Bei debian doch auch. Wenn du im netinstall setup kein Passwort für root setzt, wird der erste "normale" User mit sudo-Rechten ausgestattet.
Edit JTH: Abgetrennt aus „sudoer problem bei Debian 12“, ausgehend von diesem Beitrag.
Bei debian doch auch. Wenn du im netinstall setup kein Passwort für root setzt, wird der erste "normale" User mit sudo-Rechten ausgestattet.
Wusse ich nicht.
Was meinst du mit erzeugen? Da muss man nichts erzeugen, root, also der User mit der UID 0, ist immer da, auch bei Ubuntu. Wenn man den direkt nutzen will, dann mit
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sudo su -
Natürlich gib es den. Wieso behauptest du immer wieder das Gegenteil? Nur weil man den unter Ubuntu nicht nutzen soll, heißt das nicht, dass es den nicht gibt.
Man soll nicht alles glauben, was im Internet steht. Die Aussage „root user anlegen“ von dort ist völliger Unsinn. Es gibt immer einen root-Benutzer – das heißt einen Benutzer mit der Benutzer-ID 0. Zum Nachschauen auf beliebigem System:mampfi hat geschrieben:02.03.2024 18:43:25Aber das gefunden:
https://technology-blog.net/ubuntu-root-user-anlegen/
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grep :0:0: /etc/passwd
Stimmt und vorher den User root mit Namen erzeugen.JTH hat geschrieben:02.03.2024 18:56:38Man soll nicht alles glauben, was im Internet steht. Die Aussage „root user anlegen“ von dort ist völliger Unsinn. Es gibt immer einen root-Benutzer – das heißt einen Benutzer mit der Benutzer-ID 0. Zum Nachschauen auf beliebigem System:mampfi hat geschrieben:02.03.2024 18:43:25Aber das gefunden:
https://technology-blog.net/ubuntu-root-user-anlegen/Der allererste Prozess auf einem Linux-System – der Init-Dienst – und viele andere laufen mit der Benutzer-ID 0. Gäbe es die nicht, würde das janze Konzept nicht funktionieren.Code: Alles auswählen
grep :0:0: /etc/passwd
Das einzige, was der Artikel beschreibt und was man u.u. machen muss, ist dem root-Benutzer ein dir bekanntes Passwort zuweisen.
Nein, den hat die Installationsroutine bereits angelegt.
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root:*:0:0:Charlie &:/root:/usr/local/bin/mksh
toor:*:0:0:Bourne-again Superuser:/root:
Genau, darum hatte ich oben die UID mit erwähnt. Namen sind ja bekanntlich Schall und RauchMeillo hat geschrieben:02.03.2024 21:01:01Aber ist der root-Account, derjenige, der ``root'' heisst, oder derjenige, der die UID 0 hat? Man koennte root ja umbenennen. Der Useraccount fuer den die Rechtepruefungen ignoriert werden, ist derjenige mit der UID 0, egal wie er heisst.
Darüberhinaus gibt es ja auch noch die Systembenutzer für verschiedenste Dienste usw., deren Zweck es nur ist, eine Anwendung unter eigenen UID und GID auszuführen. Die sich daher gar nicht anmelden brauchen und können.Meillo hat geschrieben:02.03.2024 21:01:01Ob und in welcher Weise sich ein User anmelden kann, kann schlecht das Vorhandensein des Users definieren, da sich root beispielsweise oft nicht ueber SSH anmelden kann, aber ueber eine lokale Konsole schon.
Wozu ist denn dort der zweite Benutzer mit UID 0 da - und wie, auf welchem Weg findet die Unterscheidung statt? Dann bei Bedarf basierend auf dem Namen?Meillo hat geschrieben:02.03.2024 21:01:01Und dann schauen wir mal noch zu den BSDs, da gibt es naemlich zwei Useraccounts, die beide die UID 0 haben:Sind die nun beide root oder nicht?Code: Alles auswählen
root:*:0:0:Charlie &:/root:/usr/local/bin/mksh toor:*:0:0:Bourne-again Superuser:/root:
Was hilft es dir, wenn das Thema in einem anderen Bereich liegt? Ernst gemeinte Frage, auch wenn ich mit dem Verschieben kein Problem hab.Livingston hat geschrieben:03.03.2024 03:16:05Vielleicht sollte das Thema lieber nach Smaltalk verschoben werden.
Technisch ist es einfach: Es gibt halt zwei Loginname+Passwort-Kombinationen, um sich als UID 0 anzumelden. Das koennte man fuer jeden anderen Useraccount auch so einrichten. Wenn also zwei User mit den identischen Userrechten und der gleichen Identitaet arbeiten aber je ein eigenes Passwort haben sollen. (Ich habe das aber noch nie selber ausprobiert.) Der Weg Username zu UID ist einfach; bei der Rueckrichtung wird vermutlich immer der erste Username in /etc/passwd zurueckgeliefert.JTH hat geschrieben:02.03.2024 22:22:00Wozu ist denn dort der zweite Benutzer mit UID 0 da - und wie, auf welchem Weg findet die Unterscheidung statt? Dann bei Bedarf basierend auf dem Namen?Meillo hat geschrieben:02.03.2024 21:01:01Und dann schauen wir mal noch zu den BSDs, da gibt es naemlich zwei Useraccounts, die beide die UID 0 haben:Sind die nun beide root oder nicht?Code: Alles auswählen
root:*:0:0:Charlie &:/root:/usr/local/bin/mksh toor:*:0:0:Bourne-again Superuser:/root:
Nachtrag: Auf dem Wege kann sich der Benutzer, der hinter der UID 0 steckt, über den Anmeldennamen zwischen zwei Shells entscheiden? Ist das ein Zweck dahinter?
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:-/ which bash
/usr/local/bin/bash
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# $FreeBSD: releng/12.2/lib/libc/gen/shells 336840 2018-07-28 20:21:23Z brd $
#
# List of acceptable shells for chpass(1).
# Ftpd will not allow users to connect who are not using
# one of these shells.
/bin/sh
/bin/csh
/bin/tcsh
/usr/local/bin/mksh
/usr/local/libexec/git-core/git-shell
/usr/local/bin/bash
/usr/local/bin/rbash
Man sollte vielleicht trennen:Meillo hat geschrieben:02.03.2024 21:01:01Da stellt sich die Frage, was genau einen Useraccount unter Unix definiert ...
Man koennte sagen, wenn es einen Eintrag in /etc/passwd gibt.
...
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sudo su -