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Ich bin bei der Suche nach einem bestimmten Schmöker als epub, den es in dieser Form im Buchhandel und auch bei meiner kommunalen Leihbücherei nicht (mehr) gibt, auf die Seite https://www.kostenlosonlinelesen.net/ gestoßen. Dort wird das epub auch zum Download angeboten.
Weiß hier jemand etwas über den/die Betreiber dieser Seite? Bei meiner Internet-Recherche habe ich nichts gefunden.
Weiß hier jemand etwas über den/die Betreiber dieser Seite? Bei meiner Internet-Recherche habe ich nichts gefunden.
Zuletzt geändert von hikaru am 06.11.2023 11:22:59, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: URL-Verlinkung entfernt
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Eventuell hilft dir der Suchbegriff "-site:kostenlosonlinelesen.net kostenlosonlinelesen.net" etwas weiter. Bei den von mir gesuchten und gefunden Buechern kann es sich eigentlich nur um illegale Angebote handeln, aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen.
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Kurz vorweg: Der Beitrag war in kurzer, interner Diskussion unter den Moderatoren entstanden. Deshalb wirkt er etwas indirekt an fischig adressiert.
Wenn man sich ein Buch anschauen will, wird man auf eine Seite auf text.kostenlosonlinelesen.net weitergeleitet, mit dem fast zu erwartenden Inhalt:
Auf letzterer Seite gehts dann wieder ums „Jetzt registrieren“. Die Seite ist relativ leer, auch ohne Anbieter o.ä. Unten steht „Copyright © 2021“ und „Datenschutz-Bestimmungen“ – das ist aber kein Link
Also würd ichs fischig eher nicht empfehlen, das auszuprobieren.
Sieht mir eher suspekt aus.
Wenn man sich ein Buch anschauen will, wird man auf eine Seite auf text.kostenlosonlinelesen.net weitergeleitet, mit dem fast zu erwartenden Inhalt:
Ein Klick auf Fortsetzen wiederum leitet auf https://go.bluelinknow.com/ weiter und das direkt auf https://register.downloadbooks-stream.com/ + Pfad.Sie müssen angemeldet sein, um den folgenden Inhalt zu lesen.
Fortsetzen
SICHERE VERIFIZIERT [sic]
Auf letzterer Seite gehts dann wieder ums „Jetzt registrieren“. Die Seite ist relativ leer, auch ohne Anbieter o.ä. Unten steht „Copyright © 2021“ und „Datenschutz-Bestimmungen“ – das ist aber kein Link
Also würd ichs fischig eher nicht empfehlen, das auszuprobieren.
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Soweit war ich „gegangen“. Mit dieser Aufforderung ist bei mir in aller Regel Schluss. Ziemlich obskure Seite. Und danke für deine Nachforschungen!JTH hat geschrieben:Sie müssen angemeldet sein, um den folgenden Inhalt zu lesen.
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Bei mir ebenfalls. So etwas wirkt auf mich wie das Sternchen, das man insbesondere bei Händi-Angeboten sieht. Für mich ist so etwas gleichbedeutend mit „totale Verarsche“.fischig hat geschrieben:06.11.2023 21:53:16... Mit dieser Aufforderung ist bei mir in aller Regel Schluss. ...
Gruß
Gregor
Wenn man keine Probleme hat, kann man sich welche machen. ("Großes Lötauge", Medizinmann der M3-Hopi [und sog. Maker])
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Naja. Ich denke einige konsumieren auch wohl mal ein bei Youtube illegal hochgeladenes Video. Das stört scheinbar niemanden. Aber da ist die Erfolgsquote vielleicht auch höher. Und wenn man Angst bei einer Benutzerregistrierung hat, dann nutzt man eben Wegwerfadressen sofern diese akzeptiert werden. Der Unterschied zu früher ist vielleicht, dass wir einfach älter, vernünftiger, fauler und reicher geworden sind. Da wird der Kontext im Notfall einfach gekauft Stichwort Spotify, Netflix, usw. Aber das scheint aufgrund der Inflation langsam wieder zu kippen. 'V'ielleicht die Rückkehr der Raubkopierer.
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Das glaube ich nicht. Vielleicht erkennen auch immer mehr Leute, wie langweilig passiver Medienkonsum ist (und dass die Langeweile dadurch überhaupt erst erzeugt wird). Kreativität macht sehr viel mehr Spaß und ist auch mit sehr geringem Aufwand möglich.
Gruß
Gregor
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Das ist halt eine Wippe: auf der einen Seite die "kostenlosen" Angebote, wo man alle digitalen Dinge umsonst haben kann, wenn man keine Angst vor dunklen Gassen und hin und wieder ein paar Gaunern hat und sich nicht von den "Angeboten" drumrum ablenken lässt, und auf der anderen Seite das legale Angebot im Laden mit Kundenservice und der Sicherheit, das "echte" Produkt zu bekommen.uname hat geschrieben:07.11.2023 07:30:30Naja. Ich denke einige konsumieren auch wohl mal ein bei Youtube illegal hochgeladenes Video. Das stört scheinbar niemanden. Aber da ist die Erfolgsquote vielleicht auch höher. Und wenn man Angst bei einer Benutzerregistrierung hat, dann nutzt man eben Wegwerfadressen sofern diese akzeptiert werden. Der Unterschied zu früher ist vielleicht, dass wir einfach älter, vernünftiger, fauler und reicher geworden sind. Da wird der Kontext im Notfall einfach gekauft Stichwort Spotify, Netflix, usw. Aber das scheint aufgrund der Inflation langsam wieder zu kippen. 'V'ielleicht die Rückkehr der Raubkopierer.
Netflix hats zur Einführungszeit einfach gemacht, sein Bedürfnis nach Filmen und Serien zu stillen, als die Alternative riskant und aufwändig war (und IMHO immer noch ist). Aufm Schulhof haben wir damals SVCD getauscht - meistens grottige Qualität und man brauchte nen CD-Brenner. Wir hätten das nicht getan, hätte man in der Familie das gleiche Angebot auf PC oder TV für nen Zehner im Monat haben können. Nun kippt das ganze wieder - jeder will ein Stück vom Kuchen und Gier macht die Convenience kaputt.
Mit Büchern ist der Markt noch deutlich entspannter, find ich - ich guck auch gern, ob ich ein kostenloses "Probeexemplar" finde, aber wenn ich dann auch Preis und Inhalt angemessen finde, beschaffe ich mir auch gerne Eigentum.
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Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
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Zensur auf YouTube, immer öfters fehlende Alben auf Spotify (aus rechtlichen Gründen), kaum was neues sehenswertes auf Netflix: Gründe fürs Raubmordkopieren bzw. die Freizeit anders zu nutzen gibt es genug.uname hat geschrieben:07.11.2023 07:30:30Der Unterschied zu früher ist vielleicht, dass wir einfach älter, vernünftiger, fauler und reicher geworden sind. Da wird der Kontext im Notfall einfach gekauft Stichwort Spotify, Netflix, usw. Aber das scheint aufgrund der Inflation langsam wieder zu kippen. 'V'ielleicht die Rückkehr der Raubkopierer.
Habe nun, ach! Java
Python und C-Sharp,
Und leider auch Visual Basic!
Durchaus programmiert mit heissem Bemühn.
Da steh' ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor.
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Das stimmt. Ich beschäftige mich auch lieber mit freien Projekten wie z. B. Debian oder OpenStreetMap oder gehe einfach jetzt im Herbst mal wandern. Und wenn ich doch mal ein Buch lesen will, dann kaufe ich es mir. Bzgl. Musik höre ich mittlerweile nur noch Webradio und lasse mich bzgl. Musik überraschen. Auch nutze ich öffentlich rechtliche Medien, die ich bezahle und die wenig Werbung enthalten. Aber es stimmt schon. Es gibt nicht viel Neues bzw. ich erfahre davon nichts. Ist vielleicht auch besser so.
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Es gibt nicht nur Wegwerfadressen (auf die Idee bin ich als autoritär geprägte Person noch nicht gekommen, d.h. bei angeforderten Telefonnummern schon ) sondern für mich auch „Wegwerf“-Bücher, die ich der Einstellung ins „Regal“ nicht für wert erachte. Also das, was nach meinem Empfinden gängigster Einsatzzweck eines Händis ist. Daddelersatz halt. Oder Einschlafmittel, Wartezeit- oder Sardinenbüchsen-/ (Flieger- Beschäftigung. Die leihe ich mir in der kommunalen Bücherei.uname hat geschrieben:Und wenn ich doch mal ein Buch lesen will, dann kaufe ich es mir.
Der „Text“, der meine Anfrage auslöste, war da leider nicht zu bekommen. Aber ja, wenn er mich genügend interessierte, kaufte ich ihn auch. Da kommt dann aber wieder die „Materialform“ eines Buches ins Spiel: als E-Buch ist's auch bei ZVAB leider nicht erhältlich. Und für ottos (oder war's rallis?) Fähigkeiten und/oder Equipment für die „Materialumwandlung“ fehlt mir dann doch die Geduld.
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Ich denke du unterliegst in diesem Fall einem Vendor lock-in. Ich denke da ist das Buch in Papier vs. E-Book noch das kleinere Übel in der heutigen Welt. Schlimmer ist, dass z. B. heutige Firmen praktisch zu 100% von Microsoft (PC, Cloud) und Apple (mobil) abhängig sind. Da fragt schon lange keiner mehr, ob diese Firmen irgendwas irgendwie anders als für den Mainstream herausbringen können oder ob die Preise noch gerechtfertigt sind. Ein Telefon für 2500 DM. Die Welt ist verrückt.
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Ich versteh' den Satz nicht und auch nicht den Link.uname hat geschrieben:Ich denke du unterliegst in diesem Fall einem Vendor lock-in.
Na ja, ich hatte ja gehofft, dass ich hier vielleicht mehr über die fragliche Webseite und deren „Angebot“ erfahren könnte.uname hat geschrieben:Schlimmer ist, dass z. B. heutige Firmen praktisch zu 100% von Microsoft (PC, Cloud) und Apple (mobil) abhängig sind.
Ich korrigier' mich mal: Der Seitenbetreiber gibt sich den Anschein, den „bestimmten Schmöker“ anzubieten. Und das macht er ziemlich dubios. Was immer noch unklar ist: Ist der nun dubios oder nur seltsam ungeschickt?fischig hat geschrieben:Ich bin bei der Suche nach einem bestimmten Schmöker als epub [...] auf die Seite kostenlosonlinelesen.net/ gestoßen. Dort wird das epub auch zum Download angeboten.
Zuletzt geändert von TRex am 08.11.2023 17:50:11, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: url deaktiviert
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dubios, deswegen wollen wir auch keinen Link dorthin platzieren.
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Ist schon in Ordnung, viel Hoffnung auf was Gegenteiliges hab' ich eh nicht. Kann ich wohl vergessen. Hätt' mich halt gefreut, wenn nicht.
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Wenn ich das Wort "kostenlos" lese, gehen bei mir alle Ampeln auf rot! Was bitte sehr ist kostenlos? Einen Preis hat es immer. Im übrigen mag ich die kostenlos Mentalität überhaupt nicht. Wenn mir etwas von Wert ist, dann wertschätze ich es auch durch meinen Beitrag, den ich dafür entrichte. So einfach ist das für mich.
Gruß ralli
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Wer nicht lieben kann, muß hassen. Wer nicht aufbauen kann muß zerstören. Wer keine Brücken baut, muß spalten.
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Ok, damit die Diskussion hier nicht plötzlich verstummt und da auch weitere Postings anscheinend wieder entfernt wurden, möchte ich mein ursprünglich Geschriebenes etwas umformulieren:
Findet ihr es in Ordnung, wenn sog. Paywalls dadurch umgegangen werden um bspw. Zeitungsartikel die auf der Originalseite ein Abo erfordern würden (und auch ohne Abo gar nicht einzeln online gekauft werden können), dass diese auf im Internet zugänglichen Archive Seiten kostenlos gelesen werden?
Findet ihr es in Ordnung, wenn sog. Paywalls dadurch umgegangen werden um bspw. Zeitungsartikel die auf der Originalseite ein Abo erfordern würden (und auch ohne Abo gar nicht einzeln online gekauft werden können), dass diese auf im Internet zugänglichen Archive Seiten kostenlos gelesen werden?
Re: kostenlos online lesen
Mich erschreckt die "Nichtreaktion" auf diese Frage. Natürlich ist das absolut nicht in Ordnung! Ich habe schon seit längeren den Eindruck, das das Unrechtsbewußtsein bei einigen Zeitgenossen langsam dahindämmert, wenn nicht gar einschläft. Allein das Wort kostenlos, was ja auch umfänglich und mißbräuchlich in der Werbung eingesetzt wird, scheint das Gewissen zu korrumpieren. Sind wir schon wieder so weit, das einige nichts dazu posten, weil Sie Angst haben, das die Wahrheit nicht vertragen wird und obwohl Sie sehr wohl eine Meinung dazu haben?rjh hat geschrieben:08.11.2023 20:13:12Ok, damit die Diskussion hier nicht plötzlich verstummt und da auch weitere Postings anscheinend wieder entfernt wurden, möchte ich mein ursprünglich Geschriebenes etwas umformulieren:
Findet ihr es in Ordnung, wenn sog. Paywalls dadurch umgegangen werden um bspw. Zeitungsartikel die auf der Originalseite ein Abo erfordern würden (und auch ohne Abo gar nicht einzeln online gekauft werden können), dass diese auf im Internet zugänglichen Archive Seiten kostenlos gelesen werden?
Gruß ralli
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Re: kostenlos online lesen
Falls du konkret die zitierte Frage meinst: Die Nichtreaktion mag damit zusammenhängen, dass zwischen gestern 20:13 und heute 8:14 die meisten Forenmitglieder eine gewisse Weile im Bett gelegen haben
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Ok, da hast Du Recht, auf die Zeit habe ich jetzt wirklich nicht geachtet. Mal sehen, was noch kommt, oder eben nicht ...JTH hat geschrieben:09.11.2023 08:22:23Falls du konkret die zitierte Frage meinst: Die Nichtreaktion mag damit zusammenhängen, dass zwischen gestern 20:13 und heute 8:14 die meisten Forenmitglieder eine gewisse Weile im Bett gelegen haben
Gruß ralli
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Re: kostenlos online lesen
So? Warum denn?ralli hat geschrieben:08.11.2023 19:40:05Wenn ich das Wort "kostenlos" lese, gehen bei mir alle Ampeln auf rot!
Bist du einer der Vetreter, der sagt: "Kost' nix, also taugt es nix"?
Wie hälst du es mit Betrebssystemen wie Linux? (Tipp: kost' nix...)
Und ich mag das Urheberrecht so, wie es zur Zeit gesetzlich besteht, überhaupt nicht. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum es für nichtmaterielle Güter bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers ein Monopol auf das Werk gibt und man dafür Kohle abzocken darf. Der Urheber meiner Gästetoilette darf auch nicht für jedes Mal Kacken gebühren verlangen.Im übrigen mag ich die kostenlos Mentalität überhaupt nicht.
Ich habe bestimmt kein Problem damit, wenn Urheber anständig vergütet werden und auch eine gewisse Zeit ein Exklusivrecht darauf besitzt. Nur leider werden eben selten die Urheber anständig vergütet sondern die Verlage, die Urheber sehen meist wenig bis gar nichts. Auch muß eine Sperrfrist von 5 Jahren reichen , um ein Werk zu amortisieren, danach sollte es gemeinfrei werden. Werke, die es bis dahin nicht geschafft haben, haben es halt auch nicht verdient. Daß da Schutzfristen bis zu 70 Jahre nach dam Ableben existieren, ist einafach nur absurd.
Und warum sollte man für ein Werk von Thomas Mann noch etwas bezahlen müssen? Die Erben sollen gefälligst selbst für ihren Unterhalt sorgen und sich nicht auf den Lorbeeren ihrer Eltern und Großeltern ausruhen. Die Verlage sollen halt, wie jedes andere produzierende Gewerbe neu akquiriéren und sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen.Wenn mir etwas von Wert ist, dann wertschätze ich es auch durch meinen Beitrag, den ich dafür entrichte.
Solange das Urheberrecht so restriktiv ist, sehe ich die Umgehung dessen bis zu einem gewissen Punkt als zivilen Ungehorsam. Seiten, wie die oben genannte, sind für mich aber kein ziviler Ungehorsam, denn die will auch nur wieder abzocken, diesmal ohne Rechte für die Werke zu besitzen.
Re: kostenlos online lesen
Ich sehe das weniger absolut. Wenn es sich um Monopole handelt, oder wenn einem Grossteil der Gesellschaft dadurch die Nachpruefbarkeit vorenthalten wird, oder wenn die Paywalls Aspekte von Wucher aufweisen, und wenn die Rechtssprechung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung Jahrzehnte hinterherhinkt und dadurch ihre Funktion nicht adequat erfuellt, dann kann ich mir schon vorstellen, dass ich das in Ordnung finden kann.ralli hat geschrieben:09.11.2023 08:13:43Natürlich ist das absolut nicht in Ordnung! Ich habe schon seit längeren den Eindruck, das das Unrechtsbewußtsein bei einigen Zeitgenossen langsam dahindämmert, wenn nicht gar einschläft.rjh hat geschrieben:08.11.2023 20:13:12Findet ihr es in Ordnung, wenn sog. Paywalls dadurch umgegangen werden um bspw. Zeitungsartikel die auf der Originalseite ein Abo erfordern würden (und auch ohne Abo gar nicht einzeln online gekauft werden können), dass diese auf im Internet zugänglichen Archive Seiten kostenlos gelesen werden?
Use ed once in a while!
Re: kostenlos online lesen
Über die konkret benannte Seite mag/oder kann wohl niemand Näheres mitteilen. Ok, hätte ich auch nicht anders erwartet, nachdem ein für mich deutlich versierterer Mensch mit meiner Frage auch nicht viel weiter gekommen war als ich.
Interessant fände ich eine Fortsetzung der Diskussion im Hinblick auf die Frage: Wie schafft es eine dubiose und auch für Twitter-/facebook-/etc.-Nutzer vermutlich eher uninteressante Seite auf die 1. Seite einer Suchmaschine (die mit dem Entenlogo) und dort auch ziemlich weit nach vorne zu gelangen? Mehr habe ich nämlich nicht gemacht - meiner löchrigen Erinnerung zufolge.
Für mich ist das eine ziemlich emotionale Reaktion, die sachlicher Argumentation eher hinderlich ist.Wenn ich das Wort "kostenlos" lese, gehen bei mir alle Ampeln auf rot!
Interessant fände ich eine Fortsetzung der Diskussion im Hinblick auf die Frage: Wie schafft es eine dubiose und auch für Twitter-/facebook-/etc.-Nutzer vermutlich eher uninteressante Seite auf die 1. Seite einer Suchmaschine (die mit dem Entenlogo) und dort auch ziemlich weit nach vorne zu gelangen? Mehr habe ich nämlich nicht gemacht - meiner löchrigen Erinnerung zufolge.
Re: kostenlos online lesen
1. Clickbait: kostenlos, Bücher einfach unkompliziert online lesenfischig hat geschrieben:09.11.2023 13:59:18Wie schafft es eine dubiose und auch für Twitter-/facebook-/etc.-Nutzer vermutlich eher uninteressante Seite auf die 1. Seite einer Suchmaschine (die mit dem Entenlogo) und dort auch ziemlich weit nach vorne zu gelangen?
2. SEO: durch Referenzen von gut besuchten Seiten (wie dem Forum hier), darum haben wir auch so oft Spam hier (der aber nie lange lebt)
3. wenig Konkurrenz
Naja, was willst du denn wissen? Wenn du dich drauf einlässt, will es ne Anmeldung und vermutlich über kurz oder lang noch mehr, oder es vertickt einfach deine Anmeldedaten. Am "freundlichsten" wäre noch, wenn es dich nur mit Werbung, falschen "DOWNLOAD HERE" Buttons und Popups nervt - die "kostenlosen ebooks" sind nur der Köder, um irgendwie Gewinn mit deiner Anwesenheit zu generieren. So Seiten sind am erfolgreichsten (ja, es gibt noch andere), wenn sie dir tatsächlich die Bücher anbieten und du dafür irgendwie halt Mehrwert (über geschaltete Werbung) erzeugst, ohne dir dem bewusst zu sein oder es tolerieren zu können.fischig hat geschrieben:09.11.2023 13:59:18Über die konkret benannte Seite mag/oder kann wohl niemand Näheres mitteilen.
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
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Re: kostenlos online lesen
Hallo MSfree,
normalerweise antworte ich immer, wenn ich persönlich gefragt wurde. In diesem Falle ist es mir nicht möglich, ohne zu politisieren. Und Politik ist in diesem Forum unerwünscht, wie allseits bekannt ist.
Und das das, was nichts kostet, auch nichts taugt, ist nur eine Floskel und Deine Interpretation, die ich nicht teile. Auf das geltende Urheberrecht gehe ich nicht ein. Ich stehe mit beiden beiden auf dem Boden unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Und achte auch Gesetze, die mir nicht unbedingt gefallen. Wäre das anders, dann hätten wir bald anarchische Umstände.
Gruß ralli
normalerweise antworte ich immer, wenn ich persönlich gefragt wurde. In diesem Falle ist es mir nicht möglich, ohne zu politisieren. Und Politik ist in diesem Forum unerwünscht, wie allseits bekannt ist.
Und das das, was nichts kostet, auch nichts taugt, ist nur eine Floskel und Deine Interpretation, die ich nicht teile. Auf das geltende Urheberrecht gehe ich nicht ein. Ich stehe mit beiden beiden auf dem Boden unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Und achte auch Gesetze, die mir nicht unbedingt gefallen. Wäre das anders, dann hätten wir bald anarchische Umstände.
Gruß ralli
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