s25a hat geschrieben: 28.01.2018 11:42:01
1) HOSTAPD
2) DNSMASQ
3) Bridgeutils
s25a hat geschrieben: 28.01.2018 11:42:01
sudo sysctl net.ipv4.ip_forward=1
sudo iptables -t nat -A POSTROUTING -o eno1 -j MASQUERADE
Du solltest dich entscheiden, ob du routen (unten) oder bridgen (oben) willst.
s25a hat geschrieben: 28.01.2018 11:42:01
Kabel Netzwerk (Hier eno1) und WLAN sind getrennt. Das Wlan Netzwerk wird über einen eigenen DHCP versorgt. Die Netze habe ich dann über eine Brücke zusammengefasst.
Damit die WLAN Clients auch auf das Internet zugreifen können müssen die Pakete enstrpechend geroutet werden. Das erreiche ich über folgende Befehele
Routing und Bridging zwischen 2 Interfaces gleichzeitig ist netzwerktechnischer Quatsch. Internetzugang ist mit beiden Technologien möglich. Im Falle von Bridging (reiner Accesspoint) übernimmt der "Internetrouter" (Gateway) alle IP-Funktionalitaet (DNS, DHCP, NAT). Wahrscheinlich keine Umkonfiguration wegen DHCP-Server auf Router notwendig. WLAN-Clients und hostapd-Rechner erhalten gleiche IP-Konfiguration (IP-Subnet) wie Hosts an Ethernetschnittstellen. Fixe IPs ausserhalb DHCP-Pool.
Für einen Accesspoint genügt Bridging und eine fixe IP-Konfiguration (einschließlich Angabe DNS-Server/Gateway=Internetrouter) für den Host, auf dem der hostapd mit Bridge läuft, wenn der Host auch anderweitig verwendet wird.
Dnsmasq als DNS- und DHCP-Server ist nicht erforderlich. dhclient bei fixer IP-Konfig ebenfalls nicht. Namensauflösung nur für Host/Bridge mit hostapd:
https://wiki.debian.org/resolv.conf
https://debian-handbook.info/browse/de- ... rvice.html
Damit umgehst du schon ein dnsmasq-systemd-Zeitproblem, welches im Forum schon auftrat.
Oder Netzwerkkonfiguration per systemd:
https://wiki.archlinux.org/index.php/systemd-networkd
Ich hoffe, du kriegst wenigstens den hostapd mit Bridging und fixer IP-Konfiguration unter systemd automatisch gestartet. Auch wenn du (spaeter) Routing benötigst, sollte man vom Einfachen zum Komplexen konfgurieren/probieren. Wenn das läuft, weitersehen.
Ich rate also, das Routing/NAT vorerst zu lassen, rückgängig zu machen und erst mal Probleme lt. letztem Absatz zu lösen. Welche genau existieren? Fehlerausgaben, Handlungen/Konfguration dazu. Welche Anleitungetung wurde benutzt?
Beginn vlt. mit
https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 002161.htm
bzw.
https://wiki.archlinux.org/index.php/so ... cess_point
Wenn alles läuft (und wirklich notwendig) Routing:
https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 002171.htm
Netzwerkmanager und gleichzeitige Spielereien an /etc/network/interfaces sind übrigens keine gute Idee. Dann besser Netzwerkmanager purgen. Oder aber ausschließlich Netzwerkmanager für die Konfiguration eines Accesspoints/Hotspots nutzen. Das funktioniert mit und ohne GUI:
https://wiki.ubuntuusers.de/Howto/Hotsp ... inrichten/
(Dabei "spielt" der hostapd-Host einen NAT-Router mit DHCP-Server und DNS-Forwarder. MS-Jargon: Internet Connection Sharing.)
Mit Netzwerkmanager-GUI habe ich das problemlos getestet. Man könnte also mit GUI konfigurieren, dann Konfigs ändern, GUI löschen. Umgeht so viele Probleme. Inwieweit individuelle Anpassungen (Subnetz, NAT etc.) möglich sind, weiß ich nicht. Durch NAT kaum notwendig. Allerdings ohne weiteres damit auch kein Zugriff vom LAN auf WLAN-Clients möglich.