Debian Quatscher

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cosinus
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Re: Debian Quatscher

Beitrag von cosinus » 13.10.2023 14:43:01

uname hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
13.10.2023 14:31:10
dann kenne ich ein Forum, wo ich nachfragen kann. :D
Da antwortet immer so ne Winkelfunktion, die Threads torpediert und dir sagt was besser für dich ist. Natürlich das dist-upgrade :mrgreen:

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cosinus
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Re: Debian Quatscher

Beitrag von cosinus » 14.10.2023 18:33:32

Gerade bei FB gefunden :D

Bild

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Steve1
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Re: Debian Quatscher

Beitrag von Steve1 » 17.10.2023 05:57:28

Jau Geil, das bringt es auf den Punkt, haargenau.

Apple ist ist aber wirklich das Intuitivste System, da kommen beide nicht ran, deswegen auch so teuer, robust und gut.

Kaufe mir trotzdem keinen mac, aber die Bedienung ist schon top.

Aber es ist ja auch immer ne Frage, was fürn Linux oder, was für ein Derivat. Und ist es nicht auch eher ganz geil, in einem Düsenjet-Cockpit zu sitzen, besonders für uns IT-Nerds?
Dell 7480:
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Re: Debian Quatscher

Beitrag von TuxPeter » 17.10.2023 09:05:54

Steve1 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.10.2023 05:57:28
Aber es ist ja auch immer ne Frage, was fürn Linux oder, was für ein Derivat. Und ist es nicht auch eher ganz geil, in einem Düsenjet-Cockpit zu sitzen, besonders für uns IT-Nerds?
Finde das Bild auch klasse. Sehe mich aber nicht als IT-Nerd, habe dazu zu wenig Ahnung, finde aber, dass angemerkt werden sollte, dass die ganzen Hebelchen und Zeigerchen auch bei Linux normalerweise unter einer Abdeckhaube verschwinden, durch die dann genau wie bei den anderen Systemen nur wichtige Bedienelemente durchgeführt werden. Und ich freue mich immer, wenn ich das richtige Segment dieser Haube mal abgehoben habe und darunter letztlich supereinfach das einstellen kann, was ich möchte.

Unterschiede: Bei Win ist diese Abdeckung total verdingelt und verdongelt, bei Mac ist sie komplett zugeschweißt.

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Steve1
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Re: Debian Quatscher

Beitrag von Steve1 » 17.10.2023 15:00:11

Kommt man bei einem Mac in ein Terminal?
Dell 7480:
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dasebastian
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Re: Debian Quatscher

Beitrag von dasebastian » 17.10.2023 15:38:30

Ach bitte, Steve...

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Re: Debian Quatscher

Beitrag von cosinus » 17.10.2023 16:22:06

Steve1 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.10.2023 15:00:11
Kommt man bei einem Mac in ein Terminal?
Nein, mit einer Maustaste macht man einfach alles :)

dasebastian
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Re: Debian Quatscher

Beitrag von dasebastian » 17.10.2023 17:11:31

Falsch. Man schickt Stoßgebete an... Steve.

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Re: Debian Quatscher

Beitrag von JTH » 17.10.2023 17:46:30

dasebastian hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.10.2023 17:11:31
Falsch. Man schickt Stoßgebete an... Steve.
An Steve1? :mrgreen:
Manchmal bekannt als Just (another) Terminal Hacker.

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Re: Debian Quatscher

Beitrag von dasebastian » 17.10.2023 18:09:53

Du hast die Pointe erfasst! :mrgreen:

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Re: Debian Quatscher

Beitrag von bitterlemon » 17.10.2023 21:14:25

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
14.10.2023 18:33:32
Gerade bei FB gefunden :D

Bild
Das is' ja mal echt Böse. :lol:
Steve1 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.10.2023 15:00:11
Kommt man bei einem Mac in ein Terminal?
Glaub, dass Terminal ist irgendwann nach der Schneekatze gecancelt worden aber das ist auch nicht unbedingt der Punkt. Der Befehlsinterepreter lässt sich sicher nachinstallieren und wenn man das mit Homebrew kombiniert, hab ich ein monolytisches Konstrukt mit tatsächlich brauchbaren Hardwareimplementierten Securesystem (siehe SecurVault Chip oder wie das Ding sich schimpft) was komplett POSIX und Windowskompatibel ist und Office als Programm lokal ausführen kann .. oder alles von Parallels .. oder anderen, die's sonst nur auf Windows gibt und das ohne Emulationsschicht sondern nativ. Anders ausgedrückt: Das is noch geiler, als ein FreeBSD mit Ports oder ein Linux mit Wine, denn es geht und kann wirklich alles über Systemgrenzen hinweg und ist trotzdem für Endanwender und Firmen interessant.

Meine unbedeutende Meinung zu der Thematik: Mag man über die Geschäftspolitik von (angebissener) Apfel und Microweich denken, was man will aber man sollte sich immer bisschen vor Vorurteilen und medialen Denkschablonen fern halten. Es sind halt IT Desktop-Betriebssysteme, die einem Abläufe erleichtern sollen und in ihrem ökosystem hochintegrativ sind bzw. sein sollen :lol: . Linux ist ein nachgeschriebenes Unix von 'nem Studenten und ein sympathischer und etwas schrulliger Hippie namens Richard Stallman hat dazu 'nen Compiler und eine Softwarebibliothek für Folgeanwendungen geschrieben bzw. schon gehabt. Das ist im Grunde Linux: Der Kernel und GNU mit dem gcc. LLVM und GPL mit Versionszahlen kahmen später. Aber Unix ist halt auch aus den 70ern. Da gabs noch Mainframes und die sind out gewesen und inzwischen sogar wieder in, nur nennen wir sie jetzt Clouds. Und eben wegen dieser Konzeption, die da im historischen Gebälg zugrunde liegt, ist es eben so mächtig. Linux ist ne Chimäre, die sich in ihrer ursprünglichen Konzeption noch an den guten Ton der EDV hält und nicht ans hetzerische Gebrüll der hässlichen Schwester IT, denn da gehts am Ende nur um den Wirtschaftlichkeit und Absatz, nicht um Technikeffizienz und Nachhaltigkeit ... wobei ... von Nachhaltigkeit schließe ich systemd im Linuxumfeld vorerst noch aus; Das wird die Zeit zeigen, denn den Grundansatz kann ich verstehen, die Umsetzung bricht aber etwas mit etablierten ansätzen.

Es kommt halt am Ende drauf an, in welcher Umgebung man sein Zeug einsetzt und was man am Ende des Tages erreichen will und wieviel Zeit, Geld, Nerven oder Privatsphäre man dafür opfern will. Ich Opfer meine Zeit gerade mit 'nem Pillepalle-Problem auf Linux, weil ich systemd verschlafen habe aber was soll man machen. Mich auf wenige Distros mit sysV beschränken?! Der Hypervisor von Mikroweich wird mir zu restriktiv, der vom FreeBSD zu schräg und auf Virtual Box lass ich mich nicht ein, wenn ich Netzwerkdienste und Laborumgebungen laufen lassen will, die sich nativ verhalten sollen.

[edit] Ich möchte damit nicht sagen, das jedes IT-Unternehmen ein herzloses Konstrukt ist, aber IT bedeutet soweit ich das Verstanden habe Marketing entscheidet - EDV folgt. Zwar im Dialog aber eben auch mit überwiegend wirtschaftlichen interessen.
Zuletzt geändert von bitterlemon am 17.10.2023 21:40:05, insgesamt 1-mal geändert.
Es gibt keine dummen Fragen, denn man lernt nie aus: Wie tapeziert man eine Schallmauer? :roll:

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Re: Debian Quatscher

Beitrag von cosinus » 17.10.2023 21:34:18

bitterlemon hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.10.2023 21:14:25
Das is' ja mal echt Böse. :lol:
Übrigens war es das Debian Projekt, das dieses Bild bei FB geteilt hat :lol:

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Re: Debian Quatscher

Beitrag von bitterlemon » 17.10.2023 21:48:15

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.10.2023 21:34:18
bitterlemon hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.10.2023 21:14:25
Das is' ja mal echt Böse. :lol:
Übrigens war es das Debian Projekt, das dieses Bild bei FB geteilt hat :lol:
Na, seit der Fork mit Denu .. Dano ... Dune .. Davidoff, ach nee, das war alles was anderes :roll: .. seit dem sich das in Debian und das andere mit D aufgeteilt hat wegen der systemd/sysv Sache sind die auch irgendwie bissl strange geworden. Aber wenn man sich da die Geschichte von Debian anschaut, wars ja schon immer irgendwie so :lol: :lol:

Ich mags halt, weil es m.M.n. das flexibelste am Markt ist ... und ich mag apt :lol: . Man muss eben nich' allzuviel umdenken, wenn man 'nen Server Host Headless aufsetzen will oder nur den Raspberry am Billigbeamer ein update spendiert.

Was haltet Ihr von systemd?
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Re: Debian Quatscher

Beitrag von cosinus » 18.10.2023 00:13:55

bitterlemon hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.10.2023 21:48:15
wegen der systemd/sysv Sache sind die auch irgendwie bissl strange geworden.
Ist doch schon so lange her. Ich hab mich mit systemd mittlerweile arrangiert. Und das muss man auch, denn die allerwichtigsten Distris verwenden das. Ich denke man müsste schon Linux den Rücken kehren...oder siehts bei BSD genauso aus?

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Steve1
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Re: Debian Quatscher

Beitrag von Steve1 » 18.10.2023 06:05:18

Guten Morgen bitterlemon,

toll was du da geschrieben hast, das habe ich eben sehr gerne gelesen,

kannst du mal für nur einem ollen FISI & Techniker, keinem Coder oder Entwickler, erklären, was dieses systemd für Linux bedeutet? Irgendwo habe ich aufgeschnappt, es soll abgeschafft werden oder sowas? Scheint ja ein sehr wichtiges Element zu sein im Linux. Was hat es damit aufsich. Was ist das überhaupt.

Gerne auch für einen DAU einen Link zu einer Erklärung.

Gruß,

und zum spammen war dieser Thread weniger gedacht, Danke. Nein und ich meine Nicht das Bild.
Dell 7480:
Debian 12 Bookworm GNOME

rjh

Re: Debian Quatscher

Beitrag von rjh » 18.10.2023 08:13:56

Steve1 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.10.2023 06:05:18
kannst du mal für nur einem ollen FISI & Techniker, keinem Coder oder Entwickler, erklären, was dieses systemd für Linux bedeutet? Irgendwo habe ich aufgeschnappt, es soll abgeschafft werden oder sowas? Scheint ja ein sehr wichtiges Element zu sein im Linux. Was hat es damit aufsich. Was ist das überhaupt.
Von einem Abschaffen kann keine Rede sein.

ChatGPT sagt:
In einfachen Worten ausgedrückt ist systemd ein Systemverwaltungsdienst für Linux-Betriebssysteme. Seine Hauptfunktion besteht darin, den Startprozess des Systems zu verwalten, Dienste zu überwachen und zu steuern sowie verschiedene Aspekte der Systemverwaltung zu automatisieren.

Hier sind einige grundlegende Aufgaben von systemd:

1. Prozessverwaltung: systemd startet und überwacht die Prozesse, die für den Betrieb des Systems erforderlich sind.
2. Dienste verwalten: Es kümmert sich um die Verwaltung von Systemdiensten, wie zum Beispiel Webserver, Datenbanken oder andere Hintergrunddienste.
3. Startprozess: systemd ist für das Hochfahren des Systems verantwortlich und stellt sicher, dass die notwendigen Ressourcen und Dienste ordnungsgemäß gestartet werden.
4. Logging: Es verwaltet Protokolldateien, in denen Informationen über Systemereignisse und Dienstaktivitäten gespeichert werden.
5. Ressourcenkontrolle: systemd kann Ressourcen wie CPU, Speicher und Netzwerk für bestimmte Dienste überwachen und begrenzen.
6. Schnittstelle für Systemadministration: Es bietet Befehle und Tools für die Systemadministration, um Aufgaben wie das Neustarten von Diensten oder das Überprüfen des Systemstatus zu erleichtern.

Insgesamt vereinfacht systemd die Verwaltung von Linux-Systemen, indem es viele Funktionen in einem zentralen Dienst integriert und den Startprozess optimiert. Es hat jedoch auch zu Diskussionen in der Linux-Gemeinschaft geführt, da es einige traditionelle Ansätze ablöst.

Die Kritik an systemd in der Linux-Community ist vielfältig, und es gibt unterschiedliche Meinungen dazu. Einige der Hauptkritikpunkte sind:

1. **Monolithisch und komplex:** Kritiker bemängeln, dass systemd als monolithischer Dienst konzipiert ist, der viele Funktionen in einem einzigen Programm integriert. Dies führt zu einer gewissen Komplexität und verstößt gegen das Unix-Prinzip, das auf modularen, austauschbaren Komponenten basiert.

2. **"Not invented here" (NIH) Mentalität:** Einige Linux-Enthusiasten bevorzugen traditionelle Unix-Tools und betrachten systemd als einen Bruch mit der "Not invented here"-Mentalität, die besagt, dass bestehende Lösungen bevorzugt werden sollten, anstatt neue zu schaffen.

3. **Mangelnde Portabilität:** Einige Systeme und Distributionen verwenden alternative Init-Systeme, und die Integration von systemd kann zu Inkompatibilitäten führen. Dies wird von einigen als mangelnde Portabilität kritisiert.

4. **Erzwingt bestimmte Designentscheidungen:** systemd führt bestimmte Designentscheidungen ein, die nicht jedem gefallen. Zum Beispiel die Verwendung von binären Protokolldateien (Journal) anstelle von einfachen Textdateien für Protokolle.

5. **Zu viele Funktionen:** Einige Kritiker argumentieren, dass systemd zu viele Funktionen in sich vereint, die nicht unbedingt für einen Init-Dienst erforderlich sind. Dies kann als Overhead für Systeme betrachtet werden, die diese Funktionen nicht benötigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass es auch viele Unterstützer von systemd gibt, die seine Funktionen und den Fortschritt, den es in der Systemverwaltung gebracht hat, schätzen. Die Kritikpunkte repräsentieren eine bestimmte Perspektive, und viele Distributionen haben sich für systemd als Standardinit-System entschieden.

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Re: Debian Quatscher

Beitrag von Steve1 » 18.10.2023 08:28:52

Ich kann die Kritik gut nachvollziehen, aber das klingt fast so als gäbe es ohne systemd auch nicht wirklich Linux als Desktop-Umgebung für den Ott-Normal *Buntu oder Mint oder Debian User?

Ich kann jetzt rein technisch das nicht so die Kritik verstehen, ich meine Ressourcen gibt es ohne Ende. Und diese ich weiss immer gar nicht wie ich das nennen soll, Linux-Konventionen oder Moral kann ich im Grunde nicht so nachvollziehen.

Klar ich mag es auch, wenn gutes nicht verschlechtert wird, aber dann sollten die UNIXoiden auch ein wenig mal was für die Allggemeinheit,

Aber im Grunde ist mir das scho n wieder zu hoch und sage mir Linux steht für Freiheit, können die Cracks hinter Materie doch dem systemd widersprechen und was "neues" auf die Beine stellen?

Ohh yeah, ein Viertes Element neben Linux, Apple & Windows
Dell 7480:
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rjh

Re: Debian Quatscher

Beitrag von rjh » 18.10.2023 08:38:22

Steve1 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.10.2023 08:28:52
Klar ich mag es auch, wenn gutes nicht verschlechtert wird, aber dann sollten die UNIXoiden auch ein wenig mal was für die Allggemeinheit,
Da kommt jede Menge. Schau Dir bspw. die *BSD Betriebssysteme (FreeBSD, OpenBSD, NetBSD) an. OpenBSD ist ganz stark was den Sicherheitsaspekt betrifft.

Im Dualboot neben Linux habe ich auf einem Mini-PC hier ein aktuelles FreeBSD. Als reiner Anwender von Programmen sehe ich da kaum einen Unterschied zu einem systemdbasierten Linux. Ich schalte ein, es fährt hoch (die Textausgabe am Bootscreen ist etwas anders) und meine Desktopumgebung startet.

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Re: Debian Quatscher

Beitrag von cosinus » 18.10.2023 09:22:55

Steve1 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.10.2023 06:05:18
und zum spammen war dieser Thread weniger gedacht, Danke. Nein und ich meine Nicht das Bild.
Dieser Thread heißt "Debian Quatscher" und ist im Smalltalk. Also eigentlich kann hier alles rein. :)
Nur über Fußball würde ich hier jetzt nicht reden wollen :x

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Re: Debian Quatscher

Beitrag von RootRat » 18.10.2023 09:52:33

Steve1 hat geschrieben: und zum spammen war dieser Thread weniger gedacht, Danke. Nein und ich meine Nicht das Bild.
Ich denke, hier hat jemand ein kleines Wahrnumungsproblem...

Eigen/Selbststaendige Informationsbschaffung mit Hilfe der Suchmaschine deines
geringsten Misstrauens oder auch auf der allwissenden Muellhalde namens
Wikipedia ist nicht so dein Ding, oder?

Da ist man schon geneigt zu fragen: Bringt dich deine Mami immer noch auf die
Toilette?
Steve1 hat geschrieben: Kommt man bei einem Mac in ein Terminal?
Das ist doch so eine typische Spammerfrage.

Denn welcher Mac ist hier gemeint? Welche Betriebsversion?
Ohne Nachfrage(n) ist ist deine Frage also nicht eindeutig zu beantworten.

Nebenbei bemerkt, ich hatte schon anfang der 90er ein Terminal auf meinem Mac.
Den Mac hab ich nicht mehr, das (teure) Betriebssystem aber immer noch im
Schrank.

Auch deine Frage nach systemd halte ich eher fuer rhetorisch.

Passt aber gut in diesen Thread, in dem es um "Debian Quatscher" geht, also um
Quatsch.

Nun denn...


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Re: Debian Quatscher

Beitrag von bitterlemon » 18.10.2023 10:59:24

cosinus hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.10.2023 00:13:55
bitterlemon hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
17.10.2023 21:48:15
wegen der systemd/sysv Sache sind die auch irgendwie bissl strange geworden.
Ist doch schon so lange her. Ich hab mich mit systemd mittlerweile arrangiert. Und das muss man auch, denn die allerwichtigsten Distris verwenden das. Ich denke man müsste schon Linux den Rücken kehren...oder siehts bei BSD genauso aus?
Da bin ich gerade nicht auf dem laufendem aber FreeBSD ist monolytisch, also von einem Entwickler, der darüber entscheidet. Das Projekt hatte mal den Anspruch, auf einem Toaster zu laufen, was große Kompatibilität erfordert - auch nach unten.

Ich hatte vor einiger Zeit mal damit herumgespielt, weil mich der XEN Hypervisor interessiert hatte. XEN hatte ich zwar nicht hoch bekommen, was aber nicht an dem OS lag. Ich hatte mich von dem Toasterspruch inspirieren lassen, und wollte es auf 'nem Raspi 0 zum laufen bringen, vergaß im eifer aber, dass die CPU auch kompatibel sein sollte. Naja, meine Signatur hab' ich ja nicht umsonst. :lol:
Es gibt keine dummen Fragen, denn man lernt nie aus: Wie tapeziert man eine Schallmauer? :roll:

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Re: Debian Quatscher

Beitrag von bitterlemon » 18.10.2023 11:18:24

Steve1 hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.10.2023 06:05:18
Guten Morgen bitterlemon,

toll was du da geschrieben hast, das habe ich eben sehr gerne gelesen,

kannst du mal für nur einem ollen FISI & Techniker, keinem Coder oder Entwickler, erklären, was dieses systemd für Linux bedeutet? Irgendwo habe ich aufgeschnappt, es soll abgeschafft werden oder sowas? Scheint ja ein sehr wichtiges Element zu sein im Linux. Was hat es damit aufsich. Was ist das überhaupt.

Gerne auch für einen DAU einen Link zu einer Erklärung.

Gruß,

und zum spammen war dieser Thread weniger gedacht, Danke. Nein und ich meine Nicht das Bild.
Systemd ist SysV in neu und einheitlich. Ob's besser ist kommt m.M.n. auf die Plattform an und was man erreichen will (und wie sich das ganze am Ende einfügt). Wie ich schon meinte, ich fitz' mich da selbst gerade rein.

[edit]
Was das abschaffen betrifft, wird in [1] gut erklärt. Wenn du SystemD benutzt, werden Paketabhängigkeiten erzeugt, die in teilen andere Projekte torpedieren, weil manche noch in der Logik/Annahme entwickelt worden sind, dass SysV das Initsystem ist. Auch bricht SystemD mit dem Grundsatz "Programmier das Programm für einen Zweck, den es dann gut macht". Es ist an manchen stellen eben "mit der Brechstange" eingeführt. Passt mir eigentlich auch nicht so ganz aber es hat Vorteile wie Isolation von Diensten (auch wenn ich das noch nicht so ganz gerafft hab, weil ich da immer an Docker Container und isolierte Apachen oder NginX denk', aber nicht an Netzwerkverbindungen oder Dienste).
[/editend]

Klaus Knopper hat mal ein schönes Auditorium [1] gemacht, was es ist, was es anders macht und wie es gegliedert ist. Hat mir für ein Erstverständnis sehre geholfen

[1] https://www.youtube.com/watch?v=KnocTSYgurc&t=204s
Zuletzt geändert von bitterlemon am 18.10.2023 11:39:37, insgesamt 1-mal geändert.
Es gibt keine dummen Fragen, denn man lernt nie aus: Wie tapeziert man eine Schallmauer? :roll:

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Re: Debian Quatscher

Beitrag von bitterlemon » 18.10.2023 11:35:59

RootRat hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.10.2023 09:52:33

RootRat
Wieso denn gleich so feindseelig? Obwohl, nee, ich wills garnicht wissen. Ist dein Ding.
Zuletzt geändert von bitterlemon am 18.10.2023 12:17:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Debian Quatscher

Beitrag von heisenberg » 18.10.2023 12:01:51

RootRat
Der Name ist aber ein schönes Teekesselchen.

Ich habe Dich ansonsten doch direkt mit MSFree verwechselt, weil auch der einen QR-Code als Avatar hat. :D

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Re: Debian Quatscher

Beitrag von bitterlemon » 18.10.2023 14:02:23

heisenberg hat geschrieben: ↑ zum Beitrag ↑
18.10.2023 12:01:51
RootRat
Der Name ist aber ein schönes Teekesselchen.

Ich habe Dich ansonsten doch direkt mit MSFree verwechselt, weil auch der einen QR-Code als Avatar hat. :D
Wo siehst du da ein Teekesselchen? Das musst du mir mal erklären.
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