Mit Parteien habe ich es nicht so. "Werbung" für eine Partei habe ich zuletzt im Wahlkampf 1980 gemacht und war bald und bin immer noch entsetzt, wie sich diese Partei weiterentwickelt hat. Mit einem Funktionär der Piraten hatte ich mich übrigens auch mal intensiver unterhalten, da kam die Ernüchterung umgehend. Ähnliches, wenn auch nicht ganz so brutal, bei einer Wahlkampfveranstaltung von Wagenknecht, wo die umschifften und in ihrer Rede auffällig nicht erwähnten aktuellen Themen immer deutlicher wurden - das reichte dann, wenn ich es richtig erinnere, nicht einmal für die fünf Prozent Hürde.Huo hat geschrieben:03.07.2021 14:54:39Ich habe über die verlinkten Beiträge nachgedacht und bin zu der Vermutung gelangt, dass @curt123 den Fall Assange als Vorwand nutzt, um Werbung für die AfD zu machen.
Aber ich kann auch noch aus einem anderen, vmtl. "linken", Beitrag vom 20. Juli 2020 zum Thema Assange zitieren, den ich mit/trotz der verfügbaren Suchmaschinen noch gefunden habe:
https://www.wsws.org/de/articles/2020/0 ... a-j20.html
Gerade weil es sich um verkommene Parteien des Großkapitals handelt, deren Abgeordnete die Bänke des Parlaments füllen, wird dort niemand „für Pressefreiheit und Journalismus im öffentlichen Interesse“ eintreten.
In den letzten Monaten ist die Verfolgung von Assange vollständig als bösartige, antidemokratische Verschwörung entlarvt worden.
Der britische Staat, seine Gerichte und seine offiziell „demokratischen“ Institutionen stehen auf der Seite des britischen Imperialismus, dessen Verbrechen WikiLeaks enthüllt hat.
Assanges leben und seine demokratischen Rechte können nur verteidigt werden, wenn die internationale Arbeiterklasse dafür Partei ergreift. Sie ist weltweit dabei, große Streiks und Proteste gegen die brutale Staatsgewalt zu entwickeln.