inne hat geschrieben:
Aber: Da die Module (4.13) ja nicht hardwareabhängig sind, ist das blacklist (-> udev) wohl nutzlos.
D.h. die Module würde trotz Blacklist von udev (dynamisch ) nach-geladen?
udev erkennt Hardware und lädt die entsprechenden Module (nach ihren alias:-Listen).
Eine solche Liste haben diese Module (intel-spi-pci des 4.14 abgesehen) nicht, udev ist also nicht involviert.
Es passiert wohl explizit ala loop, eeprom, tun, cpuid, msr zBsp. per
/etc/modules oder
/etc/initramfs-tools/modules
Das! hätten sie so besser nicht gemacht.
Denn dann wären nur vereinzelte Meldungen von Benutzern gekommen,
die das tatsächlich unter Linux versuchen -> normale Bugreports über ein problematisches Modul.
Ellison hat geschrieben:
Mir leuchtet eh nicht ein, wieso ein Canonical Mitarbeiter das ganze trotz Warnung "Say N here unless you know what you are doing." im Kernel aktiviert.
Diese Module werden erst bei Einstellung EXPERT=yes verfügbar.
Das trifft auf viele Module zu. Weiterhin gibt es zahlreiche aktivierte Module unterhalb staging/.
Ist also gängige Praxis, nur ein Modul mehr oder weniger aus Sicht des ubuntu-kernel-Maintainers.
Nach der Beschreibung "ermöglicht flashen des bios"
("Using this driver it is possible to upgrade BIOS directly from Linux.") auch nachvollziehbar.
Wunschziel/Vorstellung war wohl, das Flashen im laufenden Betrieb zu ermöglichen ala windows.