Und ich dachte, GNU/Linux wäre ein freies System, bei dem ich entscheide, wo was hingehört.
Es gibt allgemeine Standards, und dafür gibt es Gründe. Wenn du für dich entscheidest, davon abzuweichen – dein Ding. Es anderen unkommentiert zu empfehlen ist nicht nett. Es
kann unter gewissen Umständen durchaus zu Kollisionen kommen, und selbst
wenn virtualbox nie eine eigene virtualbox.service mitbringen wird: wenn der so Beratene fortan allen seinen eigenen Kram nach /lib/[…] schmeißt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es bei ihm knallt, enorm.
Ich dachte, GNU/Linux wäre ein freies OS, wo sich die Leute nicht gegenseitig Tipps geben, mit denen der jeweils andere sein System verpfuscht. Weiterhin dachte ich, gerade hier wäre es wichtig, sich an gewisse Standards zu halten, damit man bei Problemen effizient helfen kann, und nicht erst eruieren muss, wie der Fragesteller denn seine Files so verteilt haben mag.