deswegen bei default compilieoptinen nicht mehr. Das betrifft ach die Kernel die Debian seit jessie ausliefert.
* EFI erlaubt keinen Grundsätzlichen überschreiben aller Optionen liefert dafür aber ein sauberes Interface mit dem man Einstellungen vom Betriebssystem aus Ändern kann.
* Windows 8 und 10 macht von letzterem Gebrauch. => Einige Optionen lassen sich problemlos im Windows umstellen.
* Einige EFIs verzichten deswegen tatsächlich auf eine Tastatur-Taste, die in eine EFI eigene Oberfläche führt.
Hier wie das dann meistens funktioniert: https://www.howto-connect.com/access-ue ... 8-and-8-1/
* Microsoft schreibt vor, dass auf mit Windows ausgelieferten PCs Secure-Boot abschaltbar sein muss. Deswegen geht das fast überall. Das gilt aber nicht für portable Geräte.
* Secure-Boot stellst sicher, dass nur von Microsoft signierte System booten können. Da gehört Debian nicht dazu. Aber z.B. Ubuntu oder Fedora.
* Die meisten EFIs bieten einen Kompatibilitätsmodus, dass es sich wie ein BIOS verhält.
* Im Prinzip ist EFI in der Lage verschiedene Betriebssysteme zu starten. GRUB ist damit defakto überflüssig. Der Debianinstaller unterstützt das aber keine Installationen ohne Grub. Kann trotzdem hilfreich sein die Option zu haben GRUB oder WIndows zu starten.
* Fastboot ist defakto das Austaschen von einem Runterfahren durch einen suspend to Disk/Hibernate/Tiefschlaf. Das stört Linux nicht weiter. Lediglich wenn man auf Partitionen schreibt, die Windows auch lesen kann ist Windows verwirrt und killt sich ganz gerne selbst. Es reicht also auch unter Linux einfach keine NTFS/FAT Partitionen zu mounten. Man muss sich dieser Problematik halt bewusst sein.
* Das BIOS lässt sich grundsätzlich aus dem Betriebssystem heraus vollständig und beliebig bearbeiten. Unter Linux geht das klassischerweise über /dev/nvram. Da das aber Herstellerspezifisch ist, sollte man da eher die Finger von lassen, wenn man seine Hardware nicht perfekt kennt. Seit einiger Zeit gibt es das Device deswegen bei default compilieoptinen nicht mehr. Das betrifft ach die Kernel die Debian seit jessie ausliefert.
* EFI erlaubt keinen Grundsätzlichen überschreiben aller Optionen liefert dafür aber ein sauberes Interface mit dem man Einstellungen vom Betriebssystem aus Ändern kann.
* Windows 8 und 10 macht von letzterem Gebrauch. => Einige Optionen lassen sich problemlos im Windows umstellen.
* Einige EFIs verzichten deswegen tatsächlich auf eine Tastatur-Taste, die in eine EFI eigene Oberfläche führt.
Hier wie das dann meistens funktioniert: https://www.howto-connect.com/access-ue ... 8-and-8-1/
* Microsoft schreibt vor, dass auf mit Windows ausgelieferten PCs Secure-Boot abschaltbar sein muss. Deswegen geht das fast überall. Das gilt aber nicht für portable Geräte.
* Secure-Boot stellst sicher, dass nur von Microsoft signierte System booten können. Da gehört Debian nicht dazu. Aber z.B. Ubuntu oder Fedora.
* Die meisten EFIs bieten einen Kompatibilitätsmodus, dass es sich wie ein BIOS verhält.
* Im Prinzip ist EFI in der Lage verschiedene Betriebssysteme zu starten. GRUB ist damit defakto überflüssig. Der Debianinstaller unterstützt das aber keine Installationen ohne Grub. Kann trotzdem hilfreich sein die Option zu haben GRUB oder WIndows zu starten.
* Fastboot ist defakto das Austaschen von einem Runterfahren durch einen suspend to Disk/Hibernate/Tiefschlaf. Das stört Linux nicht weiter. Lediglich wenn man auf Partitionen schreibt, die Windows auch lesen kann ist Windows verwirrt und killt sich ganz gerne selbst. Es reicht also auch unter Linux einfach keine NTFS/FAT Partitionen zu mounten. Man muss sich dieser Problematik halt bewusst sein.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
Re: Installation mit UEFI
Das soll sich mit Buster ändern, da soll auch Debian zusammen mit Secure Boot funktionieren.wanne hat geschrieben:23.04.2019 10:31:25* Secure-Boot stellst sicher, dass nur von Microsoft signierte System booten können. Da gehört Debian nicht dazu. Aber z.B. Ubuntu oder Fedora.
Falls man selbst oder mit DKMS gebaute Kernelmodule oder Hibernate/Ruhezustand benutzt, wird man mit Linux (dem Kernel) und Secure Boot aber anscheinend nicht glücklich werden. Das war mir grad neu.
Manchmal bekannt als Just (another) Terminal Hacker.
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Re: Installation mit UEFI
@wanne:
Erst einmal herzlichen Dank für Deine ausführlichen und kompetenten Informationen.
Ich bin mir auch darüber bewußt, dass Microsoft mit der Einführung des UEFI-Salats für Normal-Computer-Nutzer den Umstieg zu Linux signifikant erschwert hat.
Aber sicher ohne Absicht.
Für mich bedeutet das als Konsequenz:
- eine GPT-Partitionierung vornehmen.
- Fast-Boot und Secure-Boot deaktivieren.
- Debian als alleiniges Betriebssystem im UEFI-Modus (also kein CSM) installieren.
Erst einmal herzlichen Dank für Deine ausführlichen und kompetenten Informationen.
Stimmt....Man muss sich dieser Problematik halt bewusst sein...
Ich bin mir auch darüber bewußt, dass Microsoft mit der Einführung des UEFI-Salats für Normal-Computer-Nutzer den Umstieg zu Linux signifikant erschwert hat.
Aber sicher ohne Absicht.
Für mich bedeutet das als Konsequenz:
- eine GPT-Partitionierung vornehmen.
- Fast-Boot und Secure-Boot deaktivieren.
- Debian als alleiniges Betriebssystem im UEFI-Modus (also kein CSM) installieren.
Re: Installation mit UEFI
Jap. So würde ich das auch machen. (Mit der kleinen Spitzfindigkeit, das die Platte ja vermutlich schon eine GPT hat und die nur nicht ersetzt werden sollte. => Es muss keine neue erstellt werden.)rockyracoon hat geschrieben:23.04.2019 13:07:36Für mich bedeutet das als Konsequenz:
- eine GPT-Partitionierung vornehmen.
- Fast-Boot und Secure-Boot deaktivieren.
- Debian als alleiniges Betriebssystem im UEFI-Modus (also kein CSM) installieren.
rot: Moderator wanne spricht, default: User wanne spricht.
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Re: Installation mit UEFI
@wanne:
Ein Casual-User ist meiner Meinung nach damit überfordert.
Bei mir geht so etwas, weil ich zäh und ausdauernd im Problemlösen bin.
Eigentlich.
In meinem Fall hatte ich erst einmal nicht durchgeblickt und war als "Selbst-Supporter" überfordert und stocksauer über das ganze neue Geschwurbel um "Secure-Boot".
Zudem war im Handbuch meines ASUS-Computers kein Hinweis zu finden, wie man Secure-Boot deaktiviert.
Erst über einen Link im Ubuntu-Forum habe ich das Vorgehen erläutert gesehen ( https://forum.ubuntuusers.de/topic/secu ... dekativie/ ).
Also superleicht zu bewerkstelligen, aber unsinnig vor dem Besitzer des PC`s "verborgen".
Honi soit qui mal y pense...
Verärgert hatte ich dann Windows-10 plattgemacht, indem ich die Festplatte neu formattiert und Debian installiert habe (dooferweise CSM/FAT32/MBR).
Nach meinen intensiven Recherchen wußte ich dann allmählich, was GPT, UEFI etc.pp. bedeutet und habe die Platte mit GPT neu partitioniert.
Noch etwas Konstruktiv-Informatives:
Ich selbst habe nur Linux auf der Platte und sehe es ähnlich, wie es TomL oben geschrieben hat.
Wer aber unbedingt Windows und Linux parallel haben will, dem würde ich vom Dual-Boot aus verschiedensten Gründen* abraten.
Viel einfacher und praktischer erscheint es mir, Windows oder Linux als Hauptsystem zu installieren und das gewünschte andere Betriebssystem mit Virtual-Box oder dem VMWare-Player auszuführen.
* Z.B. die Konkurrenz mit Grub oder die Kartelleichen beziehungsweise notwendigen Säuberungsaktionen wie Neupartitionierungen, wenn man ein Betriebssystem wieder von der Platte entfernen will.
Ja, aber das Fachwissen dazu muß man sich als Laie erst einmal erarbeitet haben.Jap. So würde ich das auch machen.
Ein Casual-User ist meiner Meinung nach damit überfordert.
Bei mir geht so etwas, weil ich zäh und ausdauernd im Problemlösen bin.
So ist es.(Mit der kleinen Spitzfindigkeit, das die Platte ja vermutlich schon eine GPT hat und die nur nicht ersetzt werden sollte. => Es muss keine neue erstellt werden.)
Eigentlich.
In meinem Fall hatte ich erst einmal nicht durchgeblickt und war als "Selbst-Supporter" überfordert und stocksauer über das ganze neue Geschwurbel um "Secure-Boot".
Zudem war im Handbuch meines ASUS-Computers kein Hinweis zu finden, wie man Secure-Boot deaktiviert.
Erst über einen Link im Ubuntu-Forum habe ich das Vorgehen erläutert gesehen ( https://forum.ubuntuusers.de/topic/secu ... dekativie/ ).
Also superleicht zu bewerkstelligen, aber unsinnig vor dem Besitzer des PC`s "verborgen".
Honi soit qui mal y pense...
Verärgert hatte ich dann Windows-10 plattgemacht, indem ich die Festplatte neu formattiert und Debian installiert habe (dooferweise CSM/FAT32/MBR).
Nach meinen intensiven Recherchen wußte ich dann allmählich, was GPT, UEFI etc.pp. bedeutet und habe die Platte mit GPT neu partitioniert.
Noch etwas Konstruktiv-Informatives:
Ich selbst habe nur Linux auf der Platte und sehe es ähnlich, wie es TomL oben geschrieben hat.
Wer aber unbedingt Windows und Linux parallel haben will, dem würde ich vom Dual-Boot aus verschiedensten Gründen* abraten.
Viel einfacher und praktischer erscheint es mir, Windows oder Linux als Hauptsystem zu installieren und das gewünschte andere Betriebssystem mit Virtual-Box oder dem VMWare-Player auszuführen.
* Z.B. die Konkurrenz mit Grub oder die Kartelleichen beziehungsweise notwendigen Säuberungsaktionen wie Neupartitionierungen, wenn man ein Betriebssystem wieder von der Platte entfernen will.
Re: Installation mit UEFI
Danke für die Aufklärung... ich gestehe, dass ich das nicht nur nicht gewusst habe, das war für mich geradezu unvorstellbar. Ich hatte das BIOS bisher immer als "unberührbares Heiligtum" verstanden... also nix im klerikalen Sinne, sondern mehr im übertragenen Sinne, dass das, was ich da eingestellt habe ein unveränderbares Gesetz ist. Das Programme aus einem laufenden Betriebssystem heraus einfach das BIOS verändern können und damit ggf. sogar meine Einstellungen widerrufen können... *wow*... ich weiss gar nicht, wie ich mich dabei fühlen soll... jedenfalls passt mir dieser Gedanke bei meinem Laien-Verständnis der Gegebenheiten/Möglichkeiten überhaupt nicht.wanne hat geschrieben:23.04.2019 10:31:25* Das BIOS lässt sich grundsätzlich aus dem Betriebssystem heraus vollständig und beliebig bearbeiten. Unter Linux geht das klassischerweise über /dev/nvram.
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Re: Installation mit UEFI
@TomL:
Und egal, ob mich jetzt jemand "paranoid", "Aluhut", "Verschwörungstheoretiker" oder sonst etwas nennt, ich halte das für dubios und im Sinne destruktiven Hackens für gefährlich.
Ich war auch über die Aufklärung von wanne überrascht.Das Programme aus einem laufenden Betriebssystem heraus einfach das BIOS verändern können und damit ggf. sogar meine Einstellungen widerrufen können... *wow*... ich weiss gar nicht, wie ich mich dabei fühlen soll... jedenfalls passt mir dieser Gedanke bei meinem Laien-Verständnis der Gegebenheiten/Möglichkeiten überhaupt nicht.
Und egal, ob mich jetzt jemand "paranoid", "Aluhut", "Verschwörungstheoretiker" oder sonst etwas nennt, ich halte das für dubios und im Sinne destruktiven Hackens für gefährlich.
Re: Installation mit UEFI
Deswegen hat Linux das auch raus genommen. Aussage: Ihnen ist kein Legitimer Zweck bekannt aber eine Menge Schadsoftware die das nutzt.rockyracoon hat geschrieben:23.04.2019 19:27:57ich halte das für dubios und im Sinne destruktiven Hackens für gefährlich.
Auf der anderen Seite finde ich es eben auch ein nicht zu verachtendes Feature. Wenn das BIOS halt irgend welchen Müll macht kann ich das zumindest meistens noch anders machen, und bin nicht auf verdeih und Verderb auf den Hardwarehersteller angewiesen. Wenn du jetzt so eine EFI-Windows8-Tablet hast, ist das halt Schrott, weil Microsoft nicht mehr supportet und der Hersteller nur Windows zulässt. Mit einem BIOS wäre das dir nicht passiert.
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Re: Installation mit UEFI
Ein Bios-Update ("Flashen") war mit dem "alten" Bios eine riskante Sache (Gefahr eines irreparablen Mainboard-Absturzes).
Zudem sind Bios-Updates sicher in der Regel unnötiger Perfektionismus und bringen meist keinen echten Gewinn.
Ein UEFI-Bios-Update über das Betriebssystem erscheint mir nur eine Spur bequemer, aber keinesfalls unriskanter zu sein.
Wenn man die Boot-Reihenfolge ändern will, ist bei dem neuen UEFI-Bios der Weg über die F2-Taste einfacher, als sich durch Windows zu wursteln.
Auch das Flashen läßt sich mit einem UEFI-Bios auf die traditionelle Weise vornehmen (wenn man glaubt, das tun zu müssen).
Aber am gravierensten ist die Vorstellung, dass eine UEFI-Konfiguration über das Betriebssystem die Möglichkeit birgt, dass destruktiv Gesinnte das System manipulieren könnten.
Zumal in Windows sowieso zu viel freigeschaltet ist, man nicht weiß, wer welche Daten lesen kann und es insgesamt vulnerabler ist.
Aus meiner Sicht ein gewichtiger Grund, Linux zu installieren: mit F2 ins UEFI-Bios und dann tun, was man für nötig hält und das Betriebssystem wie früher außen vor lassen.
Zudem sind Bios-Updates sicher in der Regel unnötiger Perfektionismus und bringen meist keinen echten Gewinn.
Ein UEFI-Bios-Update über das Betriebssystem erscheint mir nur eine Spur bequemer, aber keinesfalls unriskanter zu sein.
Wenn man die Boot-Reihenfolge ändern will, ist bei dem neuen UEFI-Bios der Weg über die F2-Taste einfacher, als sich durch Windows zu wursteln.
Auch das Flashen läßt sich mit einem UEFI-Bios auf die traditionelle Weise vornehmen (wenn man glaubt, das tun zu müssen).
Aber am gravierensten ist die Vorstellung, dass eine UEFI-Konfiguration über das Betriebssystem die Möglichkeit birgt, dass destruktiv Gesinnte das System manipulieren könnten.
Zumal in Windows sowieso zu viel freigeschaltet ist, man nicht weiß, wer welche Daten lesen kann und es insgesamt vulnerabler ist.
Aus meiner Sicht ein gewichtiger Grund, Linux zu installieren: mit F2 ins UEFI-Bios und dann tun, was man für nötig hält und das Betriebssystem wie früher außen vor lassen.
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Re: Installation mit UEFI
Hallo zusammen
ich bin noch durch das ein oder andere Forum durch und hatte einen Beitrag gefunden wo es um Anpassungen des InsydeH20 Setup Utility im Speziellen das SecurityBoots ging.
Es war erstaunlich Einfach da dieser nach Eingabe eines Password geändert werden konnte.
Danach funktionierte alles so wie ich es gewohnt war!
Danke für alle Unterstützung!
ich bin noch durch das ein oder andere Forum durch und hatte einen Beitrag gefunden wo es um Anpassungen des InsydeH20 Setup Utility im Speziellen das SecurityBoots ging.
Es war erstaunlich Einfach da dieser nach Eingabe eines Password geändert werden konnte.
Danach funktionierte alles so wie ich es gewohnt war!
Danke für alle Unterstützung!