Debians Init-System der Zukunft

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Saxman
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von Saxman » 11.02.2014 15:57:12

Die Abstimmung ist beendet. Bdale Garbee hat sein"doppeltes" Stimmrecht als Vorsitzender des TC ausgeübt und systemd als neues Initsystem für Debian bestimmt.

Mal sehen ob jetzt noch eine GR folgt, die das ganze wieder umwirft.

/Edit

ctwx war schneller.
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rendegast
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von rendegast » 12.02.2014 07:06:23

http://wiki.gentoo.org/wiki/Systemd
Ist cgroup denn der einzige Stolperstein für die anderen Architekturen?
Das sollte doch nicht so schwer sein, daß systemd das nur verwendet, wenn verfügbar.
Sodaß es in dem Fall einfach nur ein Dämon ist, der die Prozesse überwacht.
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nudgegoonies
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von nudgegoonies » 12.02.2014 08:25:37

rendegast hat geschrieben:Ist cgroup denn der einzige Stolperstein für die anderen Architekturen?
Das sollte doch nicht so schwer sein, daß systemd das nur verwendet, wenn verfügbar.
So klein ist der Stolperstein nicht. Ich weiß, was jetzt kommt, ist nicht wirklich aussagekräftig. Aber ich habe mal die Sourcen von sysvinit (126KB) ausgepackt und durchsucht. Nur ein einziger "#ifdef __linux___" Block welcher zwei "#include <linux*" enthält. Bei systemd (2,5MB) gibt es keine wahlweisen Blöcke und gleich 76 Includes von Kernelheadern. Aber selbst wenn sich jemand findet der alle Includes wrappt, der die entsprechenden Aufrufe des Linux-Kernels versteht und alle äquivalenten Aufrufe bei FreeBSD und Hurd kennt und fehlendes nachprogrammiert ist der größte Stolperstein wohl Herr Poettering selbst. Sein Statement, das hier im Thread verlinkt wurde, war ja dahingehend eindeutig, dass es nie ein Systemd für Nicht-Linuxe geben wird. Man müsste also auch noch forken und das tut man ja sooo gerne bei Debian :roll:
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ctwx
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von ctwx » 12.02.2014 12:28:57

nudgegoonies hat geschrieben:Sein Statement, das hier im Thread verlinkt wurde, war ja dahingehend eindeutig, dass es nie ein Systemd für Nicht-Linuxe geben wird. Man müsste also auch noch forken und das tut man ja sooo gerne bei Debian :roll:
Ich habe das bisher eher so verstanden, dass die BSD-Entwickler gar kein Interesse hatten es zu portieren und demnach hat er als Entwickler auch kein Interesse es für alle Eventualitäten anzupassen. Ich denke mal, dass er als Linuxentwickler bei Red Hat schon genug zu tun hat, dass er sich nicht noch auf jede x beliebige Platform konzentrieren kann und dass hier vor allem Hurd, BSD oder was für Entwickler auch gefragt sind, wenn sie denn Interesse an einem Port haben. (Bitte versteht mich nicht als Lennart Poettering Fanboy oder sowas, ich versuche die Situation nur aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. :) )

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Luxuslurch
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von Luxuslurch » 12.02.2014 12:54:16

Debian Stable.
Der Mod spricht rot.

runsnake
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von runsnake » 12.02.2014 16:34:59

Na toll, als hätte ich es nicht geahnt.

Es würde mich nicht wundern, wenn man demnächst gleich noch Gnome als Standartdesktop erklären würde, es stand ja schon einmal zur Debatte.

Immerhin ist der Gnome jetzt schon teilweise von Systemd abhängig und wenn die beiden so schön ineinandergreifen, performen sie am Ende wahrscheinlich besser alles andere, oder die anderen werden ebenfalls abhängig von Systemd.

Nur dummerweise hat man dann ein total voneinander abhängigen Kram an der Backe, womit zukünftige Neuheiten erstmal schlechtere Karten haben.

Ich werde einfach das Openrc benutzen, damit Dienste parallel gestartet werden.

Auf ein paar Millisekunden mehr oder weniger kommt es dann auch nicht mehr an.

Und wenn Openrc nur für Kfreebsd und Hurd portiert wird, nehme ich gleich Freebsd.

Schon alleine wegen der guten, alten UNIX-Philosophie.

Wenn ich solche komplexen Codekonstrukte wie Systemd im System haben wollte, dann könnte ich ja gleich Windoof nehmen.

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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von schorsch_76 » 12.02.2014 17:23:34

Ok, muss man erstmal hinnehmen diese Entscheidung.

Aber: Ist es die DL oder die DT Lösung? Das hab ich jetzt nicht rausgelesen? Sprich darf Software vom Initsystem abhängen? Werden andere Initsysteme wie das alte sysvinit weiter gepflegt?

runsnake
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von runsnake » 12.02.2014 20:50:48

Zumindest wurde vor kurzem ein neues Paket aufgenommen, womit sich ein anderes Init-System auswählen lässt (dpkg-reconfigure).

Der Name will mir gerade nicht einfallen.
Zuletzt geändert von runsnake am 12.02.2014 21:06:51, insgesamt 1-mal geändert.

JTH
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von JTH » 12.02.2014 21:00:08

runsnake hat geschrieben:Der Name will mir gerade nicht einfallen.
Debianinit-select
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Dogge
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von Dogge » 12.02.2014 21:07:04

Cool kannte ich noch gar nicht. Unterscheidet sich das irgendwie zum init= ... in der Grub-config?
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runsnake
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von runsnake » 12.02.2014 21:10:34

Scheinbar nein:

This tool currently only supports the GRUB boot loader.

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Evox
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von Evox » 14.02.2014 13:02:42

Brauche keine Monster auf ein Server und Bloatware Distributionen gibt es nun wirklich zu genüge. Es reicht nicht das Desktops unnötig Aufgeblasen werden, nein jetzt muss das ganze System verunstaltet werden. Typisch Mainstream bekommt den Hals auch nicht Voll und bei kleinste Probleme immer gleich nach "Mama" schreien, hier mach Mal.
Bisher immer die Debian Flagge oben getragen und jeden dazu Ermuntert wenigstens als Alternative zu Installieren, ist wirklich sehr Schade soviel Jahre und dann so was. :cry:
You Disapeared In The Darkness Of The Night...

Radfahrer

Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von Radfahrer » 14.02.2014 17:10:34

Auch Ubuntu wird auf SystemD umsteigen:

http://blog.stefan-betz.net/2014/02/14/ ... pAlles+%28

dufty2
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von dufty2 » 14.02.2014 18:46:19

Radfahrer hat geschrieben:Auch Ubuntu wird auf SystemD umsteigen:

http://blog.stefan-betz.net/2014/02/14/ ... pAlles+%28
Sehr vernünftiges Posting von Mark.
Hät ich ihm gar nicht zugetraut ;)

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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von 4A4B » 14.02.2014 19:50:49

Auch Scott James Remnant, der erste Entwickler von Upstart, hält Systemd für eine gute Wahl:

https://plus.google.com/u/0/+ScottJames ... eHMc2tvp7C

ctwx
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von ctwx » 14.02.2014 22:43:42

Hier noch direkt aus Shuttleworth's Blog: http://www.markshuttleworth.com/archives/1316

Milbret
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von Milbret » 17.02.2014 21:28:55

Will zwar nicht der schwarze Peter sein aber ich halte Shuttleworths Umschwung nur für die Erkentniss das Upstart keine Zukunft hat.
Deshalb muss er sich geschlagen geben, da aktuell wohl die ganze Situation bei Ubuntu immer problematischer wird.

Ich habe das Gefühl, dass Mark Shuttleworth am liebsten Debian die ganze Entwicklung aufdrücken möchte und sich nur noch bedienen muss.
Aktuell gibt es auch einen tollen Krach mit Linux Mint über Binär Pakete aus Ubuntu und deren Lizensierung.
Ubuntu und Shuttleworth sind mit seit langen absolut unsympathisch.

Ich halte die nur für einen Strategiewechsel von Shuttleworth.
Wahrscheinlich knickt er auch demnächst bei seiner Eigenentwicklung Mir ein und springt auch auf Wayland um.
Ist alles nur Strategie um Kosten zu drücken.

Nachtrag:
Was Systemd angeht -> Das System ist mir aktuell zu fett und verstößt gegen gewisse Unix Prinzipien und scheint sich auch schon zum eigenen OS zu entwickeln.
Auch wird es wegen Portierbarkeit für Debian wahrscheinlich noch schwerer werden.

Mich stört vorallem, dass die System Logs wohl in einem eigenen Format gespeichert werden und man ein extra Programm zum auslesen braucht.
Aus meiner Sicht ist das Müll.

Martin
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von wanne » 17.02.2014 21:31:12

Trotzdem begrßenswert.
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von catdog2 » 17.02.2014 21:35:19

Ich habe das Gefühl, dass Mark Shuttleworth am liebsten Debian die ganze Entwicklung aufdrücken möchte und sich nur noch bedienen muss.
Ja. War schon immer so, dass er die Arbeit anderen aufdrücken wollte und ist in letzter Zeit noch schlimmer geworden. Bei Canonical ist man sich da wohl für nichts zu schade: https://plus.google.com/+MartinGr%C3%A4 ... APGX3pHR2H
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von nudgegoonies » 20.02.2014 09:30:27

Kann eigentlich mal jemand verkünden wie die Sache jetzt genau aussieht bzw. weitergeht? Was eben durch die Medien ging, ist dass SystemD Standard wird. Punkt. Das impliziert aber so viele Folgefragen, z.b. fliegen kFreeBSD und Hurd raus oder machen deren Leute mit SysVInit weiter, was bedeuten würde das doch zwei Initsysteme gepflegt werden bei denen man auch unter Linux wählen könnte, kommt kdbus als nächster "Segen", etc.
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von Saxman » 20.02.2014 09:59:34

nudgegoonies hat geschrieben:Kann eigentlich mal jemand verkünden wie die Sache jetzt genau aussieht bzw. weitergeht? Was eben durch die Medien ging, ist dass SystemD Standard wird. Punkt.
Nachdem sich das TC für Systemd entschieden hat und mittlerweile selbst Canonical Systemd favorisiert, schaut die Lage für Upstart selbst bei einer GR schlecht aus. OpenRC hatte letztlich auch nur eine Außenseitenrolle. Spricht also alles dafür, dass es bei Systemd bleibt.
nudgegoonies hat geschrieben:Das impliziert aber so viele Folgefragen, z.b. fliegen kFreeBSD und Hurd raus oder machen deren Leute mit SysVInit weiter, was bedeuten würde das doch zwei Initsysteme gepflegt werden bei denen man auch unter Linux wählen könnte, kommt kdbus als nächster "Segen", etc.
Da ist schon die nächste Diskussion im Gange, über das zukünftige Init-System für Nicht-Linux Platformen.
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von nudgegoonies » 20.02.2014 12:35:58

Saxman hat geschrieben:Da ist schon die nächste Diskussion im Gange, über das zukünftige Init-System für Nicht-Linux Platformen.
Mit etwas Glück bedeutet dass vielleicht, das man auch unter Linux dieses "zukünftige" Init-System statt SystemD wählen kann. Zumindest die Leute, die kein Gnome verwenden.
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von catdog2 » 20.02.2014 12:54:16

Da Problem mit den non Linux Ports hat man sowiso sowohl bei systemd als auch bei upstart. Bei upstart stünde Upstream zwar einer Portierung nicht im Weg aber machen muss das auch erst mal wer. Nur bei openrc wäre es wohl weniger problematisch weil gentoo auch non Linux Ports betreibt.
Da ist schon die nächste Diskussion im Gange, über das zukünftige Init-System für Nicht-Linux Platformen.
Die Diskussion ist auch sicher nötig und es wäre seltsam, wenn sie nicht geführt würde.
Mit etwas Glück bedeutet dass vielleicht, das man auch unter Linux dieses "zukünftige" Init-System statt SystemD wählen kann. Zumindest die Leute, die kein Gnome verwenden.
Eventuell Glück für die systemd hater. ;)
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von nudgegoonies » 21.02.2014 09:26:56

So langsam wird ein Betriebssystem draus http://www.heise.de/open/meldung/Init-P ... 19141.html :facepalm:
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Re: Debians Init-System der Zukunft

Beitrag von Milbret » 21.02.2014 11:11:06

nudgegoonies hat geschrieben:So langsam wird ein Betriebssystem draus http://www.heise.de/open/meldung/Init-P ... 19141.html :facepalm:
Traurig aber wahr.
Ich mag Systemd nicht besonders, da es schon mehr als nur ein init System ist.
Es überfüllt sich selbst, was mich sehr stört.

Ein Init System soll sich nur um den Bootvorgang kümmern. Punkt.
Alles andere sind nette Features die aber nicht in ein Init System gehören.

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